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  1. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Gemütlich sitzt es sich hier recht angenehm. In den wärmeren Zeiten des Jahres kann man sich auch im Außenbereich des Cafés zu einer kleinen erholsamen Auszeit niederlassen. Denn dann schweift der Blick vom ehemaligen fürstlichen Küchenhaus ungehindert durch die Parkanlage zum Sommerpalais. Am unweit entfernten Ufer der Weißen Elster lässt es sich entspannt spazierengehen, und danach kann man einer Einkehr ins Parkcafé kaum widerstehen.
    Stilvoll mit kleinen runden Glastischchen und auch sonst liebevoll eingerichtet, finden geschätzt rund 25 Gäste im Inneren Platz. Der Cafégarten lädt nochmals geschätzt nochmal so viele Ausflügler zum Verweilen ein.
    Die Karte wird von freundlicher Bedienung gereicht und bietet Kaffeespezialitäten, Variationen von Trinkschokolade, leckere Torten und hausgebackenen Kuchen, verschiedene Eissorten und Teekännchen. Eine Überraschung gab es bei der heißen Schokolade. Denn z.B. der Mandelgeschmack wird durch einen Likör erzeugt und die Karte verriet dies und den alkoholischen Gehalt leider nicht.
    Der Liebhaber von frisch geröstetem Kaffee kennt das Haus schon längst und findet den Weg eigens zu diesem Zweck dort hin.
    Dieser tatsächlich vor Ort geröstete Kaffee ist das Highlight und das Einzige, was von der das Café betreibenden Konditorei außer Haus angeboten wird.
    Fazit:
    In Verbindung mit einem Besuch der Ausstellungen im Greizer Park, dem Oberen und Unterem Schloss ist ein kleiner Zwischenstop im Café im Küchenhaus sehr empfehlenswert.

    geschrieben für:

    Cafés / Konditoreien in Greiz

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    11.



  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 224 Bewertungen


    Der gute Ruf des Hotels und der Küche eilt ihm voraus. Schwedische Prominenz stieg hier schon ab. 2014 wurde die Küche erneut von den Gaul&Millau Restaurantkritikern bewertet und ausgezeichnet.
    In schwelgender Begeisterung, nach dem ersten Besuch vor eineinhalben Jahren, zog es mich wieder einmal hierher.

    Nach einem vorfreudigen Spaziergang am Rande des idyllischen Dorfes auf dem "Postweg" hin zum Hotel, wurde ich nach kurzem Warten an der Rezeption zuvorkommend zum liebevoll dekorierten Tisch geführt.
    Es war wiedereinmal gut, für den Samstagabend im "Frauenberger" reserviert zu haben. Und gerade im Kaminzimmer mit seinem 90er Jahre Charme und holzvertäfelter Decke, sitzt es sich am gemütlichsten. Das Personal schaffte es trotz ausgebuchter Kapazität, freundlich und zügig zu bedienen.

    Die Karte bietet neben appetitlich arrangierten Menüs mit und ohne regionalem Bezug auch eine umfangreiche Weinauswahl.
    Individuelles Zusammenstellen von Einzelgerichten mit verschiedenen Beilagen wird ebenfalls angeboten.
    Ein fruchtiges Mixgetränk mit dem in der Karte feilgebotenen alkoholfreien Sekt, als kreative Überraschung für den Gast, schien bei der Bestellung auch kein Problem darzustellen. Serviert wurde ein "Greenie", mit dem Hinweis, dass es den alkoholfreien Sekt leider nicht mehr gibt. Leider schmeckte das grün-/bläuliche Mixgetränk sehr nach etwas zuviel süßem Sirup mit Sprudelwasser. Zusätzliches zum Verdünnen gewünschtes Wasser wurde schnell nachgereicht.
    Das Schaumsüppchen von roter Spitzpaprika mit Frischkäsenocken und Basilikumpesto ließ einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Es schmeckte sehr gut, war allerdings ein Tick zu wenig "schaumig", eher dünn.

    Die Französische Käseauswahl mit Feigensenf und ofenwarmem Baguette hingegen erfüllt dem Liebhaber Träume.
    Auch das Schweinefilet „Thüringer Duroc“, angeboten in Scheibchen und mit 250g für den Hunger bzw. mit 500g für den großen Hunger, war äußerst deliziös. Bestellt und gereicht mit gegrilltem provenzalischem Gemüse und Kräutersaitlingen ergab es ein wirklich sehr schmackhaftes Gericht.

