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Letzten Sommer waren wir zu einer "Sion-Party" auf der MS RheinEnergie eingeladen. Für Nichtkölner: Sion ist eine Kölsch-Brauerei. Die MS Rheinenergie ist der einzige Katamaran der Köln-Düsseldorfer Rheinschifffahrt AG, kurz "KD" genannt, und wird vor allem auf der Strecke zwischen Köln und Bad Hönningen eingesetzt. Einen Katamaran in dieser Größe finde ich sehr beeindruckend.1.
Die MS RheinEnergie ist das Schiff, von dem aus Papst Benedikt XVI am Weltjugendtag 2005 in Köln die Pilger begrüßt hatte.
Eingestiegen sind wir an einem der KD-Anleger in der Kölner Altstadt. Die Fahrt begann pünktlich um 20.00 Uhr. Erst fuhr die MS RheinEnergie vorbei an den Kranhäusern Richtung Bonn, drehte kurz hinter Porz, um dann an der erleuchteten Kölner Altstadt entlang zurück bis nach Köln-Mülheim zu fahren, erneut zu wenden und gegen 23.30 Uhr wieder am Altstadt-Kai anzulegen. Wir sind in die Abenddämmerung hinein gefahren, haben den Sonnenuntergang an Bord erlebt und konnten mehrere Feuerwerke am Rheinufer genießen. Es war eine sehr beeindruckende Kulisse! Als Abendessen wurde ein Buffet geboten, das ganz gut war. Getränke wie Kölsch und Softdrinks waren inklusive. Es gab einen DJ, der für musikalische Unterhaltung sorgte. Musikrichtung war überwiegend typische Partymusik im Ballermann-Style. In einer gut gelaunten Gruppe und mit ein paar Kölsch ist das verkraftbar. Zeitweise fand ich die Musik aber grenzwertig laut. Es durfte getanzt werden und es wurde auch getanzt. Der vorherrschende Tanzstil war der "Ich pumpe jetzt mal meine Tanzpartnerin auf"-Style.
Da es eine Einladung war, kann ich über die Preise nichts Genaues sagen. Auf der Website der KD ist die Fahrt derzeit mit 56,- EUR pro Person angegeben. Insgesamt war es ein interessanter und unterhaltsamer Abend, an dem wir viel zu sehen bekamen.
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Alle paar Jahre überkommt mich der unwiderstehliche Drang, meiner Kreativität "bildhaften Ausdruck" zu verleihen, kurz gesagt, ich fange wieder an zu malen. Diese Phase hält dann immer so 2 Jahre an und anschließend verstaubt das inzwischen sehr umfangreiche Mal-Equipment in einem Raum, der sinnigerweise auch noch Malzimmer heißt. Daraus ist inzwischen aber ein Arbeits-, Abstell- und Malzimmer geworden.2.
Dealer meiner Wahl für neue Farben, Leinwände und sonstige Utensilien ist die Kölner Filiale von Boesner. Die Auswahl an Künstler-Materialien ist gigantisch, es gibt hier einfach alles: Farben, Leinwände, Pinsel, Papiere, Rahmen, Literatur und und und …
Man kann seine Bilder bei Boesner auch rahmen lassen. Neben einem großen Fertigrahmen-Sortiment gibt es eine sehr gute Auswahl an Leisten, mit denen man individuelle Rahmen zusammenstellen kann. Die Mitarbeiter in der Rahmenabteilung sind freundlich und sehr kompetent. Da die Auswahl eines Rahmens sehr zeitintensiv sein kann, kommt es hier aber schon mal zu längeren Wartezeiten. Auf dem Gelände, auf dem sich das Boesner-Ladengeschäft befindet, befindet sich auch die Rahmen-Werkstatt. Im allgemeinen dauert es ca. eine Woche, bis man die fertigen Rahmen dort abholen kann. Die zugesagten Termine wurden bisher immer eingehalten.
Die bei Boesner ausgewiesenen Preise sind Nettopreise, d.h. es kommt noch die Mehrwertsteuer dazu.
Erwähnenswert ist auch das Café direkt neben dem Ladenlokal, das sinnigerweise "Nebenraum" heißt und anscheinend ebenfalls zu Boesner gehört. Hier bekommt man Café und Kuchen und kleine Gerichte. Die Auswahl und Qualität im "Nebenraum" ist ordentlich.
Parkplätze gibt es erfreulicherweise direkt vor dem Geschäft.
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Meine Hausärztin ist sehr gründlich. Vor kurzem empfahl sie mir, die Halsgefäße von einem Kardiologen checken lassen. Gesagt, getan. Ich rief also in der von ihr empfohlenen Praxis Diekmann/ Vogt an und bekam einen Termin in 2 Wochen.
