Bewertungen (906)
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Vor unserem ersten Besuch in Lippstadt hatten wir uns vorsichtshalber im Internet nach Restaurants mit Mittagstisch erkundigt. In der gelieferten Rangliste stand die Marktschänke ziemlich weit oben (3. Platz). Angebot und Speisekarte machten uns neugierig.
In Lippstadt fanden wir das hübsche Fachwerkhaus mit großen Erkern leicht beim Spaziergang um Altes Rathaus, Marienkirche und Marktplatz in einer Querstraße der Haupteinkaufsstraße (Lange Straße).
Beim Betreten des Lokals hatten wir nur wenig Hoffnung auf einen Platz, denn der Gastraum war proppevoll, und wir hatten ja nicht reserviert. Aber das Glück ist mit den Unerschrockenen - gerade da wurde ein Zweiertisch frei, und der freundliche Kellner führte uns zu unserem Platz, Getränke- und Speisekarte lagen bereit und unsere Bestellung wurde zügig aufgenommen und bearbeitet. Die Angestellten waren freundlich, zuvorkommend und schnell.
Nun hatten wir Zeit, uns etwas umzusehen. Die Einrichtung würde ich als südländisch-rustikal bezeichnen, die Beleuchtung war nicht zu grell, was mir sehr entgegenkommt. Störend finde ich den geringen Abstand zwischen den einzelnen Tischen, so etwas macht mich immer recht wortfaul, denn ich finde, dass meine Gespräche für die Fremden um mich herum genauso uninteressant sind wie ihre für mich.
Recht schnell wurde dann auch serviert, zunächst bekamen wir je einen frischen gemischten Salat, danach gab es für mich den 'Gourmand Teller' (übliche "Balkan-Mischung") und für meine Begleitung (Nichte) ein Pfefferschnitzel. Ich fand Salat und Gourmand Teller wirklich in Ordnung, meine Nichte war nicht begeistert, denn in dem Salat waren ungewöhnlich viele Zwiebeln verarbeitet, und Zwiebeln, gegen die sie eine Riesenabneigung hat, waren auch in der Pfeffersoße zum Schnitzel. [Wahrscheinlich ist deswegen das Foto auch so verwackelt, dass ich es nicht einstellen kann. ;-)]. Die Preise sind angemessen wie man auf der Speisekarte sehen kann.
Allein oder mit anderer Begleitung würde ich die Marktschänke wieder besuchen, zur Sicherheit aber vorher einen Tisch reservieren.geschrieben für:
Restaurants und Gaststätten / Kroatische Restaurants in Lippstadt
Neu hinzugefügte Fotos
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»Update vom 11.12.2023«12.
Weil uns der Weihnachtsmarkt so gut gefallen hatte, sind wir rückfällig geworden und sind wieder nach Lippstadt gefahren. Insgesamt war der Markt genauso stimmungsvoll wie letztes Mal, aber mit den Menschenmassen hatten wir nicht gerechnet, Fotos wie die vom vorigen Besuch waren nicht möglich, zum Beispiel waren all die schönen Sitzmöglichkeiten besetzt, und bei der Weihnachtsbäckerei (Kekse) mussten wir wie die anderen auch geduldig Schlange stehen. Eine Neuerung war die gut besuchte Eisbahn, die wir möglicherweise im Januar übersehen hatten. Hier hatten Aktive und Zuschauer gleichermaßen Spaß.
»Bewertung vom 5.1.2023«
Wir kennen die große Dortmunder Weihnachtsstadt mit ihren sehr unterschiedlichen Standorten oder auch den traditionsreichen und romantischen Weihnachtsmarkt in Hattingen sowie die größeren und kleineren Märkte in den Städten der Nachbarschaft.
In letzter Zeit ist aber das relativ kleine Lippstadt eines unserer Lieblingsziele geworden, und so wollten wir auch hier den Weihnachtsmarkt ansehen. Gleich vorweg, der kletterte in unserer Beliebtheitsskala ruckzuck ganz weit nach oben .
