Und es begab sich Anno Domini 2012, wir betraten die Herberge am Fluss
denn es hungerte und dürstete uns.
Na gut, eigentlich war es eine ganz normale Einladung zum Mittagessen. Beim Griechen, Restaurant Athos, relativ neu in Rosenheim.
Ich war skeptisch, schliesslich gehört dieses Restaurant, alle, gefühlte, 3 Monate einem anderen Pächter mit eigenem Konzept. Jetzt also ein Greek Restaurant.
Ich erwartete ein Restaurant, dass aus den Hinterlassenschaften diverser Vorgänger zusammengeschustert wurde. Nichts von dem.
Der erste Eindruck nach Betreten: gutbürgerlich, mit stilistisch griechischer Atmosphäre.
Die Bedienungen höflich, zuvorkommend, aufmerksam. Natürlich gibt es auch hier den obligatorischen Begrüßungsouzo,der mir etwas besser schmeckte wie bei der Konkurenz.
Und das Essen?
Gut. Nicht überragend, aber gut. Die Portionen sind für einen normalen Esser ausreichend. Mit Vorspeise sollte man sich schon zur Kategorie “guter Esser” zählen, zumal es noch eine Nachspeise (in unserem Falle Kuchen) vom Haus gibt.

Total überrascht waren wir, dass wir beim Aufbruch verabschiedet wurden wie alte Freunde, mit einer Herzlichkeit die man selten findet

Ich wünsche dem Restaurant Athos viel Erfolg und schaue bestimmt öfters mal vorbei.

Der Alte Wirt von Aising liegt ca. 500 m vom Alten Wirt in Pang entfernt. Bei Verabredungen war es empfehlenswert genau mitzuteilen, welchen Alten Wirt man aufsuchen wollte.

2005 kam ein neuer Pächter der sofort mit dem Umbau und der Renovierung des Alten Wirt begann. Um an die Tradition des 1827 zum ersten Mal geschichtlich erwähnten Gasthauses anzuschließen, wurde die Gaststätte wieder auf den ursprünglichen Namen “ Kirchen-Wirt ” umbenannt. Für uns wurde es Zeit, einmal beim Kirchen-Wirt vorbei zuschauen. Wir nahmen in der Gaststube Platz um sogleich von einer netten Bedienung nach unseren Getränkewünschen gefragt zu werden. Selbstverständlich hatte sie auch 2 Speisekarten dabei. Ich hatte Appetit auf einen Zwiebelrostbraten und meine Frau entschied sich für den gebackenen Camembert. Beide Gerichte waren sehr schmackhaft, das Fleisch auf den Punkt gegart.
Wie es sich für ein g´scheites Wirtshaus gehört, verfügt der Kirchen-Wirt über mehrere Gasträume
Einmal die Gaststube mit ca. 50 Sitzgelegenheiten und natürlich den obligaten Stammtisch.
Pangerstube: Sie wird gerne von Vereinen oder für kleinere Feiern reserviert.
Saal: Nomen est Omen
Gewölbekeller: Sehr zu empfehlen, wenn man mal Eindruck schinden will.
Darüber hinaus gibt es noch einen Wintergarten und natürlich einen Biergarten.

Wir waren sehr zufrieden und werden bestimmt wieder einmal vorbei schauen.

Ich meine, es schon eimal erwähnt zu haben, am ersten Freitag im Monat, in unregelmäßigen Abständen, treffen wir uns mit ehemaligen Arbeitskollegen meiner Frau zum Ratschen und Essen.
Das Objekt unserer Begierde war dieses mal das Cafe Bistro Positano.
Im Positano angekommen, fragten wir den Kellner, der sich im nach hinein als Geschäftsführer entpuppte, höflich nach einem Tisch für 6 bis 8 Personen. Wir wurden von oben bis unten gemustert und gerade noch für tauglich empfunden. Der Tisch am Eingang gehörte jetzt uns.
Ok, das an den Nebentischen die Rosenheimer Bussi-Gesellschaft Geburtstag feierte, dafür kann das Lokal nichts, auch die Lautstärke von unseren Tischnachbarn, die eine gepflegte Unterhaltung an unserem Tisch doch recht kompliziert gestaltete, kann jetzt nicht wirklich negativ dem Lokal angelastet werden.
Negativ, aus meiner Sicht, war folgendes:
Ich hatte eine Pizza mit vier Käse, Salami und Knoffi. Ich weiß jetzt nicht, ob sich seit meinem letzten Besuch in einer Pizzeria der Standard geändert hat. Ich kenne Pizza`s mit krossem Boden. Hier war er weich und ölig. Geschmacklich erinnerte mich meine Pizza an Lebertran. Die Pizzen unserer Bekannten waren in Ordnung.
Meine mich liebende Ehefrau hatte sich Tortellini al Forno mit Erbsen und Schinken in Sahne-Sauce bestellt. Die Sauce bestand aus einem 1/8 Liter Sahne die über Erbsen, Schinken und Tortellini gekippt wurde.

