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  1. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Das ist nun die vierte Filiale des Unternehmens in Dortmund. Die Umwandlung vom "basic Bio Supermarkt" ging ohne größeren Aufwand und für die Kunden kaum wahrnehmbar vonstatten. Einrichtung, Aufbau und sogar der Großteil des Sortiments wurde übernommen.

    Da der Markt nahe an der Haltestelle 'Westentor' liegt, ist er einfach zu erreichen. Meinem Eindruck nach ist er größer als die drei anderen Filialen. Neben den Frischwaren an Gemüse-, Obst-, Fleisch-, Wurst- und Käsetheke gibt es auch einen sogenannten 'Unverpackt-Bereich', in dem man sich Cerealien, Hülsenfrüchte usw. aus Glasbehältern abfüllen kann.

    Es gibt bestimmte Waren, die ich grundsätzlich in Biomärkten kaufe (Bratöl, Joghurt ...) und solche, bei denenn ich mich nach Tagesangeboten richte. Den Bäcker hier nehme ich zum Beispiel nicht mehr in Anspruch, da die Backwaren bedeutend mehr kosten als üblich.

    Die Preisgestaltung nervt mich sowieso immer noch. Sie ist so, dass sich nicht jeder die Waren leisten kann. Da müsste noch einiges getan werden, um die Erzeuger zu unterstützen und die Preise dann anzupassen.

    Der Markt ist sauber und geräumig, die Angestellten kennen sich aus und helfen gern.

    geschrieben für:

    Naturwaren / Lebensmittel in Dortmund

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    31.

    Konzentrat Es ist leider immer wieder ein Problem, dass Bioprodukte zu teuer im Verhältnis zu "normal" sind.


  2. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Für längere Zeit wurden in den Gasträumen neben dem "Café Extrablatt" Umbauarbeiten durchgeführt, dann schienen diese abgeschlossen zu sein, und an der Fassade prangte der italienische Name "Scoozi". der war aber verschwunden, als ich nach einigen Wochen wieder in der Nähe war. Dafür gab es jetzt die ebenfalls italienische Bezeichnung "Nonna di Mia".

    Neugierig geworden beschloss ich, das Restaurant auszuprobieren, weil die italienische Küche meine Lieblingsküche ist. Für den Außenbereich war es mir zu kalt, und so suchte ich mir nach gründlicher (Covid-) Kontrolle durch eine ausgesprochen freundliche Angestellte einen Platz in einer gemütlichen Nische.

    Es gibt Plätze sowohl für kleine als auch für größere Gruppen. Die Einrichtung ist modern, südländisch und ohne Folklore-Kitsch. Die Speisekarte ist nicht zu umfänglich, bietet aber eine gute Auswahl an Pizza, Pasta und Salaten, dazu auch ein paar Suppen und natürlich Antipasti.

    Ich entschied mich für Steinofenbrot mit 2 Dips (Aioli + Thunfischcreme) als Vorspeise (4,95€), und danach für die bei uns sehr beliebte Lasagne (10,95€). Alles schmeckte wirklich ausgezeichnet, wenn auch der Aioli-Dip für mich ein wenig zu 'aiolig' war. ;-)

    Was mir auf der Speisekarte fehlt, sind die italienischen Fleischgerichte, die aber sowieso nur in den wenigsten italienischen Restaurants angeboten werden. Stutzig machte mich der Eintrag auf dem Kassenbon 'Ein Betrieb der Cafe Extrablatt Dortmund Gmbh' - ein italienisches Restaurant in deutscher Hand!
    Alle Angestellten, mit denen ich zu tun hatte, waren sehr zuvorkommend und schienen gutgelaunt und motiviert zu sein.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Italienische Restaurants in Dortmund

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    32.

