Das Artrium in Bad Birnbach ist hier das, was in anderen Kurorten das Kurhaus ist.
Es ist ein Flachbau, außen in auffälligem dunklem Rot gehalten. In der Mitte gibt es einen großen und lichten Innenhof und darum herum vollständig umlaufend ein Wandelgang.

Es gibt dort u.a. eine Gästeinformation, eine Bibliothek, ein Café, wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungsräume mit 58 bis 255 qm Fläche. Im großen Raum finden Konzerte statt, die von der Gemeinde Bad Birnbach organisiert werden.
Man kann die Veranstaltungsräume auch für Tagungen und Konferenzen mieten. Zudem finden in 14-tägigem Rhythmus dort evangelische Gottesdienste statt.

Bei unserem Aufenthalt in Bad Birnbach waren wir mehrfach dort. In der Gästeinformation wurden wir stets freundlich beraten; und wir kaufen dort die Eintrittskarten für zwei Konzerte, die auch dort, im großen Veranstaltungsraum stattfanden. Beides waren Konzerte klassischer Musik, die uns sehr gut gefallen haben, hochwertig und liebevoll dargeboten; dabei nur ca. halb so teuer, wie ich es von derartigen Veranstaltungen in Großstädten kenne.

Als Ausstellung war zu der Zeit eine große Bildergalerie der Malerin Christine Hochleitner aus Aldersbach zu bewundern – und das kostenlos. Die Bilder waren angebracht an der Wand des östlichen Wandelganges.

Es ist alles, auch das Untergeschoss, barrierefrei erreichbar. In diesem Untergeschoss befinden sich die Toiletten, die ich außergewöhnlich finde, und die auch als öffentlich Toiletten verstanden werden können. Dann ist dort unten die Garderobe, die nicht bewacht wird, aber dafür kostenlos ist. Wer das so nicht will, kann die Überbekleidung auch mit in die Veranstaltungsräume nehmen.
Es gibt dort kostenloses WLAN, das ohne Passwort genutzt werden kann. Ein großer Parkplatz befindet sich ca. 100 Meter entfernt; der ist zwar kostenpflichtig, aber nicht sehr teuer – zur Zeit (Stand April 2024): 50 Cent pro Stunde.

Die unterschiedlichen Einrichtungen des Artriums besitzen unterschiedliche Öffnungszeiten; diese sind (ebenfalls Stand April 2024)

für das gesamte Gebäude und damit die Kunstausstellungen und die öffentlichen Toiletten:
täglich 9:00-18:00, bei Abend-Veranstaltungen entsprechend länger

für die Gästeinformation und für die Bibliothek:
Montag bis Freitag: 9:00-12:30 und 13:00 -18:00
Samstag: 10:00-13:00
Sonntag: 10:00.12:00

für das Café:
Dienstag: geschlossen
Mittwoch bis Montag: 10:00-18:00

Der Kurort Bad Füssing (bis 1969 nur „Füssing“) besitzt ca. 8.000 Einwohner und ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Passau.
Die dortige römisch-katholische Pfarrkirche fällt schon von weitem durch den besonderen, sehr modernen Glockenturm auf. Auch der Kirchenbau selbst ist modern und außergewöhnlich.

Als wir an einem Nachmittag mitten in der Woche dort waren, fanden wir die Eingangstüren unverschlossen vor und konnten ihr Inneres in aller Ruhe besichtigen; wir waren alleine in der großen Saalkirche.
Was uns zuerst auffiel, ist die von der Außenansicht her kaum erwartete Größe und das Fassungsvermögen dieses 1964 bis 1967 erbauten Gotteshauses; und dann die besondere, moderne Architektur mit enormer Raumhöhe durch das von innen offene, holzverkleidete Satteldach. Die Ausstattung ist schlicht, aber hochwertig und geschmackvoll. Gegenüber dem Altar, an der Seite der Orgelempore gibt es eine große Fensterfront und des Weiteren mehrere kleinere Fenster seitlich; so fällt viel Tageslicht in den Innenraum, wodurch eine angenehme und freundliche Helligkeit in der Kirche erzeugt wird.

Alles in der Kirche und um sie herum fanden wir in sehr sauberen, ordentlichen und in hervorragendem Zustand vor.

Wir verbrachten einen Kurzurlaub im niederbayerischen Bad Birnbach. Da hatten wir Zeit zu bummeln und zu shoppen. Besonders angetan haben uns bei solchen Aufenthalten immer wieder die Wochenmärkte, auf denen meist gute regionale Produkte angeboten werden. So auch diesmal.