Wir wollten zahlen. Der Zeitpunkt war schlecht gewählt. Unser Kellner, Geschäftsführer, war intensiv mit der Rosenheimer Bussi-Gesellschaft beschäftigt.

Nach einer halbstündigen, trockenen Wartezeit (im Positano war man wohl der Meinung, dass wir uns nicht mehr als ein Getränk leisten können) und der Drohung, zu gehen ohne zu bezahlen, durften wir unsere Rechnung begleichen.
Den Schnaps aufs Haus, der uns fast bis zum Auto nachgetragen wurde, haben wir dankend abgelehnt.

Das Mykonos ist noch relativ neu, genauso neu, für ein griechisches Lokal, ist die Tafel am Eingang des Gartens “Wir bitten alle Gäste hier zu warten, bis sie von unseren Kellnern zum Tisch geleitet werden”. Absolut nicht neu ist die Tatsache, dass vor mir eine 12-köpfige Familie essen wollte, Reserviert? Nein, natürlich nicht!! Was macht man in so einem Falle als braver, obrigkeitshöriger Deutscher? Richtig, in einem unbeobachten Moment einfach vorbeigehen.
Wie sich herausstellte, saß unser Bekannter schon an dem ihm zugewiesenen Tisch, wir konnten also nicht wegen unrechtmäßiger Tischbesetzung des Lokals verwiesen werden.
Mir fiel angenehm auf, das hier KEINE Büsten von Aphrotide und Co. den Garten “verschönern”.
Neben den üblichen griechischen Gerichten findet man in der Karte ein sehr umfangreiches Angebot an Fischgerichten.
Für mich gabs mal wieder die Korfuplatte (warum hat die eigentlich immer die Nr. 54?).
Meine LAG konnte bei den Riesengarnelen einfach nicht widerstehen.
Fazit: Ein sehr schöner Garten, freundliche umsichtige Bedienungen, schmackhaftes Essen zu einem zivilen Preis und der Ouzo aufs Haus war endlich mal wieder gekühlt.
Für ein gemütliches Essen an einem Sonntagabend genau das richtige.

"Lebensart verbindet" ist die Devise vom Werkhaus mit seinen 13 Partnern - Spezialistenbetrieben rund ums Bauen, Wohnen und Einrichten für gehobene Ansprüche.

So oder so ähnlich beschreibt sich das Werkhaus auf seiner Website http://www.das-werkhaus.de/index.php

Das Cafe Meisterwerk ist Bestandteil des Werkhauses. Ein gemütliches Café, bei dem der Name Programm ist. Nicht nur der Sonntags-Brunch mit Jazzmusik auch die ausgefallene Dekoration im Frühling beispielsweise mit zarte Seiden-Stoffen in Terracotta, orange, gelb, Kiwi.
«Klasse statt Masse» will Michael Dillinger. Weder er noch sein Partner Thomas Heinrich, lassen sich gern in eine «Schublade» stecken. Dillinger: «Wir sind kein Café von der Stange.» So haben die beiden das Cafe im Lauf der letzten Jahre leise, aber stetig zu einem Treffpunkt für Genießer gemacht. Hier bekommt man alles was man zum wohlfühlen braucht: Entspannte Musik, selbstgemachte Kuchen und Schokolade UND wundervolle Frühstücke.
Die Preisliste des Frühstücks bewegt sich zwischen 1,90 und 13,80 Euro, es ist also für jeden Geldbeutel und bei der Auswahl auch für jeden Geschmack etwas dabei.
Aber auch kleine Gerichte wie z. B. "Schweinefilet mit Kräutern und Weißbrot" für 6,60 € oder "Salatvariation mit Tortilla und Avocado" für 6,50 € .
Mein Favorit ist allerdings die Runde Schokolade,
die nur hier erhältlich ist. Endlich mal eine Schokolade mit ungleich großen Stücken, ideal zum teilen.

1955 erwarb der Großvater des heutigen Inhabers diese Gaststätte für seinen Sohn. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Gasthaus 2 Fremdenzimmer, die spartanisch (ohne fließendem Wasser, usw.) ausgestattet waren. Durch laufende An- und Umbauten und dem großen Umbau 1981 entstand der Landgasthof Neiderhell wie man ihn heute kennt.