    Ausgeblendete 46 Kommentare anzeigen
    Ein golocal Nutzer Gute Bewertung und wenn es dir schmeckte, umso besser, dann ist der Betreiber ja egal. Mir persönlich ist auch nicht immer klar ob bei meinen Lieblingsitalienern wirklich Giuseppe, Maria und Alfredo in der Küche stehen oder ob sich Lutz und Murad eingefunden haben :-) Das mit den italienischen Fleischgerichten kann ich verstehen!
    eknarf49 Ich will mich auch wirklich nicht beschweren. Auch bei späteren Besuchen waren wir bisher mit den Speisen und dem Auftreten der Angestellten durchweg zufrieden. :-)
    Ein golocal Nutzer Nein, nein ich hab das auch nicht so verstanden. Ich bin ja selbst nicht frei davon. Mein "Lieblings-Grieche" (und echt der beste der Stadt meiner Meinung nach) in Hannover wurde betrieben von Kurden.
    eknarf49 Danke für Euer Interesse und natürlich die Auszeichnung. Ich freue mich sehr darüber.
    ubier Das neuste Franchisemodell von CE Franchise, der Dachgesellschaft für Café Extrablatt, Bar Celona und Woyton. Sinnvolle Erweiterung insbesondere nach der Implosion von Vapiano.
    eknarf49 Was für eine schöne Überraschung! Allen Beteiligten ganz herzlichen Dank. :-)
    02 Check ..

    Die Likes und Kommentare zeigen, redlich verdient.

    Glückwünsche von Herzen und Danke.
    bearbeitet
    Puppenmama Danke für Deinen leckeren und schöne bebilderten Bericht. Auch ich liebe die italienische Küche.
    Herzlichen Glückwunsch zum grünen Daumen und verdienten Wochenkrönchen.
    bearbeitet
    Ein golocal Nutzer Da ich in letzter Zeit an extremer Lese- und Schreibfäule leide, bin ich leider erst jetzt auf den schönen Erfahrungsbericht aufmerksam geworden. Was aber auch seine Vorteile hat, denn so kann ich "in einem Aufwasch" zu all den hochverdienten Trophäen gratulieren, die sich zwischenzeitlich angesammelt haben :-)
    konniebritz Sehr lecker! Italienisch geht immer.
    Dazu noch das verdiente Wochenkrönchen - Glückwunsch!
    02 Check ..

    Grübel. grübel und studier, was ist so lustig hier?

    Lustig?
    Das freut W. Würger vom Finanzamt ungeheuer, bald kassiert er hier die Vergnügungssteuer.
    bearbeitet
    Sedina Lass uns lieber mal in ein richtiges italienisches Restaurant gehen, lieber eknarf....;-))))
    Glückwunsch zur besonderen Auszeichnung Deines schönen Beitrags!
    NC Hammer Tom Wenn ich mal wieder vor Ort bin, ich hoffe mal dieses Jahr noch, machen wir eine Runde, mit allem Schnick und Schnack. Mit Frau J. Herrn A. usw. Leider nicht mit Thorge :-'(
    vinzenztheis Nun denn, GzBdW. Aber Großmammas Speisen fest in der Hand einer großen Kette. Hauptsache es hat gemundet, zuumindest die Bewertung schmeckt.
    Konzentrat Schöner Bericht, danke. Viele italienische, griechische, asiatische u.ä. "internationale" Restaurants werden nicht von den jeweiligen "Landsleuten" betrieben, das ist ganz normal. Aber für mich gilt da, Hauptsache es schmeckt.

    Glückwunsch zur Bewertung der Woche.
    Ein golocal Nutzer Zum Thema "richtiges italienisches Restaurant" fällt mir eine peinlich Geschichte ein, die meine Frau und ich vor ca. 20 Jahren während eines Kurzurlaubs in Dresden erlebten. Nachdem wir in den Neunzigern des letzten Jahrhunderts in einem Erzgebirgsdörfchen in einem (dem Namen nach) italienischen Restaurant vom sächsisch sprechenden Chef aufgewärmte Tiefkühlpizza vorgesetzt bekommen hatten, fragte meine Frau vorsichtshalber nach: "Sind Sie ein echter Italiener?" Das hätte sie besser nicht tun sollen, denn der Chef persönlich sang uns gefühlte 20 Strophen von "O sole mio" vor und hörte damit auch nicht auf, als wir ihm sagten, dass er uns überzeugt habe. Singen war offenbar sein Hobby. Aber geschmeckt hat es :-) bearbeitet
    Sedina Oh, ein persönlicher Caruso oder wenigstens Gondoliere ;-)))
    Eine schöne Geschichte!
    bearbeitet