Schon in der Langen Straße gab es vereinzelte liebevoll geschmückte Buden. Hier aßen wir bei klirrender Kälte eine der leckersten ½m-Bratwürste, die wir je hatten. Das Mittagessen konnte entfallen.
Der eigentliche Weihnachtsmarkt, am Alten Rathaus, rund um die Marienkirche und auf dem Marktplatz ist etwas ganz Besonderes. Man hat sich bei der Gestaltung hauptsächlich für Naturmaterialien entschieden. An vielen Stellen bedeckt Rindenmulch den Boden. Grüne, kaum geschmückte Fichten lassen an Wald denken, das Schönste aber sind die als Sitzplätze vorgesehenen Holzhütten verschiedenster Bauart. Hier fühlt man sich auch ohne Glühwein wohl. Auch die meisten Marktstände sind aus Holz.
Geboten wird alles, was man auch auf anderen Weihnachtsmärkten findet. Süßes, Herzhaftes und Flüssiges wird angeboten, es gibt viele Handarbeiten und Kunsthandwerk, dazu ein paar Fahrgeschäfte für Kinder und eine Bühne für Aufführungen, die bei unserem Besuch leider noch leer war. Man hört weihnachtliche Musik, wichtiger aber sind die Düfte nicht nur nach Gebratenem und Gebackenem, sondern auch nach Holz und Natur.
Wenn alles gut geht, werden wir nächstes Mal wieder da sein. :-)
»Nachtrag«
Wie konnte ich das nur vergessen? Die Weihnachtsplätzchen (Nussecken und Zimtsterne), die wir dort gekauft hatten, waren sehr teuer, schmeckten aber besser als alle Vergleichsstücke. Sie zergingen auf der Zunge, und wir glaubten herauszuschmecken, dass nur beste Zutaten verwendet wurden. :-)
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Als die Jakobikirche in Lippstadt zu einem Veranstaltungsort für Musik umgewandelt wurde, fügte man einen modernen Anbau aus Glas und gekachelten Wänden hinzu, um Platz für eine Kasse mit Informationsstand zu schaffen. Davor befinden sich das Glockenspiel, eine Büste Martin Niemöllers und neuerdings der offene Bücherschrank.13.
»Martin Niemöller«
Da meine Sympathien für Martin Niemöller sich in Grenzen halten, gebe ich hier nur ein paar zusammenfassende Informationen zu ihm und verweise für Interessierte auf den ausführlichen Wikipedia-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Niem%C3%B6ller
Martin Niemöller wurde am 14. Januar 1892 in Lippstadt geboren, später zog die Familie nach Wuppertal-Elberfeld, wo Niemöller auch sein Abitur machte. Nach einer Laufbahn als Offizier der Kaiserlichen Marine studierte er in Münster Evangelische Religion. Er vertrat rechtsradikale Ansichten und entwickelte sich immer mehr zum Antisemiten.
So ist es kein Wunder, das er zunächst Anhänger der Nationalsozialisten war, später aber schloss er sich dem Widerstand an und wurde in Sachsenhausen interniert, von wo aus er nach Dachau verlegt wurde. Nach dem Krieg engagierte er sich in Berlin gegen Wieder- und Atombewaffnung. Er starb am 6. März 1984 in Wiesbaden.
»Die Büste in Lippstadt«
Man hat sich wohl in den 90er Jahren entschlossen, die Büste Niemöllers aufzustellen. Wahrscheinlich wollte man damit einen der bekanntesten Söhne der Stadt ehren. Auch wird die Evangelische Kirche sich dafür stark gemacht haben. Zu dem Thema konnte ich aber nichts Konkretes finden.
Knud Knudsen ist der Bildhauer. Das Kunstwerk besteht aus zwei Teilen - einmal dem Bronzekopf, der wenn man von Fotos ausgeht ein sehr realistisches Abbild Niemöllers zeigt, und einer hohen, eckigen Steinstele mit Inschrift in Großbuchstaben.