Besonders gefallen hat uns dort der Stand von Nudelnesterl, wo wir auch Nudeln und Pesto kauften, beides von Nudelnesterl selbst hergestellt. Alle Produkte von denen haben wir inzwischen auch verspeist; es war alles sehr lecker. Die Nudeln hatten eine kurze Kochzeit, was aber auch so auf der Verpackung vermerkt ist.

Das Bemerkenswerte dabei war die Freundlichkeit und Auskunftsfreudigkeit des Herrn an dem Stand, allem Anschein nach der Inhaber von Nudelnesterl. Er erzählte uns nicht nur über die Zubereitung seiner Produkte, sondern auch, dass die Firma Nudelnesterl ihren Sitz im kleinen Ort Karpfham, eingemeindet nach Bad Griesbach, hat, wo sie alles selber herstellen, was er auch näher beschrieb. Um zu diesem Wochenmarkt zu kommen, ist er ca. 12 km gefahren. Er ist bei vielen Wochenmärkten in der Umgebung vertreten.

Die Produkte von Nudelnesterl kann man aber auch in deren Online-Shop erwerben. Zu dem kommt man über die beiden Location-Infos angegebenen Web-Adresse.

Wir verbrachten einen Kurzurlaub in der niederbayerischen Marktgemeinde Bad Birnbach.
Da hatten wir Zeit zu bummeln und zu shoppen; viele kleine Geschäfte und Boutiquen luden dazu in der angenehmen und gemütlichen Atmosphäre dieses Kurorts auch ein.

In dem einen oder anderen Laden verweilten wir auch länger und kauften etwas.
So auch beim Schuhgeschäft Hager.

Bereits der erste Blick ins Schaufenster zeigte uns, dass hier etwas Passendes für uns dabei sein könnte. Wir gingen hinein und wurden freundlich und nicht zu aufdringlich empfangen. Wir schauten erst mal selbst die Regale durch und probierten ein paar Schuhe; da die uns nicht ganz optimal passten, baten wir eine Verkäuferin um Hilfe, die uns Schuhe aus dem Lager und dem Schaufenster brachte, dann auch mit Tipps zur Seite stand, ohne uns irgendwie zum Kauf zu drängen.
Letztendich entschieden wir uns für ein paar Schuhe und kauften es.

Alle Schuhe, die wir uns näher anschauten, waren von guter Qualität. Die Preise dafür waren der Qualität entsprechend in Ordnung, keine Schnäppchen, aber auch nicht überteuert. Die große Auswahl an verschiedenartigsten Schuhen hat uns beeindruckt; von der Art Schuhe, die uns interessierten, hatten sie eine umfangreichere Zahl verschiedener Exemplare vorrätig, als größere, mir bekannte Schuhläden.
Nicht nur die uns bedienenden Verkäuferinnen, auch die Dame an der Kasse waren freundlich, kompetent und auch flott.

Der Kurort Bad Birnbach, bis 1987 nur „Birnbach“, besitzt ca. 6.000 Einwohner und ist eine Marktgemeinde im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn.
Nahezu zentral und auf einer kleinen Anhöhe gelegen, gleich nordöstlich des alten Ortskerns, befindet sich die römisch-katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Durch ihre erhöhte Position ist sie von weitem sichtbar und bildet ein Wahrzeichen für den Ort und einen Orientierungspunkt für die auch weitere Umgebung.

Als wir an einem Nachmittag mitten in der Woche dort waren, fanden wir die Eingangstüren unverschlossen vor und konnten ihr Inneres in aller Ruhe besichtigen; wir waren alleine in der großen Kirche.
Was uns zuerst auffiel, ist die Helligkeit in dieser Kirche durch die zwar nicht so großen aber vielen Fenster, und dann als nächstes die Schlichtheit (abgesehen vom reich ausgestatteten Hochaltar), die einen Gegensatz zu vielen anderen alten Kirchen der Gegend bildet, denn da herrscht Barock vor.

Dies hingegen ist eine gotische Saalkirche. Sie zählt zu den stattlichsten Bauwerken der Spätgotik in der Region.
Sie wurde im späten 15. Jahrhundert erbaut und erhielt ihren klassizistischen Glockenturm in den Jahren 1828–1831, nachdem der ursprüngliche Turm abgebrannt war. Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1887. Die Kanzel, die in ähnlichem, aber schlichterem Stil wie der Hochaltar gehalten ist, wurde 1888 errichtet.
Von 2012 bis 2014 wurde eine umfassende Renovierung durchgeführt. Dabei wurden auch die Kirchenstühle und Eingangstüren erneuert, sowie eine neue Heizung und Beleuchtung eingebaut.

Alles in der Kirche und um sie herum fanden wir in sehr sauberen, ordentlichen und in hervorragendem Zustand vor.

Der Roither See ist ein kleiner Badesee mit 14 Hektar Wasserfläche; er liegt in der Donauebene, südlich dieses Flusses, und im östlichen Landkreis Regensburgs, nahe des kleinen Ortes Neuallkofen.