  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Den Stand der Bäckerei Düwell auf dem Hansa Markt kenne ich schon seit Jahren. Ich nähere mich ihm immer von der Brot und Brötchen seite, denn auf der anderen Seite sehen mich ganz bestimmte Kuchensorten immer so herausfordernd an. Wenn aber an bestimmten Markttagen nur der kleine Stand aufgebaut ist, hilft alles nichts. Dem Stachelbeerkuchen mit Baiser, dem Apfelkuchen mit Zuckerguss oder dem umwerfenden Nusskuchen kann ich kaum widerstehen. Im Vergleich mit anderen Bäckereien sind die Preise durchaus gemäßigt.

    Verschiedene Brote habe ich ausprobiert, eins mit hohem Haferanteil hat mir besonders gut geschmeckt. Und bei den Brötchen merkt man auch schon beim ersten Biss, dass man keine Massenware vor sich hat. Alle Bedienungen, mit denen ich bisher zu tun hatte, sind freundlich und geben fachkundig Auskunft über die verschiedenen Backwaren (Zutaten, Zusammensetzung ...).

    Die Brötchen wollte ich unbedingt einer Freundin zu kosten geben, um zu zeigen, dass es auch in Dortmund noch richtige Backwaren gibt. Auf meine Frage nach Aufbackbrötchen wurde mir gesagt, die müsse ich vorbestellen und am besten im Stammhaus abholen. Die Aufbackbrötchen werden übrigens hier 'Halbgebackene' genannt.

    Das seit 1903 bestehende Stammhaus an der Rheinischen Straße ist nicht groß, aber immer gut besucht. Das liegt zum Teil sicher auch daran, dass man sich hier Brötchen ganz frisch belegen lassen kann.

    Meine Bestellung wurde gern angenommen, und am nächsten Tag konnte ich die Ware abholen. Der Versand klappte glücklicherweise gut, und es gab keine Beschwerden von der Empfängerin.

    Für Interessierte lohnt sich auch ein Besuch derWebseite, wo man einiges über die Entwicklung des Familienbetriebs, das Angebot und die Leistungen erfährt. Für mich gehört Düwell zu den besten Bäckereien in Dortmund.

    geschrieben für:

    Bäckereien / Konditoreien in Dortmund

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    33.

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    vinzenztheis Da bleibt zu hoffen, dass der Handwwrksbetrieb auch noch die nächsten 100 Jahre übersteht und nicht von einer großen Backfabrik aufgefressen wird.
    eknarf49 Das kann man wirklich nur hoffen. Zum Glück arbeiten aber (Webseite) immerhin fünf Familienmitglieder im Betrieb. :-)
    opavati® Fein, ein richtiger Bäcker, der Zusatz Premium verstört mich aber mächtig und würde mich eher abschrecken ...
    Konzentrat Bei unserem Bäcker gibt es doppelt gebackenes Brot. Nicht mein Ding, die Kruste ist dadurch donnerhart. Aber viele Kunden mögen das, sonst würde es derlei Brot nicht geben.
    eknarf49 An alle herzlichen Dank für das Interesse und natürlich die Auszeichnung. :-)
    eknarf49 @Konzentrat - Doppeltgebackenes gibt es bei uns auch, das ist ähnlich wie Röstbrot und hat keine harte Kruste. bearbeitet
    carlossa Schöne Bewertung und ich vernahm über den Buschfunk, dass die Empfängerin nicht nur keine Beanstandungen hatte, sondern direkt begeistert über die Brötchen war. Nimmst Du Bestellungen entgegen?
    eknarf49 Noch einmal vielen Dank, und natürlich werde ich Bestellungen entgegennehmen. ;-)
    FalkdS Des Sachsen Herz schlägt höher schon bei der Nennung der Kuchensorten....
    Danke für die Bewertung
    Glückwunsch zum Bäckereidaumen (Nicht zu verwechseln mit dem Daumen des Bäckers....)
    Ein golocal Nutzer Das selbstgebackene Bäckerbrot würde ich dem Kuchen und anderen Süßwaren jederzeit vorziehen. Herzlichen Glückwunsch zum Daumen. bearbeitet
    eknarf49 Ich versuche mir immer wieder einzureden, dass mir an Kuchen nichts liegt. Aber um da konsequent sein zu können, hätte ich die Kuchen von Düwell nie probieren dürfen. ;-D
    Konzentrat Daumen gebacken und inzwischen gut abgelagert. Daher ein leicht verspäteter Glückwunsch zum Grünling.
    eknarf49 Das abgebildete Brötchen mit Kochschinken hatte noch folgende Zutaten: Butter, knackiger Salat, Tomate, Gurke. Anstelle der Salatgurke wäre auch Gewürzgurke möglich gewesen.