    Somit ist ein nächster Besuch meinerseits garantiert.
    Und dann sicher einmal im Schwanenrestaurant mit Schauküche - dem zweiten Gastraum des Hotels.
    Wer ein schönes oder besonderes Ambiente zum Dinieren bevorzugt, sollte von der Einkehr in die dritte, überraschend kantinenhaft wirkenden Räumlichkeit im Haus absehen.

    geschrieben für:

    Hotels in Bad Tabarz im Thüringer Wald

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    12.



  3. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    Restaurant & Lounge - Das Venerius überzeugt mit einem gelungenen Konzept aus gehobener Küche und modernen Ambiente.
    Die wechselnde Karte bietet eine erlesene Auswahl an Köstlichkeiten in einer Qualität, die in der näheren Umgebung wahrscheinlich weniger zu finden ist.
    Man sitzt bequem auf und an hochwertigem Mobiliar. Trotz der etwas Kühle vermittelnden Geradlinigkeit des Interieurs und des vorherrschenden Farbkonzeptes, ist das Restaurant in der kalten Jahreszeit wohlig warm. Dem angenehmen Verweilen steht somit nichts entgegen.

    Das junge, ambitionierte und zuvorkommende Team tut das seinige, um dem Gast den Besuch angenehm zu gestalten.
    Nicht nur die Speisen sind erlesen sondern auch die regionalen Weine.
    Das Haus wartet außerdem mit kleinen kulinarischen Eigenkreationen zum Mitnehmen auf, die mir leider noch nicht vergönnt waren, zu kosten.

    Für feierfreudige Gesellschaften bietet das Lokal neben dem Restaurant einen rund 60 Gäste fassenden Saal und mit Bedacht ausgewählte kulturelle Angebote.
    Auch die Terrasse gewährt einer zu erwartenden Anzahl Gästen bequemen Platz.

    Gelegen ist das Restaurant leider in einem kleinem Gewerbe- und Wohngebiet anmutenden Areal mit wenig natürlichen Reizen. Jedoch der Einzugsbereich und die Gegend (das Thüringer Wein- und Burgenland) sind, wie das Restaurant selbst, sehr einladend und haben viel zu bieten.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Bad Sulza

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    13.

    DJL Ich gehe aus, um zu genieen ;-)
    Warum fragst Du?
    DJL Mit "genieen" meine ich natürlich genießen ... ;-)


  4. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Es war die Reise Wert.
    Der Besuch im ehemaligen Areal vom Städtischen Vieh- und Schlachthof Dresden zeigte mir wieder einmal, was man so alles aus einst für andere Zwecke bestimmte Gebäude machen kann: z.B. ein hoch modernes Zentrum für Eventkultur.

    Im Mitte der 90er Jahre schmuck restaurierten und umgebauten Ostrapark besuchte ich das Erlwein-Capitol.
    Ein 1910 nach Plänen von Hans Erlwein (damaliger Leiter des städtischen Hochbauamtes) vollendeter Bau. Diese mit modernster Technik ausgestattete Veranstaltungshalle bietet mehreren hundert an Tafeln sitzenden Gästen Platz, um in einem wirklich wunderschönen Ambiente verschiedene Art von Kultur zu erleben.
    So freute ich mich am 27.12.2014 auf die viel gelobte Dinnershow "Mafia Mia" mit
    3-Gang-Menü und kultureller Unterhaltung. Das Gebäude, das Foyer, der Saal, der Service, das Interieur... alles sehr beeindruckend. Mit rund 110,- Euro pro Person für Speis und Trank aber auch sehr teuer (wahrscheinlich saisonal bedingt).

    Das Bühnenprogramm war abwechslungsreich und mit medialen Effekten angereichert.
    Die Rockabilly-Band mit hervorrangender Sängerin und zwei ansehnliche artistische Darbietungen sowie die abwechslungsreichen Showtänze und ein humorvoller Trickdieb, ergaben einen gelungenen Unterhaltungsmix, der der zusätzlich hineinkonstruierten Handlung eigentlich nicht bedurfte.
    Leider empfand ich das Handlungskonzept durch weniger kunstvoll integrierte Produktplatzierungen zusätzlich angestrengt.