In der Praxis angekommen, wurde ich sofort ins gut gefüllte Wartezimmer verwiesen. Alle anderen Patienten füllten irgendwelche Formulare aus, von mir wollte man anscheinend nichts wissen - auch gut.
Nach sehr kurzer Wartezeit erschien eine Arzthelferin und geleitete mich in ein Untersuchungszimmer, in dem ein Ultraschallgerät stand. Sie sagte mir, ich solle mich "obenrum" schon mal freimachen. Da ich keine Ahnung hatte, was genau mich erwartete, zog ich also "obenrum" alles aus und legte mich mit nacktem Oberkörper auf die Untersuchungsliege. Und da lag ich dann …
Nach ein paar Minuten öffnete sich die Tür zum benachbarten Raum, ein Arzt schaute rein, fühlte sich aber anscheinend nicht zuständig und schloss die Tür kommentarlos wieder. Dann ging die Tür zum Gang auf, eine Patientin hatte sich verirrt und kommentierte meinen Anblick mit "Näääää". Ab dann ging - ungelogen - im Minutentakt eine der beiden Türen auf und diverse Arzthelferinnen, Patienten und Ärzte schauten rein. Beim nächsten Türöffnen schallte mir ein herzhaftes kölsches "Watt is datt dann?" entgegen. Spätestens jetzt – ich schwöre! - suchte ich die versteckte Kamera. Der Höhepunkt war der Kommentar einer Patientin, die meinen Anblick mit "Ach Du meine Güte" kommentierte. Immerhin war ich durch das Ultraschallgerät weitestgehend verdeckt, so dass ich keinen umgehenden Handlungsbedarf sah.
Irgendwann erschien dann ein Arzt, der für mich zuständig war und der mich zu allem Überfluss auch noch entgeistert fragte, warum ich denn mit nacktem Oberkörper da läge, er wolle doch nur meine Halsgefäße untersuchen? Als ich ihm sagte, dass man mich dazu angewiesen habe, war es ihm sichtlich peinlich, er entschuldigt sich und fragte, ob ich mich erst anziehen wolle.
Wegen der schnellen Terminvergabe, der kurzen Wartezeit und der netten Reaktion des Arztes bekommt die Praxis von mir knappe 4 Sterne. Die Organisation dieser Praxis ist allerdings verbesserungsbedürftig.
Es war der schrägste Arztbesuch meines Lebens!geschrieben für:
Fachärzte für Innere Medizin und Kardiologie / Fachärzte für Innere Medizin und Pneumologie in Köln
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Ich hatte vor ca. 2 Monaten einen Termin nachmittags um 15.30 Uhr in der Praxis Dr. Heiser. Den Termin hatte ich erst vormittags am selben Tag gemacht und darauf hingewiesen, dass es dringend sei. Ein Auge war entzündet. Dass es dann tatsächlich so schnell geklappt hat, fand ich natürlich prima.4.
Wegen der kurzfristigen Terminvereinbarung und weil ich gut 10 Minuten früher da war, hatte ich mich auf Wartezeit eingestellt. Der Empfang an der Rezeption war sehr freundlich. Einige Punkte wurden direkt abgefragt. Was mir gleich positiv auffiel, war, dass hier nicht automatisch der bei anderen Augenärzten obligatorische Sehtest (oder was auch immer die da jedes Mal machen) durchgeführt wurde.
Nach maximal 5 Minuten Wartezeit wurde ich von einer jungen Ärztin sehr freundlich ins Behandlungszimmer gebeten. Die von der Rezeption vorab abgefragten Punkte hatte sie schon gelesen. Die Diagnose war dann auch schnell gestellt und ich verließ die Praxis mit einem Rezept in der Hand um Punkt 15.30 Uhr. Das war der schnellste Augenarzt-Termin meines Lebens. Ich war begeistert!
Inzwischen war ich ein paarmal da und habe auch Frau Dr. von Reuss kennen gelernt. Auch bei ihr fühle ich mich sehr gut aufgehoben. Mir hat besonders gefallen, dass sie nicht gleich die "Hämmer" verschreibt, sondern es erst einmal mit Alternativmedizin (in meinem Fall Homöopathie) versucht.
Meine bisher längste Wartezeit in dieser Praxis betrug 20 Minuten. Klare Empfehlung für diese Praxis.
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Im Dezember 2012 war ich anlässlich einer Tagung Gast im Maritim Düsseldorf. Die Suche nach einem Parkplatz im der zum Hotel gehörenden Tiefgarage gestaltete sich recht zeitaufwendig, da das Maritim-Parkhaus so gut wie ausgebucht war. Nach mehreren Garagen-Rundfahrten habe ich tatsächlich den letzten freien Platz ergattert.5.