Die Inschrift lautet: "Martin Niemöller *1892 Lippstadt +1984 Wiesbaden
Pfarrer der bekennenden Kirche 1937-1945 in nationalsozialistischer Haft
Kirchenpräsident der evang. Kirche in Hessen und Nassau
Präsident des Weltkirchenrats
»Knud Knudsen«
Knud Knudsen wurde am 16. Januar 1916 in Berlin geboren. Neben seinem Studium (1935 - 1941) von Kunstgeschichte und Zeitungswissenschaft machte er eine Ausbildung als Pressezeichner. Er arbeitete für den Christian Verlag in Berlin-Wilmersdorf und zog später mit nach Bad Nauheim um. Später arbeitete er als freier Bildhauer. Er hatte einen zweiten Wohnsitz mit Atelier auf Ibiza. Im März 1998 verstarb er in Bad Nauheim.
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Manchmal, besonders wenn man zeitweise nachlässig war, wächst einem, oder besser mir, die Gartenarbeit über den Kopf, und dann ist nicht nur guter Rat teuer.14.
So war es auch dieses Jahr mal wieder, aus verschiedenen Gründen war aus dem Garten eine Wildnis geworden und ich wusste kaum, wo die Arbeit angefangen werden musste. Zum Glück kenne ich aber das Unternehmen 'Grünbau inklusiv' schon länger und nahm umgehend Kontakt auf.
Die Verhandlungen verliefen so wie ich es bisher immer erlebt habe. Nach telefonischer Kontaktaufnahme mit der Geschäftsleitung gab es zeitnah einen Besichtigungstermin, um eine Kostenvoranschlag erstellen zu können. Nachdem ich den akzeptiert hatte, wurde ein Termin festgelegt, an dem auch pünktlich zwei Grünbau-Mitarbeiter erschienen. Die nötigen Schnitt und Rodungsmaßnahmen wurden zügig durchgeführt. Allerdings reichte die vorgesehene Zeit nicht, so dass ein zweiter Termin, 1 Woche später, ausgemacht werden musste.
Dazu erschienen drei Mitarbeiter, die ebenso effektiv arbeiteten wie die beim ersten Termin. Leitern, Maschinen und sonstiges Material wurde von Grünbau zur Verfügung gestellt. Das habe ich bei anderen Firmen schon anders erlebt. Durchgeführt wurden Rück- und Formschnitt bei Gehölzen, sowie das Entfernen von Wildwuchs und überalterten Bäumen. Der Grünschnitt wurde auch gesammelt und abtransportiert.
Bisher habe ich nie Beanstandungen gehabt, anhand des Kostenvoranschlags ist man vor Überraschungen sicher und mit der Endabrechnung nicht überfordert. Der Kontakt mit der Geschäftsleitung war bisher immer angenehm, ebenso der zu den effektiv arbeitenden, freundlichen Mitarbeitern..
'Grünbau inklusiv' wurde 1990 als gemeinnütziges Unternehmen gegründet. Das 'inklusiv' bezieht sich auf 'Inklusion', es wird also auch mit Leuten mit Behinderungen gearbeit. Außerdem engagiert sich Grünbau bei verschiedenen sozialen Projekten und legt großen Wert auf Jugendarbeit. Für Interessierte lohnt sich ein Stöbern nach weiteren Informationen im Internet auf jeden Fall.
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Für unseren letzten Soest-Besuch planten wir auch ein Mittagessen ein. Um bei der Auswahl des Restaurants sicher zu gehen, starteten wir eine Suche im Internet unter dem Stichwort "Mittagstisch in Soest". Unter den am häufigsten genannten Betrieben war auch 'Der Mönchshof'.15.
Das Restaurant war uns schon bei einem früheren Aufenthalt in Soest aufgefallen, da es sich in einem schönen, alten Fachwerkhaus befindet. Leider war es damals geschlossen. Dieses Mal hatten wir mehr Glück. Schon aus der Entfernung sahen wir, dass der von Sonnenschirmen beschattete Außenbereich gut besucht war.
Wir entschieden uns aber wegen der Wespen für einen Platz im Inneren. Was mir zuerst auffiel, war die Möglichkeit zwischen Plätzen im vollen Sonnen- oder Kunstlicht und solchen unter gedämpften Licht zu wählen. Die Einrichtung ist dezent rustikal, Dekorationsstücke sind sparsam eingesetzt, außer an wenigen Stellen, wo sie wie eine Ausstellung wirken.