    Das Menü wurde durch ein Comedian-Duo lustig angekündigt, von den Köchen genüsslich angerichtet und den rund 500 Gästen von einer großen Crew gekonnt serviert.
    So kam auch ich recht schnell zu meiner sehr köstlichen Suppe, einem bekömmlichen Hauptgang und einem appetitlichen Dessert.
    Das Speisen selbst wurde mir jedoch durch die sehr enge Anordnung der Tische und Stühle erschwert. Gerade beim Schneiden des Entenkeulchens geriet ich nicht selten in Tuchfühlung mit Tischnachbarn.
    Leider war es auch nicht möglich aufzustehen, ohne mindesten 2 Gäste am eigenen und am Nachbartisch zu bemühen.
    Ich bin wirklich kein ängstlicher Typ. Aber im Katastrophenfall wären Verletzungen vorprogrammiert gewesen.

    Mein Gesamteindruck:
    Alles professionell, aufwändig, aber ein wenig zu kommerziell.
    Der Einlass erfolgte etwas zu spät und ging etwas zögerlich von statten.
    Beeindruckendes Ambiente mit vielen passenden Details.
    Sehr freundliches Personal, abwechslungsreiche Show, mitreißende Band, humorvolle Handlung.
    Das Menü war wohlschmeckend.
    Dass es aber auch mit weniger Aufwand sehr abwechslungs- und erlebnisreich sowie amüsant werden kann und auch für jeden Geschmack etwas geboten wird, zeigte mit z.B. die Al Capone - Dinnershow am 03.05.2013 in Jena.

    geschrieben für:

    Veranstaltungsräume / Kultur in Dresden

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    14.



  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 5 Bewertungen


    Da komme ich gern hin!
    "Ist ja auch nicht so weit von meinem Wohnort entfernt...", mag gedacht werden. Doch selbst wenn ich von weit her käme, würde ich jedes Jahr ab Ende November bis zum Heiligabendvortag mindestens zweimal hinfahren.
    Zum Märchenmarkt, dem Weihnachtsmarkt in Gera/Thüringen.

    Und das nicht nur, weil er 2014 von GEO.de zu einem der 10 schönsten Märkte zur Adventszeit und im Jahr davor von RTL-TV zum schönsten seines Genres in Deutschland gekürt wurde.
    Oder weil er etwas für Familien, Liebespärchen, Einzelgänger oder Gruppenausflüge ist.
    Oder weil man vom Rathausturm einen gaaaanz tollen Blick über die Stadt und auf den Weihnachtsmarkt hat.
    Nein. Dieser Weihnachtsmarkt ist einfach irgenwie knuffig geschmückt mit über 30 lebensgroßen Märchenfiguren auf dem Markt und in den zusätzlich mit vielerlei Miniläden und Ständen bestückten Nebenstraßen.

    Er ist auch nicht der größte und hat auch nicht das meiste zu bieten. Da düse ich ins nahe gelegene Dresden, Nürnberg, Chemnitz, Leipzig...

    Er hat auch nicht den größten Weihnachtsbaum. Der Baum passt einfach gut in Form und Größe (ca. 20m) zum Ambiente des Geraer Marktplatzes.

    Auf der kleinen überdachten Bühne treten auch keine Weltstars auf. Es sind eher Künstler - vor allem Musiker -, welche ein nettes Programm aufführen und so zum Augenschmaus und Gaumenschmaus noch für Ohrenschmaus (je nach Geschmacksrichtung des Besuchers) sorgen.

    Aber da ist täglich 16:00 der stattliche Weihnachtsmann für eine knappe Sprechstunde zu Besuch und stellt den Kindern für Heiligabend tolle Geschenke in Aussicht. Natürlich nur wenn sie artig waren und bleiben.
    Und wenn ein Kind so mutig war, sich selbst auf die Bühne zu wagen oder sich gar auf den Schoß des Rauschebarts zu setzen und ihm etwas aufzusagen, vorzusingen oder einfach nur nett plaudert, dann gibt es gleich eine kleine Süßigkeit aus seinem Gabensack.

