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  1. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    7. von 15 Bewertungen


    Ich war vor eineinhalb Wochen mit der Lieblingsratte meines Sohnes da. Der Fellnase wölbte sich etwas aus der Scheide.Wir vermuteten einen Tumor, eine vorgefallene Blase oder eine entzündungsbedingt vergrößerte Gebärmutter. Nachdem es dem Tier rasend schnell schlechter ging habe ich mir den nächsten möglichen Termin geben lassen und das arme Tier in der Hoffnung auf Hilfe, 40 km in der Hitze rumgefahren.
    Nachdem ich dann endlich dran war, hat eine Tierärztin das Tier gewogen, Fieber gemessen und kurz angeschaut. Dann hat sie mir erklärt dass sie nicht sagen könnte was dem Tier fehlt. Möglich wären die Ursachen, die ich selbst schon gemutmaßt hatte. Dann hat sie anlässlich meiner Nachfrage den Raum kurz verlassen um mit ihrem Chef zu klären, ob er das operieren kann. Teilte mir bei ihrer Rückkehr mit, dass dem nicht so sei. Die Kollegin die auf Kleintiere spezialisiert sei, sei immer nur am Donnerstag da. Ich könnte ansonsten auch versuchen bei ihr in Reutlingen einen Termin zu bekommen. Geholfen hat sie dem Tier 0,00, nicht einmal ein Schmerzmittel o.ä verabreicht. Und dafür hat sie unverschämte 35 € kassiert. Das ist ein Stundenlohn von ca 149 € für nichts.
    Ich habe das Tier dann zur ortsansässigen Tierärztin gebracht die mir für 15.00 € eine Diagnose gestellt hat. Es war ein Tumor, das Tier wurde von ihr operiert und es geht ihm wieder super.
    Da drängt sich mir doch der Gedanke auf, dass eine primitive Ratte für Anicura Neu-Ulm nicht lukrativ genug ist. Bedauerlich!!!

    geschrieben für:

    Fachärzte für Tiermedizin in Neu-Ulm

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