Schnell wurde uns die Speisekarte gebracht, nachdem der freundliche Kellner die Getränkebestellung aufgenommen hatte. Die ist sehr umfangreich und bietet neben regionaler und klassischer internationaler Küche hauptsächlich kroatische Spezialitäten. Mir liegen eigentlich Lokale mehr, in denen man sich auf weniger Gerichte konzentriert. Aber hier möchte ich nur die eigene Erfahrung schildern.
Wir entschieden uns für ein Gericht von der Mittagskarte, das mit Vorsuppe und Dessert serviert wird. Die pürierte Kartoffelsuppe war keine einheitliche Pampe, sondern schmeckte frisch und ließ die einzelnen Bestandteile noch erkennen. Als Hauptgang gab es Hähnchenfilet mit Champignonsoße und Kartoffelpüree (frisch zubereitet mit Kartoffelstückchen), das Dessert war eine Kombination von Obst, Creme und Crumble. 13,50€ kosten die Mittagsgerichte - meiner Ansicht nach ein äußerst fairer Preis.
Die Toiletten sind sauber und ebenerdig, allein die Herren der Schöpfung müssen eine Treppe hinab ins Untergeschoss. Aber schließlich sind wir ja das 'stärkere Geschlecht'! ;-D
Ambiente, Angebot, Geschmack, Sauberkeit, Freundlichkeit - alles hat uns überzeugt. Also empfehle das Restaurant gern weiter.
Kurz noch zur Geschichte des Gebäudes:
Der Mönchshof ist der einzig erhaltene Teil eines Dominikanerklosters, das um 1230 gegründet wurde und dessen Gebäude bis etwa 1820 bestanden. Außerdem ist der Mönchshof das Geburtshaus des bekannten deutschen Malers Otto Modersohn (22.2.1865 - 10.3.1943)
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Als ich meine Leidenschaft für Kakteen und andere Sukkulenten entdeckte, habe ich natürlich viel Sachliteratur gelesen, um die Fehlerquote niedrig zu halten. Eins der Standardwerke, das mir sehr geholfen hat, war "Kakteen von A bis Z" von Walther Haage, einem Botaniker und Gärtner aus Erfurt.16.
Dann entdeckte ich, dass es in Erfurt heute noch die Traditionsgärtnerei Haage gibt, und so bin ich dort noch im 'vorigen Jahrhundert' Stammkunde geworden. Die Gärtnerei selbst habe ich nicht besucht, sondern den Bestell- bzw. Versanddienst in Anspruch genommen. Anfangs gab es nur einen gedruckten Katalog, später kam dann die Möglichkeit der Online-Bestellung dazu.
Neben Pflanzen gibt es auch gärtnerisches Zubehör verschiedenster Art, Dünger, Pflanzenschutzmittel und verschiedene Erdmischungen, die separat verschickt werden.
Als Stammkunde zahle ich auf Rechnung. Ob man als Neukunde eine andere Zahlungsform bieten muss, weiß ich nicht. Irgendetwas bestelle ich eigentlich jedes Jahr, und bisher gab es nie einen Grund zur Beanstandung. Der Versand findet mit DHL statt, so bekommt man auch eine Vorankündigung, die von DHL wie bei anderen Lieferdiensten auch ab und zu kurzfristig verändert wird.
Die Pflanzen sind immer kräftig, gut gepflegt und sorgfältig und sicher verpackt. Ein paar Fotos von gekauften Pflanzen habe ich als Beweis eingestellt. Mein Neffe und seine Frau haben während eines Kurzurlaubs in der Nähe auch die Gärtnerei besucht und wussten nur Gutes zu berichten. Meine Bewertung entspricht aber nur meiner Erfahrung. Für Liebhaber von Sukkulenten ist Haage wirklich zu empfehlen.
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»Vorgeschichte«17.
Im Zusammenhang mit der diesjährigen Grundsteuerreform benötigte ich für die Steuererklärung bestimmte Daten, und zwar ging es um Baujahr des Hauses und Größe der Wohnfläche. In den Unterlagen fand sich leider nichts dazu. Dass man durch das Amtsgericht einen kostenpflichtigen Grundbuchauszug bekommen kann, wusste ich, auch das Bauamt schien mir eine gute Anlaufstelle zu sein.