    Es würde den Rahmen sprengen, wenn man hier alle sonstigen vor allem kulinarischen Angebote dieses Weihnachtsmarktes auflisten wollte.
    Nur soviel sei zetiert:
    "An den über 90 festlich dekorierten Ständen werden viele weihnachtliche Waren, darunter Kunsthandwerk, Thüringer Spezialitäten, internationale Leckereien und Glühweinspezialitäten angeboten. Ein Geraer Kunstglasbläser stellt seine Arbeit vor, süßer Honig aus Finnland ist im Angebot, leckerer Glühwein aus der Partnerstadt Nürnberg wird ausgeschenkt und original erzgebirgische Holzkunst ist zu bewundern und zu erwerben."

    Das Einzige, was nicht nur ich bedauere ist, dass es seit 3 Jahren keine originalen französischen Crêpes mehr gibt. Einst stand da ein netter Franzose und bot die bretonische Form des Eierkuchens feil, die man in Deutschen Landen als Imbiss eher vergeblich sucht.
    Das kann mir auch der eher klägliche Versuch des Selbermachens nicht ersetzen.

    Auch wenn es mich persönlich nicht ins nur wenige Schritte vom Marktplatz entfernte "Winterdorf" zum geselligen Umtrunk bei DJ-Musik zieht...
    Über den Märchenmarkt zu schlendern, ist für mich alladventliches Vergnügen.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Kultur in Gera

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    15.

    Schalotte Ein sehr schöner Bericht. Macht neugierig auf einen Besuch dort. Vielen lieben Dank.


  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Etwas verwundert musste ich feststellen, dass ein Nicht-Geraer wohl den ersten Eintrag schreibt zu diesem, meiner Meinung nach, schönsten Theater des Bundeslandes Thüringen. Vielleicht liegt es daran, dass einem fasst die geeigneten Worte fehlen, alle z.T. überwältigenden Eindrücke treffend zu beschreiben.

    Natürlich ist es nicht das größte und imposanteste Theaterhaus Deutschlands und auch nicht das Haus mit den die Theaterwelt bundesweit aufsehenerregendesten Inszenierungen. Doch es verdient als regionales Kleinod mit internationalen Flair ausstrahlendem Ensemble und als technisch auf hohem Niveau arbeitende Kulturstätte und sich mit äußerst vielseitigem und abwechslungsreichem Spielplan präsentierenden Mehrspartentheater, sehr lobend erwähnt zu werden.

    Standort und Lage, Architektur und Interieur sind das Sehen und Erleben wert.
    In 2 - 5 Minuten ist es so schnell wie nicht alle mir bekannten Theaterhäuser fußläufig zu erreichen. Dies betrifft den großen Parkplatz, den Hauptbahnhof Gera und die Tram. Zwei Restaurants, ein sehr schöner in englischem und französischem Stil gestalteten Park mit zum Museum umgebauter Orangerie, ergänzen das Umfeld zu einem passenden Ensemble.
    Die beiden Prunkstücke des Hauses sind ein mit beeindruckenden Kronleuchtern, farbenprächtigem Deckenfresko und riesiger Orgel bestückter Konzertsaal mit über 800 Plätzen und ein mit auf zusätzlich zwei Rängen bequemen Sitzen eingerichteter und mit modernster Technik ausgestatteter Theatersaal mit über 500 Plätzen.

    Eine weitere an das Haus angebaute kleinere Spielstätte, die Bühne am Park, bricht architektonisch recht scharf mit dem historischen Stil des Hauptgebäudes, ergänzt jedoch das kulturelle Angebot mit interessanten Aufführungen und Veranstaltungen. Zudem scheint es für Einmietungen zum Zwecke der Ausrichtung hausfremder Produktionen und für kleinere Kulturveranstaltungen und den Nachwuchs bestens geeignet zu sein.
    Die Eintrittsgelder finde ich recht human und ermöglichen somit jedem Interessenten sich an Konzert, Ballett und Schauspiel in diesem schönem Ambiente zu ergötzen und vom Alltag abzuschalten.

    geschrieben für:

    Theater in Gera

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    16.

    Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen
    eknarf49 Herzlichen Glückwunsch zum GD für einen interessanten Beitrag, der mit sehr positiver Einstellung geschrieben wurde.