Er ist aus einer Kiesgrube entstanden; der Kies wurde vor allem für Baumaßnahmen in der Umgebung verwendet. Beim gleich östlich angrenzenden Obertraublinger Weiher wird an dessen Ostseite noch Kies abgebaut.

Am Roither See merkt man aber vom Kiesabbau nichts mehr: Um den See herum gibt es ca. 7 Hektar wunderschön angelegte Liegewiesen mit inzwischen gut eingewachsenem Baumbestand und blickschützenden Sträuchern. Der Einstieg ins Wasser ist an den meisten Stellen flach. Das Wasser ist klar und seine Qualität gut; dies wird überwacht.

Es gibt dort u.a. ein Restaurant, einen Kiosk, Umkleidekabinen, ein Beach- Volleyball-Feld und auch Toiletten.
An Wochenenden und den Feiertagen ist zudem die Wasserwacht anwesend.
Während der Badesaison herrscht auf den Liegewiesen und im Wasser Hundeverbot. Andere Seen in der Nähe verfügen jedoch über ausgewiesene Hundestrände.

Es gibt um den See herum etwa 450 Parkplätze; die sind von Mai bis Oktober gebührenpflichtig; das Entgelt ist bei einer Aufsichtsperson an der Zufahrt vom Auto aus zu zahlen. Wenn die Person um ca. 17:30 Uhr Feierabend macht, wird für neu ankommende Fahrzeuge das Parken kostenlos.
Das ist hier noch so; bei anderen Badeseen in der Umgebung wurde das auf Parkzettel-Automaten umgestellt – ich könnte mir vorstellen, dass dies hier auch einmal passieren wird.

Die Uferlänge um den See herum beträgt knapp 2 km und lädt auch außerhalb der Badesaison zum Spazierengehen ein; man kann dabei mit etwas Glück verschiedene Wasservögel und weitere Wildtiere beobachten.
Auch kann am See mit Erlaubnis eines örtlichen Vereins geangelt werden; dortige Fischarten sind beispielsweise der Barsch, Zander, Brasse, Aal oder auch Hecht.

Ich finde es dort sehr idyllisch und es geht ruhiger zu, als an den größeren in der Nähe gelegenen Badeseen.

In dieser ca. 5.000 Einwohner zählenden Gemeinde Bodenwöhr geht es gemütlich und ruhiger zu bei diesem Edeka. Der saubere und gepflegte Parkplatz davor war bei unserem Besuch fast leer; und ich habe dort auch keine Tafeln mit irgendwelchen Park-Restriktionen gesehen.

Man geht vom Parkplatz aus zum Haupteingang hinein, geradeaus geht es durch eine weitere breite Tür zum Edeka, vor der zweiten Tür gleich rechts ist ein Bäcker.

Das Geschäft hat die Größe, wie bei Edeka typisch und auch mit einer entsprechenden Vielfalt an Produkten. Alles war sauber, ordentlich sortiert und schön dargestellt. Sogar der Bereich mit der im Preis reduzierter Ware war noch recht aufgeräumt. Es stört mich nicht weiter, dass die Einrichtung etwas in die Jahre gekommen ist, und nicht mehr ganz dem Layout anderer modern eingerichteter Edeka-Läden entspricht. Die Einrichtung ist ja gut gepflegt.
Was mir auffiel, war die große Auswahl an regionalen Erzeugnissen, von den wir einiges kauften.

Die Kassiererin war sehr freundlich und zuvorkommend, dabei flott und versiert, dabei ruhig und nicht so gehetzt, wie ich es von so manchen anderen Edeka-Läden, vor allem in der Großstadt kenne. Hier war ja auch keine Schlange mit weiteren wartenden Kunden hinter uns.

Insgesamt war es ein sehr schönes, gemütliches und zufrieden stellendes Einkaufserlebnis.

Wie typisch bei Edeka gibt es auch bei dem in Bodenwöhr einen Bäcker mit kleinem Café im Gebäude. Hier wird der betrieben von der Bäckereikette Welter, die den Stammsitz im ca. 50 km entfernten 93468 Miltach hat.

Hier in Bodenwöhr geht man vom Parkplatz aus zum Haupteingang hinein, geradeaus ginge es durch eine weitere breite Tür zum Edeka, jedoch gleich rechts ist der Bäcker. Wiederum rechts stehen entlang der Glasfront nach draußen gibt es vier kleinere Tische mit Stühlen und gegenüber ist die große, saubere, aufgeräumt wirkende und reich bestückte Bäcker-Theke.

