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perfekt
geschrieben für:
Tankstellen / Autowerkstätten in Baiersdorf in Mittelfranken
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Und es gibt sie doch noch – die Lichtblicke in der Service-Wüste Deutschland:42.
Zu meinem beruflichen Tätigkeitsfeld gehört neben anderen Aufgaben das Erstellen der monatlichen Gehaltsabrechnungen für die Mitarbeiter einiger meiner Auftraggeber.
Etliche Jahre machte ich das mit der Software eines Anbieters, der sich gerne in der Position des Marktführers sieht.
So wirklich glücklich war ich damit nie, jedes 2. Update schoss erst einmal alles ab, die Hotline teuer und dafür inkompetent, schlichtweg grottig aus meiner Sicht.
Im März 2009 gab’s dann den ultimativen Crash, nichts ging mehr, zig Anrufe bei der Hotline, keine Hilfe bzw. viel zu spät, um die gesetzlich vorgeschriebenen Termine noch einhalten zu können. Als Folge Ärger mit den Krankenkassen und natürlich auch mit den Kunden, ich selbst mit meinen Nerven am Ende….
Also suchte ich nach einer neuen Gehaltssoftware.
Sie sollte leicht anzuwenden sein, ohne erst dicke Wälzer an Bedienungsanleitungen lesen zu müssen. Und sie musste mandantenfähig sein. Natürlich achtete ich auch auf die Gesamtkosten, inklusive der Kosten des Supports.
Nach sorgfältiger Prüfung verschiedener Angebote entschied ich mich für „LohnFix“ der Firma Seyfried Informatik und wechselte mitten im Jahr die Abrechnungssoftware.
Jeder, der schon mal mit dem Thema zu tun hatte, erahnt, dass man das möglichst vermeidet. Der Aufwand ist immens.
Diese Entscheidung habe ich seitdem keine Sekunde bereut. Ich bekam beim Wechsel auf das neue Programm jede Hilfe seitens des Anbieters.
Der Service der einem als Kunden durch dieses Unternehmen zuteilwird, ist einfach nur als erstklassig und beispielhaft zu bezeichnen. An Stelle irgendeines inkompetenten Hirsels in einem CallCenter, habe ich hier den „Programmvater“, Herrn Dr. Ulrich Bohnen, am Telefon. Es wird immer schnell und mit umfassender Sachkenntnis - auch der gesetzlichen Grundlagen - geholfen. Ggf. findet die Hilfe durch direktes Eingreifen über Fernwartung statt. Eine gute Portion Humor ist auch immer dabei.
Das Beste aber ist, dass ich die Hotline inzwischen so gut wie nie brauche, weil einfach alles problemlos läuft.
Das Programm ist leicht bedienbar und aus meiner Sicht komfortabel. Alle Sendungen an Krankenkassen und Finanzamt sind direkt ausführbar, ein extra Zertifikat wird nicht benötigt. Inkludiert sind ein Buchhaltungsprogramm, Steuer- und Pfändungstabellen, Urlaubsverwaltung und die wichtigsten Bescheinigungen sind als ausfüllbare Vordrucke hinterlegt.
Es wird regelmäßig aktualisiert, vor jedem Abrechnungslauf lade ich mir einfach die jeweils neueste Programmversion herunter.
Neben der eigenen Datensicherung gibt es die Option, die Daten nochmals direkt auf dem LohnFix-Server zu sichern, auch dieser Service ist im Paketpreis inbegriffen, ein zusätzliches Plus.
Als weiteren sehr wohltuenden Pluspunkt empfinde ich, dass es keine lästigen Werbemails und –anrufe gibt. Über wichtige Gesetzesänderungen wird man dennoch umfassend informiert.
Der Firmenwebsite ist ein Forum angeschlossen, in dem Fragen der Anwender erörtert werden können und vom LohnFix Team hilfreiche Tipps erhalten.
Alles in allem:
Nach über 4 Jahren völliger Zufriedenheit hoffe ich, dass dieser tolle Kundenservice und die Philosophie des Unternehmens so weiter erhalten bleiben.
Gerne sage ich an dieser Stelle ein dickes Dankeschön für dieses Programm und den Super-Service an das gesamte Team der Seyfried-Informatik und empfehle sie vorbehaltlos.
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Ein schöner und zweckmäßig eingerichteter Markt.43.
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Den Salon empfehle ich gerne weiter und volle 5 Sterne verdient er auch.44.
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Es gab keinerlei Probleme bei den Bestellabwicklungen, die Sachen wurden immer blitzschnell geliefert und entsprachen der Beschreibung, Grund zu Beanstandungen gab es ebenfalls nicht.45.
Von mir daher eine klare Empfehlung mit 5 Sternen.
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lieber nicht46.