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1995 übergab Herr Sebastian Neiderhell sen. seinem Sohn Sebastian Neiderhell jun. den Gasthof, der ihn in alter Tradition weiterführt.
Ich kann jetzt nichts zur Pension sagen, aber die Gaststätte ist absolut empfehlenswert. Wer Wild mag sollte den Hirschbraten mit Preiselbeeren Semmelknödel und gemischten Salat für 9,10 € probieren, oder aber den ausgezeichneten Wildschweinbraten mit Semmelknödel und Salat für 9,80 € genießen.
Fazit: An einem verregneten Tag ins Urweltmuseum undanschliessende Einkehr in der Gaststätte.............absolut zu empfehlen.

Vor einiger Zeit war es so weit, ich war stolzer Besitzer einer defekten Kamera.
Keine Ahnung, wie es dazu kommen konnte, aber hier musste dringend etwas unternommen werden.
Da ich Foto Sauter schon von München her kannte, wandte ich mich vertrauensvoll an die Rosenheimer Filiale. Ein fachkundiger Check und dann das Urteil: ” Wir müssen ihre Kamera einschicken.” Mir wurde zugesichert, dass ich innerhalb von 5 Werktagen einen Kostenvoranschlag bekäme und ich mich dann immer noch entscheiden könne, ob die Reparatur ausgeführt werden soll oder nicht.
Die Kostenschätzung kam pünktlich, der Preis war nicht überteuert,ich willigte ein.
Der Preis für die Reparatur entsprach exakt dem Voranschlag, nur, bei genauerer Inspektion zu Hause waren diverse Kratzer und Dellen nicht mehr auffindbar.
Entweder wurde bei meiner Kamera, außer der Fehlerbeseitigung, auch noch ein optischer Service durchgeführt, oder aber ich habe eine neue Kamera bekommen.
Wie dem auch sei, Foto Sauter in Rosenheim steht dem Haupthaus in punkto Service um nichts nach, im Gegenteil, in Rosenheim haben die Angestellten mehr Zeit für individuelle Beratung und Tipps rund um das Thema “Fotografie”.

Klar, man kann hier kopieren, die Abi- oder Diplomarbeit vervielfältigen und binden lassen, Flyer für Geschäftseröffnungen, Hochzeit, Taufe, Scheidung erstellen lassen, kurzum, der sympathische Copyshop für alle Gelegenheiten.
Jetzt gibt es, ab und an, auch Herausforderungen, die das normale Kopiergeschäft überfordern.
Ich benötigte von einem Plan>Papier>DIN A0, eine digitale Kopie und zwar einmal DXF, zweimal DWG und noch einmal als DGN
“und bitteschön gleich an die Adressen versenden, die ich hier aufgeschrieben habe”.
Ich will Euch nicht langweilen, eine Stunde später waren die Pläne bei den Empfängern.
Und was kostet der Spaß?
A: Speedy ist günstiger als man denkt.
B: Wen interessiert`s, zahlt eh die Firma.

Mein Fazit: Wo sind Speedy`s Grenzen? Ich bin noch am ausloten.

Zwölf Uhr mittags in Deutschland, der kleine Hunger ist da. Kein Problem, wenn man(n) zu Hause weilt und den Hobby-Kochkurs der VHS erfolgreich bestanden hat.
Nur, wie killt der normale Arbeitnehmer seine Gelüste?
Es gibt da, den (zumindest in Bayern) in jeder Metzgerei erhältlichen Klassiker:
Leberkassemmel für ca. 1,50 €.
Oder auch, frisch aus der Bäckerei, eine gut belegte Baquettesemmel, ca. 3,50 €
Nur, wer wird davon satt?
Ich habe das Glück, dass sich in mittelbarer Nähe meines Arbeitsplatzes die Grillalm befindet.
Na gut, kulinarische Spezialitäten darf der hungrige Besucher nicht erwarten, seinen mittäglichen Hunger kann man hier mit

abgebräunten Leberkas mit Kartoffel-Gurkensalat
Currywurst mit Pommes
Kasspatzen und Salat
Salatteller mit Putenbrust
und natürlich mit SchniPoSa

stillen.
Ausserdem gibt es aktuelle Tagesgerichte, wie z. B. Pichelsteiner, saures Lüngerl, Schwammerl mit Knödel und freitags natürlich immer ein Fischgericht.
Zu den Preisen: je nach Gericht zwischen 4,00 bis ca. 7,00 €. Getränke ca. 2,50 bis 3,50 €
Da Mittagspausen ja immer zu kurz sind, das Essen ist ratzfatz auf dem Tisch.

Fazit: Preiswertes Mittagessen in einer gehobenen Imbissbude.