  4. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Im August 2020 bekam die große Familie der geflügelten Nashörner in Dortmund einen ganz speziellen Zuwachs. Es handelt sich dabei um ein 2,5 Tonnen schweres Exemplar aus "Jerusalem Stone" (Kalksandstein), das Material stammt aus einem Steinbruch im Westjordanland. Zu sehen ist es in der Berswordthalle zwischen Altem und Neuem Stadthaus.

    Das Nashorn ist ein Geschenk der Stadt Dura im Gouvernement Hebron, S-Westjordanland, Palästina. Seit 2017 besteht eine Projektpartnerschaft zwischen Dortmund und Dura. Dabei hilft die EDG Probleme bei der Müllentsorgung in den Griff zu bekommen, und das Klinikum Dortmund arbeitet mit an einer Lösung für Schwierigkeiten in der medizinischen Versorgung.

    Im Verlauf der Projektarbeit haben mehrere Delegationen aus Dura Dortmund besucht, und dabei sind ihnen die bunten geflügelten Nashörner aufgefallen, die vielen Menschen, besonders aber Kindern, Freude machen. Als Zeichen der Dankbarkeit beschloss man also in Dura, den Partnern ein Nashorn zu schenken, das unverkennbar mit dem Ursprungsland zu tun hat.

    Dazu wurde der im Steinbruch gebrochene riesige Steinblock nach Dura verfrachtet und dort von einem Bildhauer, dessen Name mir leider nicht bekannt ist, bearbeitet. Von dort aus wurde das für den Weitertransport gut gesicherte Nashorn nach Hamburg verschifft, von wo aus es dann auf dem Landweg nach Dortmund ging.

    Am 27. Juli 2020 wurde es dann mit Hilfe der Feuerwehr auf seinem endgültigen Platz in der Berswordthalle aufgestellt. Ebenda gibt es auch eine kleine Fotodokumentation zu dem Ganzen. Am Sockel besagt eine Tafel in drei Sprachen (Deutsch, Arabisch, Englisch), dass es sich um ein Freundschaftsgeschenk als "Zeichen der Freundschaft und des Friedens" handelt.

    Wegen der Corona-Sicherheitsbestimmungen hat es einige Zeit gedauert bis ich Fotos machen konnte.

    geschrieben für:

    Kultur / Projektmanagement in Dortmund

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    34.

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    Puppenmama Herzlichen Glückwunsch zu Deinem interessanten Bericht mit den schönen Fotos und zum verdienten grünen Daumen.
    vinzenztheis GzgD.