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Als es mich vor vielen Jahren nach Franken verschlug, habe ich systematisch die Gegend erkundet und neben den zahlreich vorhandenen Schlössern und Burgen und auch die vielen Naturschönheiten aufgesucht, die diese wunderschöne Gegend vorzuweisen hat.47.
Einer der Plätze, zu denen es mich immer wieder hinzieht, ist der so genannte Druidenhain, ein Waldstück mit einem beeindruckenden Felsenlabyrinth in geometrischer Anordnung, in der Nähe des Ortes Wohlmannsgesees.
Ja, der Name klingt lustig, auch witzige Ortsnamen gibt es reichlich in der Fränkischen Schweiz.
Ich erspare mir an dieser Stelle lange Beschreibungen. Über dieses mystisch anmutende Waldstück ist vielerorts schon reichlich geschrieben und gemutmaßt worden.
Wen Weiterführendes interessiert, der findet aus meiner Sicht hier sehr gute Infos dazu:
http://www.angewandte-geologie.geol.uni-erlangen.de/druidenh.htm
Für mich ist das ein ganz besonderes Areal, das eine nahezu magische Faszination ausübt.
Dabei ist es mir egal, ob es sich hierbei nun um einen früheren Kultplatz handelt oder eine Laune der Natur diese seltsame Anordnung der Steine geschaffen hat. Für mich ist es auf jeden Fall eine Art Kraftort, an dem ich bei den Aufenthalten „Energie tanke“.
Hier und da finden sich auch Spuren von Übernachtungsgästen, offenbar erleben auch viele andere diesen Platz als sehr anziehend.
Vielleicht tanzen ja aber auch nachts hier Hexen, Elfen oder Dämonen?;-)
Für Naturliebhaber, die es in die fränkische Schweiz „verschlägt“ eine unbedingte Empfehlung.
Allerdings vielleicht nicht unbedingt am Wochenende, mitunter sind dann einfach zu viele Besucher da und das stört nach meinem Empfinden die Ausstrahlung dieses Platzes.
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Tierheim Oberndorf, das etwas andere Tierheim.48.
Sofern man eine so traurige Einrichtung wie ein Tierheim überhaupt als schön bezeichnen kann, ist dies das schönste Tierheim, das ich je zu Gesicht bekam und es sind doch so einige, die ich inzwischen gesehen habe….
Eine wunderschöne, sehr gepflegte Anlage in einem Bauernhof am Rande von Oberndorf in der Nähe von Pommersfelden.
Aber es ist nicht nur das Anwesen, das dieses Tierheim von anderen abhebt.
In jedem Winkel ist die Liebe zur Kreatur zu spüren, das Herzblut, mit dem das Ehepaar Kurz hier Tierschutz betreibt. Dabei helfen ehrenamtliche Mitarbeiter.
Dienstags, donnerstags und samstags ist Besuchszeit. Man wird, meist von Frau Kurz, herzlich empfangen, im Hof von Hunden begrüßt, im Katzenhaus von Katzen umwuselt, flugs hat man ein Kätzchen als Pelzkragen um den Hals, oder wird „erklettert“ und einem der Bauch zum Kraulen dargeboten. Obwohl es Tierheiminsassen sind, ist die Atmosphäre längst nicht so erdrückend wie man es von anderen Tierheimen kennt. Auch wenige Freigänger-Katzen tummeln sich auf dem Gelände.
Neben Katzen und Hunden finden sich Nager, Vögel, Hühner, Gänse und sogar Schafe. Das Tierheim ist oft voll bis unters Dach, am Rande der Kapazität. Tiere, vielleicht gedankenlos angeschafft, nicht mehr „benötigt“, einfach „entsorgt“, teilweise gequälte, verstümmelte Kreaturen …
Besonders heikle Fälle werden von der Familie direkt mit in die Wohnung genommen und betreut.
Das Budget ist wie bei allen Tierheimen mager.
Menschen, die hierher kommen und ein Tier haben möchten, müssen damit leben, dass sie sehr genau befragt und geprüft werden. Ein Tier nimmt man hier nicht einfach mit. Es kommt durchaus vor, dass der Interessent kein Tier bekommt, weil die Gegebenheiten nicht passend erscheinen.
Man geht wieder nach Hause, überschläft das Ganze und teilt dann seine Entscheidung mit. Nach Terminvereinbarung bekommt man das Tier dann gebracht und bei dieser Gelegenheit werden von Herrn Kurz gleich die Örtlichkeiten genau besichtigt.
So geschehen auch bei mir und meiner Kätzin Lilly, die dort eine Art Ladenhüter war, weil sie scheu war und eben nicht auf die Leute zuging.
