Meine Bekannte wurde gerade wieder umberaten, d.h. von einer Police zur nächsten, das diese auf einmal wieder viel besser ist. Ob dies mit Provisionen zu tun hat?
Weiter hat sie von ihrem, damalig nicht ausgebildeten, ehemaligen Schulfreund einen Fondssparpaln bekommen, der grandios nach drei Jahren und der heutigen TOP-Börsenzeit voll im Minus steht mit knapp 20 %, aber das "müsse man aussitzen und dauerhaft betrachten" sagt man ihr.
Ja wie dauerhaft denn bei steigenden Börsen, die absolute Höchsstände erreichten in diesem Jahr? Was passiert denn, wenn die ganze Börse mal schlecht läuft?
Als Sahnehäubchen bekam sie dann noch mal eine Rentenversicherung, und ratet mal auf Fondsbasis, weil die anderen ja bisher so gut liefen. Leider ist sie leichtgläubig, aber ein Berater muss auch irgendwann aufhalten, meine ich. Schliesslich sind sie in Motivation und Verkauf geschult.
Warum empfiehlt ein Finanzvertrieb nicht mal ein INGdiba Direktdepot- geringe Kosten, kein Management, keine Verkäufer-Provisionen und keine Fondsgesellschaft, welche alle daran verdienen. Dann mehrere Aktien rein von Unternhmen, die es in 20 Jahren noch gibt und vielleicht noch ordentliche Dividende zahlen? Liegt es wieder an den Provisionen? Das ist ebenso ein Fonds, aber der eigene und haften wird immer der Anleger, nie der Verkäufer und nie der Manager des Fonds. Das steht so in den Verträgen oder gab es bei den Verkäufern schon mal einen Berater, der nach schlechter Empfehlung das eigene Portemonaie aufmachte und einen Ausgleich zahlte?
In der Regel rate ich Euch auch, dem ehemaligen Kumpel oder Klassenkamerad, der sich auf einmal wieder an Euch erinnert und eine super Sache macht, nicht die Finanzen anzuvertrauen.
Alles eigene Erfahrungen und Meinungen.
Und, meiner Meinung nach sollte
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