  7. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Wenn es um frische und qualitativ hochwertige Bioprodukte geht, haben sicher einige Geschäfte ein umfangreiches Angebot zu bieten. Wirklich fachkundige und individuelle Beratung ist dann schon nicht in allen dieser Bioläden Usus. Und wenn dann noch zusätzlich eine von Herzen freundliche Bedienung und ein komfortabler Bestellservice (sowohl online als auch vor Ort) geboten wird, dann ist man wahrscheinlich in Geras Bioladen namens "Kornapfel".
    Dieser ist im Hauptbahnhofs nahen Stadtviertel Untermhaus gelegen und mit der Straßenbahn (Haltestellen ca. 20m entfernt) bequem zu erreichen.
    Zu Stoßzeiten kann es zwar in diesem kleinen aber gut und übersichtlich sortierten Geschäft schon mal zu Wartezeiten kommen. Doch ein kurzes Gespräch (beratend oder persönlich) mit der sehr zuvorkommenden und freundlichen Geschäftsführerin an der Kasse, entschädigt mehrfach dafür.
    Dieser Bioladen ist für mich Nostalgie gepaart mit zeitgemäßem Nahrungsmittelangebot und damit der Inbegriff von Verkaufs-Kultur.

    geschrieben für:

    Lebensmittel / Naturwaren in Gera

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    17.



  8. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    3. von 11 Bewertungen


    Es zog mich vor allem wegen einer großen kulinarischen Vielfalt, serviert in frisch gebackene "Brottassen", in das in ein gewölbeähnlichen Kellerbereich eines alt herrschaftlichen Wohnhauses gemütlich eingepasste Restaurant.
    Seit geraumer Zeit lockt den Leckeresser jedoch eine Karte mit zwar leider nur noch zwei Brottassengerichten, dafür aber einer appetitlichen Auswahl anderer regionaler und frisch zubereiteter Salat-, Suppen-, Fisch- und Fleischgerichte hier her.
    Der sehr nette und persönliche Service, vom dem rustikal eingerichteten Restaurant betreibenden Ehepaar, rundet das familiäre Ambiente ab.
    Ich empfehle eine telefonische Tischreservierung, um sich die besten Plätze zu sichern. Wer in dem meist gut bis vollständig gefüllten Lokal nicht im durch Sprachgewühl entstehenden höheren Geräuschpegel sitzen möchte, sollte nicht den etwas separaten Bereich hinten links wählen. Die Architektur - ein kleines Kreuzgewölbe - fungiert gerade dort eher als Phonsammler statt als Phonabschotter.
    Für mich bleibt dieser, von außen nicht gleich als solcher erkennbare Feinschmeckergeheimtip, dennoch ein lohnenswertes Ziel, um wirklich lecker zu speisen.
    Seine örtliche Nähe zum Geraer Hauptbahnhof sowie an Straßenbahnhaltestellen, lässt den "Grünspecht - Das Original" auf jede Weise auch für den auswärtigen Guten-Küche-Freund leicht erreichen.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Weinstube in Gera

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    18.

    alligateuse Prima Tipp! Danke dafür. Von Brottassengerichten habe ich zuvor nie gehört, das müsste man mal ausprobieren ;-)


  9. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    11. von 16 Bewertungen


    Die zweitgrößte zoologische Einrichtung Thüringens, gelegen im schatten spenden Geraer Stadtwald, welcher an sich schon zu Spaziergängen einlädt, hat mich mindestens einmal jährlich wieder.
    Neben den über 80 beherbergten Tierarten und Attraktionen wie das begehbare Affengehege, das Löwenpärchen, die Wisente, der Poitou-Esel, der Streichelzoo und Bauernhof mit zahlreichen Haustieren und schließlich der knuffigen Parkeisenbahn, stellt dieser Tierpark gerade für "Naherholungssuchende" und Familien mit Kindern ein wirklich erlebnis- und lehrreiches lohnenswertes Ausflugsziel dar.
    Kulinarisch habe ich keine Highlights erwartet und wurde auch nicht vom dennoch recht umfangreichen Imbiss-Angebot des kleinen Kiosk, in dem man auch viele Souvenirs erhalten kann, überrascht.
    Doch die Angebotsvielfalt wird um ein vielfaches gesteigert zu der von mir jährlich besuchten Veranstaltung "Tierparksafari". Diese findet stets am Pfingstsonntag und Pfingstmontag statt und wird vom Förderverein des Tierparkes durchgeführt.
    Im ganzen, ca 20 Hektar großen Gelände findet man dann zusätzliche Getränke- und Imbissstände. Auf einer kleinen überdachten Bühne an der Waldschänke wird ein abwechslungsreiches kulturelles Familienprogramm geboten. Musik, Tanz, Zauberei und eine einfach entzückende, von mir noch nirgendwo anders gesehenen Kindershow: die Plüschtierparty (einfach mal im Internet suchen), locken stets tausende Besucher an. Das dem Event den Namen gebende Safarigewinnspiel ist ebenfalls eine nette Idee, dem Besucher "tierisches Wissen" auf einer Entdeckungstour durch den Park zu vermitteln.
    Zusammenfassend kann ich den Tierpark/Waldzoo Gera, sogar bei nicht so gutem Wetter, wärmstens empfehlen. Und der extrem niedrige Eintrittspreis verleitet zur zusätzlichen Spende für eine so schöne Einrichtung.