Da ich aber auf Nummer sicher gehen wollte, holte ich mir im Stadthaus die benötigten Hinweise. Die Dame am Informationsschalter war sehr zuvorkommend und lieferte mir die Adressen der verschiedenen Dienststellen. Sie war jeoch der Überzeugung, das Katasteramt sei die beste Anlaufstelle. Auch die Adresse und Telefonnummer gab sie mir.
»Das Amt«
Da der Standort des Katasteramts nicht weit vom Stadthaus entfernt ist, machte ich mich gleich auf den Weg dahin. Wie für fast alle Ämter in Dortmund gelten auch hier relativ strenge Sicherheitsvorkehrungen. Durch die Haussprechanlage erfuhr ich, dass man (eigentlich logisch) einen Termin vereinbaren müsse. Das leuchtete mir ein, man kennt es ja kaum noch anders. Aber ich vergewisserte mich noch, dass das Amt für mein Problem wirklich die richtige Anlaufstelle war, was auch freundlich bestätigt wurde.
Zu Hause angekommen wollte ich dann einen Termin ausmachen. Die junge Dame am Telefon hörte sich mein Anliegen an und meinte dann, das könnten wir doch möglicherweise ohne größeren Aufwand telefonisch erledigen. (Das konnte ich kaum fassen!) Sie begann gleich mit den Nachforschungen, die sich doch als weniger leicht erwiesen als man gedacht hatte. Viele Unterlagen für Gebäude, die vor dem Krieg errichtet wurden, sind nämlich im Krieg vernichtet worden. Nach mehreren Anläufen gelang es dann aber doch, die notwendigen Daten zu finden, worüber ich natürlich sehr froh war.
Für mich war es besonders interessant mitzubekommen, wie bei der Suche nach Daten vorgegangen wurde. Der Mitarbeiterin bin ich für ihre Vorgehensweise wirklich dankbar und kann nur sagen, dass meine Erfahrung mit dem Amt gut ist.
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Schon öfter, wenn ich den Wochenmarkt in Hörde besuchte, war mir das türkische Lokal Yörük Obasi aufgefallen, es war mir aber immer zu überlaufen, und deswegen habe ich einen Besuch immer wieder hinausgezögert.
Nun ergab sich aber die Gelegenheit, der Außenbereich war nur wenig besetzt, und ich hatte sogar das Glück, im Innenbereich einen schönen Platz am Fenster zu ergattern. Nun wurde mir auch klar, warum das Lokal so oft überlaufen war, an der Stirnseite war nämlich noch das Frühstücksbüffet aufgebaut, und ich konnte erkennen, das das mehr als abwechslungsreich und reichhaltig war.
Der Innenraum ist hell und modern eingerichtet mit Sitzgruppen für verschieden viele Gäste. Von der Speisekarte war ich erstmal ein wenig überfordert, denn es werden auch Gerichte angeboten, die ich einfach nicht kenne. Ich ging auf Nummer sicher und bestellte mir einen Dönerteller (Kalbfleisch) mit Pommes und Salat.
Das Fleisch war ausgezeichnet, nicht das fetttriefende Etwas, das man oft vorgesetzt bekommt, sondern mageres Fleisch von guter Konsistenz, die Pommes waren so wie man sie sich wünscht mit krossem Äußerem. Der Beilagensalat war eine gute Mischung, zum Glück für mich ohne Mais oder Möhren, zwei Dinge, die ich nicht gern im Salat habe. Was mir besonders gefiel war, dass sowohl Die Soße für die Pommes als auch die sehr pikante fürs Fleisch in separaten Schalen serviert wurden. Dazu gab es noch frisch angerichtetes Fladenbrot - sehr lecker. Vom Salat hätte ich gern ein Foto eingestellt, doch war das so verwackelt, dass es wie ein Ausschnitt aus einem Experimentalfilm wirkte.