    Zunächst habe ich mich über die Bezeichnung geflügeltes Nashorn gewundert, aber dann wurde mir so einiges klar, siehe Wikipedia:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gefl%C3%BCgeltes_Nashorn



    eknarf49 Bei allen, die sich hier beteiligt haben, bedanke ich mich ganz herzlich. Die lokalen Nachrichten verfolge ich eigentlich immer sehr aufmerksan, aber bis 2020 wusste ich überhaupt nichts über die Projektarbeit, die Dortmund so sehr mit Palästina verbindet. Und als Partnerstädte waren mir nur Leeds, Amiens, Buffalo, Rostov am Don, Novi Sad, Xi'an und Trabzon bekannt.
    FalkdS auch mein Glückwunsch zu Bewertung und Daumen soll hier nicht fehlen
    eknarf49 Danke sehr. Aber Vinzenz hatte schon Recht - zu den geflügelten Nashörnern hätte ich schon kurz etwas schreiben sollen. :-)
    FalkdS eknarf49, sorry, das hab ich überlesen.
    Und wie ubier richtig (leider schneller als ich) anmerkte, die Gegenstücke "Fernhörner" gibt es ja nicht, nur noch
    - das Nebel- und / oder das Waldhorn (leben aba nich),
    - der Doppelkorn (da wurde im Rahmen der Konsonantenwanderung das H gegen ein K getauscht) und
    - das Hornbacher Schießen (hat wohl damit auch nicht wirklich etwas zu tun).
    bearbeitet


  5. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

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    Weinkenner oder -liebhaber bin ich nicht gerade, das Weingut Merteshof in Rheinland-Pfalz ist mir aber ein Begriff, weil die Besitzer mit ihrem Stand Stammgäste auf verschiedenen Dortmunder Märkten sind.

    Neben dem Stand gibt es stets Stehtische, aber auch Sitzplätze, so können die Kunden in aller Ruhe ein Gläschen trinken. Die Verkäuferinnen und Verkäufer am Stand sind stets freundlich, sie wollen ja verkaufen.

    Man kann 0,1l oder 0,2l Gläser oder auch eine Flasche kaufen. Viele kaufen auch gleich Wein auf Vorrat fürs stille Kämmerlein oder geben eine größere Bestellung auf.

    Wie gesagt bin ich kein Kenner, von dem Grauen Burgunder bin ich aber immer wieder begeistert.

    geschrieben für:

    Weinkellereien / Landwirtschaft in Weinolsheim

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    35.



  6. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

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    Die Filiale von Avo & Cado in der Innenstadt ist leider schon seit einiger Zeit geschlossen, so blieb nur die am Phoenix See in Hörde. Die Aufmachung des Lokals ist ähnlich, doch hat sich das Angebot durch den Anschluss an Lieferando verändert. Online Bestellungen sind durch die Verbindung allerdings möglich.

    Angeboten werden verschiedene Suppen, Salate, Paninis und natürlich Getränke. Auch Tagesangebote sind möglich. Im Lokal besteht momentan natürlich Maskenpflicht, auch für die Angestellten. Die Angestellten, die ich bisher erlebt habe sind ausgesprochen freundlich und zuvorkommennd. Die Preise würde ich für Dortmund als günstig bezeichnen, die meisten liegen unter 10€.

    Was mir wirklich gefällt ist, dass alles sehr appetitlich angerichtet wird, und dass man zum Beispiel bei den Salaten den Eindruck hat, dass viel Wert auf Frische der Zutaten gelegt wird.

    DEn Lieferdienst habe ich noch nicht in Anspruch genommen und kann so auch nichts dazu schreiben.

    geschrieben für:

    Vegetarische Restaurants / Restaurants und Gaststätten in Dortmund

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    36.

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    Schroeder Gibt es denn auch viel Avocados? Die haben ja ein eher schlechtes Ökoimage...


  7. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

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    Die vier Sterne bekommt das Haus von mir nicht nur wegen seiner geschichtlichen Bedeutung. Mit der langwierigen Restaurierung des Äußeren hat man sich erfolgreich viel Mühe gegeben, und von dem dazugehörigen gepflegten Park waren wir völlig begeistert. Das Innere besichtigen kann man im Moment nicht.

    In den lokalen Medien ist das Gebäude immer wieder für Schlagzeilen gut, weil die Stadt Dortmund als Besitzerin immer wieder neue Ideen für die Nutzung entwickelt, von denen aber noch keine verwirklicht wurde.