    geschrieben für:

    Zoologische Gärten in Gera

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    19.

    eknarf49 Ein sehr interessanter Bericht, den ich wirklich gern gelesen habe. Danke dafür.
    grubmard Bei längeren Artikeln wäre der eine oder andere Absatz (Leerzeile) hilfreich


  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    3. von 134 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Das Fazit vorab: Küche, Service, Zimmer und Ambiente haben mich einfach begeistert.
    Es handelt sich hierbei um ein wirklich empfehlenswertes exklusives Kleinod und zusätzlich um einen hervorragender Ausgangspunkt für Ausflüge in die nahe gelegene und mit dem öffentlichen Nahverkehr bequem erreichbaren Metropole Dresden.

    Das Ambiente - wie auch der Name - erinnern unweigerlich an das berühmte Potsdamer Vorbild aus der Zeit des Rokoko.
    Die Einrichtung der komfortablen aber stilechten Doppelzimmer verleiten einen beinahe, länger darin zu verweilen, als es einem der eigene Erlebnisplan zulässt. Gleiches gilt für das ganze Haus, in dem wirklich das historische Flair "den Geist längst vergangener Zeiten aufleben" lässt.

    Man wird sehr professionell höflich und zuvorkommend bedient. Sowohl an der Rezeption als auch im Restaurant.
    In diesem im nahezu authentisch belassenen Gartensaal des 18. Jahrhunderts, wird einem eine exquisite Speisenfolge serviert, die mir nur selten mit soviel Gefühl zubereitet und kredenzt wurde. Eigentlich möchte man sich in königliche Gewandung hüllen, um dem Ambiente zum abendlichen Festmahl beim Schein stattlicher Leuchter und mit Leinen be- und Tafelsilber gedeckten Tischen gerecht zu werden. Es stimmt einfach jedes Detail. Von der Beilage, z.B. dem hausgebackenen Brot, über die Feinschmeckergerichte á la carte bis hin zum Dessert. Die Weinkarte lässt auf einen mit regionalen, deutschen und ausländischen Tröpfchen ausgestatteten geräumigen Weinkeller schließen.

    Das Speisen auf der Terrasse blieb mir bis dato noch verwehrt, da es mich in der dazu passenden Jahreszeit noch nicht in dieses Domizil führte.
    Ich empfehle eine rechtzeitige Reservierung sowohl eines der 14 individuell eingerichteten Zimmer als auch eines der stilvollen gedeckten Tische im kleinen zum verweilen einladenden Restaurant.
    Klitzekleiner Wermutstropfen: Meine Online-Gutscheinbestellung wurde leider nicht beantwortet.
    Ich empfehle den konventionellen "heißen Draht".

    geschrieben für:

    Hotels / Restaurants und Gaststätten in Radebeul

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    20.

    Ausgeblendete 6 Kommentare anzeigen
    Konzentrat Sehr schön beschrieben. Nimmt Teile meiner eigenen (geplanten) Bewertung voraus.
    Ich werde dafür demnächst ein paar Bilder beisteuern :-)
    Schalotte Gratuliere zum grünen Daumen und sage Danke, für diesen lesenswerten Bericht.
    Nike Ein Restaurant wie ich es mag. Das werde ich mir einmal merken. Danke für den begeisterten Tipp!