Die Ernsthaftigkeit, mit der hier das Wohl des Tieres an die 1. Stelle rückt, die Art der Abwicklung / Vermittlung gefielen mir damals so gut, dass ich (leider nur zahlendes) Mitglied des Vereins wurde und noch immer bin. Ab und zu fahre ich einfach mal besuchsweise hin und habe das Tierheim schon häufig gerne weiter empfohlen.
Auch die jährlich erscheinende Tierheimzeitung „animail“ ist keine der üblichen Hochglanz-Broschüren mit mehr Werbeanzeigen als Inhalt, die nur niedliche Tierfotos zeigt. In dem auf den ersten Blick unspektakulären A5-Schwarz-Weiß-Heftchen wird auch mit weniger hübschen Geschichten und Fotos ungeschönt die Realität des Tierschutzes dargestellt.
Ich wünschte sehr, es gäbe mehr Menschen, die Tierschutz auf die Art betreiben, wie es in diesem Tierheim praktiziert wird. Solange der Mensch sich nicht als Bestandteil der Natur empfindet, wird sich leider nichts daran ändern, dass solche Einrichtungen wie Tierheime existieren müssen.
Vor der Familie Kurz und allen Helfern dieses Tierheims ziehe ich ehrfurchtsvoll meinen Hut.
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Kerpen scheint eine gut besuchte Stadt zu sein, es war schwierig, noch Zimmer zu bekommen, die größeren Hotels waren ausgebucht.49.
Also hatte die Firma für meine Kollegin und mich hier 2 Übernachtungen im Doppelzimmer zur Einzelnutzung für unsere 2-tägige Fortbildung gebucht.
Am Nachmittag des Anreisetages hatte ich im Hotel angerufen, um Bescheid zu geben, dass Spätanreise erfolgt. Herr Hujer war ausgesprochen nett und freundlich. Wir vereinbarten, dass ich mich von unterwegs nochmals telefonisch melde, falls die Anreise aus irgendwelchen Gründen erst nach 23:00 Uhr stattfinden sollte. Einen Nachtportier gibt es hier nicht, man erhält neben dem Zimmerschlüssel auch den Hausschlüssel.
Aufgrund eines 20-km-Staus kamen wir tatsächlich erst gegen 01:30 Uhr im Hotel an, Herr Hujer betätigte aus der Privatwohnung im selben Haus den Türöffner und unsere Schlüssel lagen bereit.
Mit nur 7 Zimmern ist das familiengeführte Hotel eher ein „Hotelchen". Die Ferienwohnung im Hof ist ein kleines, von außen sehr ansprechendes Häuschen und wird wohl hauptsächlich von Monteuren bewohnt.
Die Zimmer sind geräumig und zweckmäßig modern eingerichtet. Alle Räumlichkeiten sind wirklich ultrasauber und sehr gepflegt.
Bei der späten Anreise hätte mich sehr darüber gefreut, wenigstens ein Wasser auf dem Zimmer zu finden, als die angebotenen Getränke nur durch eine Scheibe im Empfangs- und Büroraum des Hotels besichtigen zu können.
Auch über ein weiteres Kissen wäre ich erfreut gewesen, bei dem von mir bewohnten Doppelzimmer war aber leider nur ein Bett bezogen.
Für ein „Landei“ wie mich, das es gewohnt ist, immer bei offenem Fenster zu schlafen, war es etwas laut. Auch wenn die Straße, in der sich das Hotel befindet wenig befahren ist, hörte ich doch jedes Auto, weil es unmittelbar an meinem Zimmerfenster im Hochparterre vorbei fuhr. Meine Kollegin, die im Dachgeschoss untergebracht war, erlebte das als weniger belastend.
Frühstück gibt es als kleines Buffet in einem sehr gemütlichen Frühstücksraum. Wir bevorzugten den hinteren Teil, der ein Wintergarten mit Blick in den schönen Innenhof ist.
Für das Frühstück hätte ich mir gewünscht, dass weniger Portionspackungen zum Einsatz kämen. Z.B. ein Milchkännchen auf dem Tisch an Stelle abgepackter Einzelportionen. Ein großer Teil des Frühstücksbuffets bestand aus solchen Einzelportionen Butter, Miniwürste, Zitronensaft. etc.
Unser „Müllberg“ von nur 2 Personen nach dem Frühstück war dadurch schon bemerkenswert. Ich persönlich finde so etwas unnötig.
Die durch meine Vorschreiberin festgestellte Unfreundlichkeit kann ich in keinster Weise bestätigen. Das Ehepaar Hujer und auch die Mitarbeiter waren sehr freundlich und zuvorkommend.
Es gibt hier sicher noch Potenzial, um den Wohlfühlfaktor für die Gäste zu erhöhen, aber man kann es in dem Hotelchen durchaus gut aushalten. Ich jedenfalls würde jederzeit wieder hier übernachten.
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für online-Bestellungen nicht zu empfehlen.50.