    Die Grundmauern des aus dem 13. Jahrhundert stammenden Rittersitzes sind erhalten, ebenso Teile der Außenmauer. Der restliche Bau stammt aus dem 16. Jahrhundert.

    Haus Wenge ging durch die Hände mehrerer Besitzer, darunter zweimal die Familie Wenge selbst. Interessant ist die Tatsache, dass die Familie Lambsdorff aus einer Seitenlinie der Wenges entwickelte. Nach Wikipedia bezieht sich der Name auf eine veraltete Schreibweise von Lanstrop.

    All das und mehr kann man in einem kurzen Wikipedia-Artikel nachlesen:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Wenge

    Bei gutem Wetter lohnt sich ein Besuch im Park mit Blick auf das schöne Gebäude ganz sicher.

    geschrieben für:

    Denkmalbehörde in Dortmund

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    37.

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    konniebritz Sehr schön beschrieben. Vielen Dank für die interessante Heimatkunde.
    Glückwunsch zum verdienten Daumen!
    Puppenmama Danke für Deinen interessanten Bericht und den Fotos.
    Herzlichen Glückwunsch zum grünen Daumen.
    eknarf49 Das ist ja klasse. Ganz durchgefroren kommte ich zu Golocal und dann das. Allen herzlichen Dank. Wenn ich mir die Fotos so ansehe und mit dem heutigen Wetter vergleiche, dann freue ich mich sehr darüber, dass ich ein paar Tage früher da war. ;-)
    vinzenztheis Villa Kunterbunt muss nun nur noch innen zu begutachten sein. Ist es denn geplant ein Museum unterzubringen. GzgD.


  8. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


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    Wenn ich im Einkaufszentrum in Dortmund -Scharnhorst bin, kaufe ich regelmäßig Brötchen in der Bäckerei Stöve. Das sind zwar nicht meine Lieblingsbrötchen, aber sie schmecken wirklich gut. Von den Broten habe ich bisher nur das Röstbrot ausprobiert, und das ist nicht mein Fall, denn ich mag kräftige Brote.

    Angeschlossen an die Bäckerei ist ein kleines Bistro mit Sitzplätzen und Stehtischen. Der Kaffee ist ordentlich, und es gibt traditionelle Kuchensorten, die nicht nur lecker duften, sondern auch schmecken - zumindest die, die ich probiert habe. Frisch belegte Brötchen gibt es auch.

    Je nach Lage der Dinge konnte man zeitweise gar nicht oder nur unter Auflagen das Bistro nutzen.

    Die hausgemachte Brezel, die ich dort gekauft habe, war übrigens sehr dünn und zerbrechlich, schmeckte aber erstaunlich würzig.

    Die Preise entsprechen dem Dortmunder Mittel, die Auswahl an Backwaren ist gut, und unfreundliche Angestellte habe ich da bisher noch nicht erlebt.

    geschrieben für:

    Bäckereien / Bistros in Dortmund

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    38.

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    eknarf49 Nein, es ist so groß wie die üblichen, aber der Teigstrang ist von der Dicke her nur ungefähr ein Drittel, daher bricht es auch leicht, wenn man es nur schief ansieht. ;-D
    opavati® Danke, die Kaufhallen-Bäcker werden durch die eigenen »Backaktivitäten« der Händler bedrängt ...
    eknarf49 Und ich bedanke mich herzlich bei allen Beteiligten für die positiven Reaktionen. :-)


  9. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

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    In Aplerbeck, einem der größeren, fast kleinstädtischen Vororte Dortmunds finden sich neben der katholischen Kirchengemeinde St. Ewaldi und dem Katholischen Friedhof St. Ewaldi, sowie dem Ewaldi Park auch noch die Weiße-Ewald-Straße und die Schwarze-Ewald-Straße.