Das Düsseldorfer Maritim ist ein typisches Maritim-Hotel des neueren Typs: Riesige glasüberdachte Eingangshalle mit Bars, Restaurants und Autovermietungen. Die Rezeption und die gläsernen Aufzüge befinden sich in der Mitte der Eingangshalle. Von der Rezeption bis zu den Aufzügen sind es nur wenige Schritte, was ich mit Gepäck sehr angenehm finde.
Der Empfang im Maritim Düsseldorf war durchwachsen: Freundlich kann man das sicher nicht nennen. Der junge Mann an der Rezeption wurde erst freundlich, nachdem sich heraus stellte, dass dem Hotel ein Fehler unterlaufen war: Die Information über die Kostenübernahme durch den Veranstalter für mein Zimmer war von der Reservierungsabteilung nicht an die Rezeption weiter gegeben worden. Das Problemchen konnte aber zügig gelöst werden.
Das Zimmer war eine positive Überraschung: Sehr groß, ansprechend eingerichtet und blitzsauber (siehe Fotos). Was will man mehr? Der Ausblick auf einen Bürokomplex und einen Teil des Flughafens ist nicht weiter erwähnenswert, ist bei einem kurzen Tagungsaufenthalt aber sowieso zweit- bis drittranging.
Gegessen haben wir abends im Restaurant „Bistro Bottaccio“, das ganz gut war. Frühstück und Lunch gab es im Restaurant „Classico“. Das Frühstück war gut, die Auswahl sehr groß, das Mittagessen ok.
Abends wollten wir einen Absacker in „Morley's Bar“ nehmen, die laut Beschreibung über einen „Raucherbereich“ verfügt. Aufgrund etlicher zigarrenrauchender Gäste und einer demzufolge extrem rauchgeschwängerten Luft haben wir das Etablissement fluchtartig verlassen und uns auf der Terrasse vor der Bar nieder gelassen, wo man nicht rauchen durfte. Verkehrte Welt …
Die Betreuung im Tagungsbereich war sehr zuvorkommend, freundlich und gut. Es klappte alles reibungslos.
Insgesamt kann ich das Maritim Düsseldorf empfehlen.
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Booklooker ist ein Online-Antiquariat, das ich sowohl als Käufer als auch als Verkäufer genutzt habe. Als Käufer habe ich mich über teils deutlich günstigere Preise als bei z.B. bei eBay gefreut und auch darüber, dass man sofort kaufen kann und nicht erst das Ende der Auktion abwarten muss. Als Verkäufer finde ich gut, dass das Angebot quasi unbegrenzte Zeit eingestellt werden kann, während bei eBay nach maximal 10 Tagen Schluss ist und dann neu eingestellt werden muss. Die Bücher, die ich bisher zum Verkauf angeboten habe, waren bzw. sind ausnahmslos seltene (vergriffene) Bücher, die teils auch recht schnell (im Schnitt in ca. 4 Wochen) verkauft wurden. Bei Bestsellern ist das Angebot riesig, dem steht aber nur eine begrenzte Nachfrage gegenüber, dafür ist Booklooker nach meinem Eindruck weniger geeignet. Für solche Bücher nutze ich eBay oder momox oder verschenke die Bücher im Freundeskreis.6.
Ich vermute, dass Booklooker ein wenig unter dem nicht sehr großen Bekanntheitsgrad leidet, das Konzept finde ich aber gut und die Gebühren fair.
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Ins Empire Riverside Hotel checkt man in erster Linie ein, um den sensationellen Ausblick über Hamburg und den Hafen zu genießen. Durch die vom Boden bis zur Decke reichenden Fenster in den Zimmern ist die Aussicht tatsächlich nicht zu toppen. Das Hotel hat Weltstadtflair. Die Zimmer sind geschmackvoll eingerichtet, das Bad ist groß und ebenfalls sehr ansprechend ausgestattet.7.
Der Ausblick aus der “20up”-Bar in der 20. Etage ist sowohl bei Tag als auch bei Nacht ein Erlebnis. Dafür nimmt man dann auch die recht “gesalzenen” Preise gerne in Kauf.
Ein im Hotel eingenommenes 5-Gang-Abendessen hatte Höhen und Tiefen, es gab ein paar sehr mutige Kreationen, die aber leider geschmacklich etwas daneben gerieten, insgesamt war es ganz passabel.
Noch ein Tipp: Das Frühstück ist mit 20,- EUR viel zu teuer, zumindest wenn man wie ich nach einem Brötchen satt ist. Diese Unsitte des überteuerten Frühstücks greift leider immer mehr um sich. Direkt neben dem Hotel gibt es ein kleines Café, in dem man für knapp 10,- EUR ein ausgezeichnetes Frühstück bekommt.