Nun noch zur Bedienung. Ich habe selten eine so freundliche und positiv wirkende junge Dame erlebt, die einen so bediente, dass man sich willkommen fühlte.
Ein sauberes, helles Lokal mit interessantem Angebot. Ein Blick auf die Speisekarte und ein Besuch lohnen sich bestimmt: https://yoruk-obasi.com/menu/geschrieben für:
Restaurants und Gaststätten / Türkische Restaurants in Dortmund
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Gartencenter sind für uns immer wieder verlockend, die in Dortmund haben wir alle schon häufig besucht. So ist es kein Wunder, dass wir, als wir von einem Gartencenter im nicht weit entfernten Bergkamen hörten, sofort neugierig wurden.19.
Zuerst fiel uns natürlich der weitläufige Parkplatz auf. Mit Einkaufswagen ging es dann hinein ins Vergnügen. Das Angebot umfasst eine recht große Auswahl an Zimmerpflanzen in der Halle und Gartenpflanzen im geräumigen Außenbereich, dazu kommt dann noch einiges an Haustierbedarf und Dekorationen für innen und außen. Werkzeuge, Gartengeräte usw sind auch zu haben.
Die einzelnen Abteilungen sind so angeordnet, dass man beim Rundgang alles mitbekommen kann. Kurz vor dem Kassenbereich kommt man an dem kleinen hauseigenen Café vorbei, das für uns an dem sehr sonnigen Tag nicht verlockend war, an Regentagen aber sicher zu Kaffee und Kuchen einlädt.
Mit einem großen Spielplatz wird dafür gesorgt, dass die lieben Kleinen beschäftigt werden können, und die Eltern ohne Quengeleien das Angebot auf sich wirken lassen können. Alles ist gepflegt und peinlich sauber, und das Personal scheint durchweg sachkundig und freundlich zu sein.
Wegen der Entfernung werden wir nicht so bald wieder dahin fahren, da wir vergleichbare Betriebe in unmittelbarer Nähe haben. Die Preise schienen uns zumindest bei den Dekorationen recht hoch zu sein.
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Bei meinem letzten Besuch im Wuppertaler Zoo ergaben sich für mich einige Plus- und Minuspunkte. Der Zoo liegt in einer herrlichen Umgebung, ist aber wegen seiner zum Teil sehr steil ansteigenden Wege für Gehbehinderte oder Leute mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen nicht wirklich zu empfehlen. Ich habe selten bei einem Zoobesuch so geschwitzt ung gejapst. ;-)20.
Für einen durchschnittlichen Besucher ist es auch nur schwer verständlich, warum der volle Eintrittspreis (17€) verlangt wird, wenn doch viele Tiere wegen verschiedener Epidemien weggeschlossen sind und eine Großzahl (!) von Gehegen und auch Spielplätzen sich als nicht betretbare Baustellen erweisen.
Die Tiere, die zu sehen sind, werden in großen und artspezifisch eingerichteten Gehegen präsentiert, Spuren von Vernachlässigung waren nirgendwo zu bemerken. Ein Highlight für mich war das Papageienhaus, das ich so noch nicht kannte. Von einer riesigen begehbaren Voliere aus kann man kleinere Räume und Volieren einsehen, in denen tierische Neuzugänge eingewöhnt oder kranke Tiere aufgepäppelt werden. Die Tierpfleger in allen Bereichen des Parks waren alle sehr bemüht, die bestimmt oft nervigen Fragen der Besucher zu beantworten.
Weil so viele andere Gehege geschlossen waren, konnte ich wegen des Besucherandrangs den Besuch des Aquariums nicht so genießen wie ich es sonst tue. Sehr schön fand ich aber die extrem hügelige Südamerikaanlage und das Elefantenhaus. Meine Lieblinge, die Großkatzen, waren leider wegen der großen Hitze unsichtbar - sie zogen wohl ein Gesundheitsschläfchen vor. Dafür waren aber die Gibbons in Hochform, und es war sehr interessant, die kleine Familie zu beobachten.
Der Zoo ist schön, hat gepflegte Tiere und Gehege, wird mich aber wegen der geschilderten Nachteile so schnell nicht wieder anlocken.