    Da wundert es wohl niemanden, dass es auf dem Marktplatz vor dem historischen Amtshaus auch ein Ewaldi-Denkmal gibt. Es wurde 1981 zum Gedenken an zwei Märtyrer errichtet, deren Gebeine in St. Kunibert in Köln beigesetzt sind.

    Die Überlieferung sagt in Kurzform Folgendes: Im 7. Jahrhundert kamen zwei Mönche als Missionare von England über Köln bis nach Aplerbeck (Westfalen), wo sie die dort ansässigen Sachsen zum christlichen Glauben bekehren wollten. Sie wurden auf dem Schulzenhof gastfreundlich aufgenommen und konnten zunächst ungestört ihrer Aufgabe nachgehen. Wegen ihrer unterschiedlichen Haarfarbe wurden sie der weiße und der schwarze Ewald genannt.

    Nach einiger Zeit wurde die Oberpriesterin der Druiden auf die beiden aufmerksam und überredete den Schulzen und seine Leute die beiden zu vernichten. Die Männer verstießen nun ggegen alle Gebote der Gastfreundschaft und griffen die beiden Mönche an. Der weiße Ewald wurde gleich getötet, der schwarze konnte sich aber zu den Frauen des Hofes flüchten, die vergeblich versuchten, ihn vor den Männern zu schützen.

    Bevor er an seinen Verletzungen starb, sprach er einen Fluch gegen die Männer der Gegend aus. Die Leichen der beiden Ewalde wurden in die Emscher geworfen und trieben dann den Rhein hinunter bis nach Kaiserswerth, von wo sie später nach Köln überführt wurden.

    Eine Langfassung der Sage findet man hier: http://www.sagenhaftes-ruhrgebiet.de/Der_wei%C3%9Fe_und_der_schwarze_Ewald

    Ein Denkmal war in Aplerbeck lange geplant, und als in den späten 1970er Jahren der Aplerbecker Marktplatz umgestaltet wurde, gab es einen Wettbewerb zur Gestaltung des Denkmals, den Zuschlag erhielt der Dortmunder Künstler Kuno Lange, der bei dem Wettbewerb Platz 2 belegt hatte. 1981 wurde das Denkmal dann aufgestellt und feierlich enthüllt.

    Die beiden überlebensgroßen Männerfiguren stehen auf einem Steinsockel so eng beieinander, dass sie förmlich eine Einheit bilden. Die Darstellungsart ist abstrahierend, die Mönchskutten wirken schlicht ohne den sonst so gern gesehenen künstlerischen Faltenwurf, die Gesichter erinnern ein wenig an bestimmte archaische Masken.

    Kuno Lange wurde 1950 in Dortmund geboren, er studierte in Krefeld und Essen und arbeitet seit 1978 als freischaffender Künstler. Er engagiert sich sehr in Projekten wie "Kunst und Schule".

    Es lohnt sich auf jeden Fall, das Denkmal anzusehen. Es gibt übrigens zwei Werke von Kuno Lange, von denen ich wirklich begeistert bin, das sind 'Das Paradiestor' in Essen-Borbeck und 'Pestdenkmal' in Sonsbeck.

    geschrieben für:

    Denkmalbehörde / Kultur in Dortmund

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    39.

    eknarf49 Vielen Dank an alle Beteiligten. Über Skulpturen hatte ich schon lange nicht mehr geschrieben, und die beiden Märtyrer hatte ich nur bei der Bewertung des Amtshauses erwähnt. :-)


  10. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Ein Partnereintrag, kann daher nicht gelöscht werden. Die Filiale wurde aufgegeben, eine neue findet sich am Markt 5. In diese Location ist 'The Pasta Heaven' eingezogen.
    Ich weiß, dass das keine Bewertung ist, wusste aber nicht, wie ich sonst vorgehen sollte.

    geschrieben für:

    Italienische Restaurants in Dortmund

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    40.

    FalkdS Partnereinträge sind für uns User doch völlig unproblematisch, weil unbearbeitbar.
    grubmard Golocal hebt bei sowas meist abwehrend und hilflos die Hände ...
    Dafür werden manchmal lieber real existierende Locations gelöscht!