Wir waren wegen eines anderen Termins in Bodenwöhr, hatten etwas Zeit und nutzten die, um dort zu frühstücken. Es gab belegte Brötchen, verschiedenste Kaffeesorten und natürlich alle mögliche Backwaren – alles war sehr lecker. Man bestellt an der Theke, nimmt es dort auch in Empfang und trägt es sich selbst die zwei bis drei Schritte hinüber an den Tisch.
Die Preise sind günstig – zumindest aus unserer Sicht als Großstädter.

In dieser ca. 5.000 Einwohner zählenden Gemeinde Bodenwöhr geht es gemütlich zu sowohl beim Edeka als auch bei diesem Bäcker. Der Parkplatz davor war bei unserem Besuch fast leer, und ich habe dort auch keine Tafeln mit irgendwelchen Park-Restriktionen gesehen.

Die Bäckerei-Verkäuferin war sehr freundlich und zuvorkommend, dabei flott und versiert.
In der ganzen Zeit, in der wir da saßen und frühstückten, gab es keine Warteschlangen, aber doch immer wieder Kunden. Die Verkäuferin nahm sich meist Zeit für ein freundliches Pläuschchen mit den Gästen.

Bei 130 km/h auf der Autobahn machte es plötzlich „knack“ und die Windschutzscheibe hatte einen kleinen Steinschlagschaden. Bei der Heimfahrt lag Carglass fast auf dem Weg und wir fuhren gleich vorbei. Wir erwarteten natürlich nicht, dass die Reparatur an dem Tag ausgeführt werden könne, aber wir wollten uns beraten lassen und einen Termin vereinbaren.

Der Kundenberater von Carglass war freundlich und hilfsbereit. Allerdings konnte er keinen Termin für uns vereinbaren, denn das geht bei Carglass nur noch zentral über das Internet oder die Service-Telefon-Nummer. Er sah sich jedoch den Schaden an und klebte anschließend einen runden transparenten Aufkleber darauf, der die beschädigte Stelle bis zur Reparatur gut vor Dreck und Nässe schützte.
Er sagte uns, dass eine Reparatur ohne Wechseln der Scheibe möglich sei, da der Schaden kleiner als eine Zwei-Euro-Münze ist, es sich nicht um einen Riss handelt, außerhalb des direkten Fahrersichtfelds und über zehn Zentimeter vom Außenrand entfernt liegt. Bei einer derartigen Reparatur wird zuerst Luft/Schmutz/Nässe aus der Stelle herausgesaugt, und dann ein spezielles Kunstharz mit 4,5 bar hineingedrückt, was anschließend mit UV-Licht ausgehärtet wird. Wir wurden darauf aufmerksam gemacht, dass ein kleines Risiko besteht, dass die Scheibe bei diesem Verfahren reißen könne, worauf hin sie ausgetauscht werden müsse. Die Reparatur mit Kunstharz zahlt die Kasko-Versicherung vollständig, bei Austausch der Scheibe fallen 150 EUR Selbstbeteiligung an (zumindest ist das so bei meiner Versicherung).
Wir erfuhren noch, dass die eigentliche Reparatur etwa 20 bis 30 Minuten dauern werde und das Auto nach einer Stunde abholbereit sein werde.

Zu Hause angekommen setzte ich mich an den Rechner, um auf den Internet-Seiten von Carglass den Termin festzulegen. Diese Prozedur ist nicht allzu kompliziert, man wird schon ordentlich durch das Menü geführt, aber es ist doch ein längerer Prozess, denn die oben genannten Kriterien werden mit veranschaulichenden Bildern abgefragt, Kennzeichen und Versicherung müssen eingegeben werden und manches mehr, was ich mir nicht so gut gemerkt habe, um es hier wiederzugeben.

Etwas erstaunt war ich, dass der nächste freie Termin erst 13 Tage nach meiner Internet-Eingabe verfügbar war; aber was soll’s: So lange wird der provisorische Aufkleber schon halten – und das tat er dann auch - sogar mit Eis wegkratzen.

Es störte mich ein ganz klein wenig, dass ich mehrere Terminerinnerungen erhielt, und das sowohl per Mail als auch parallel per SMS. Aber viele Leute wollen heute solche Erinnerungen, weshalb ich diese für mich kleine Kritik auch nicht genug als Kriterium für einen Abzug in der Sternebewertung sehe.

Wir kamen pünktlich zum Termin, und der Kundenberater hatte gleich Zeit für uns. Er sah sich den Schaden nochmal an, informierte uns nochmal über das oben bereits genannte Restrisiko, sagte „in einer Stunde ist das Auto fertig“ und übernahm das Fahrzeug.

Als wir nach 45 Minuten wiederkamen, war bereits alles erledigt.
Die Abwicklung mit der Versicherung übernimmt Carglass; darum brauchten wir uns nicht zu kümmern.