Bewertungen (68 von 134)
Ich möchte die Ergebnisse filtern!-
Hier wird Kundenservice GROß Geschrieben!1.
... mein Umzug stand bevor, also begann ich die Suche nach einer Pumpe für mein Wasserbett ...
Bei MOONLIGHT Schlafsysteme wurden diese speziellen Pumpen für nur 15,00 € je Tag angeboten. Die Preise bei den Mitbewerbern waren deutlich höher und betrugen bis zu 50,- je Tag. Eine kurze Anfrage via WhatsApp, ob eine Pumpe verfügbar sei, die positive Rückantwort incl. Abholtermin erfolgte innerhalb kürzester Zeit.
Bei Abholung der Pumpe war ich sehr angenehm überrascht, denn das war die beste Beratung bezgl. Umgang/Entleerung des Wasserkerns, die ich je erfahren habe. Und das bei einer derart geringen Gebühr von nur 15,- €.
Die Vorlage des BPA genügte als Sicherheit für das Leihgerät.
Am Tag des Umzugs wurde seitens des beauftragten Umzugsunternehmens der Wasserkern des Wasserbettes irreparabel beschädigt.
Panisch rief ich bei MOONLIGHT Schlafsysteme an und erklärte was vorgefallen war. Herr Jambor, der Inhaber des Geschäfts, sicherte schnelle Hilfe zu. Er hat sich sehr viel Zeit genommen um auf meine individuellen Schlafbedürfnisse einzugehen und hat durch seine sehr professionelle und fachkundige Erfahrung dazu beigetragen, dass ich die richtige Wahl in Sachen Beruhigungsstufe des neuen Wasserkerns und dann den richtigen Topper gefunden habe.
Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass mir ungeduldig etwas teures bzw. unnötiges verkauft werden sollte - das wurde umso deutlicher, als sich am Ende der Beratung herausstellte, dass Herr Jambor zusätzlich Rabatte auf die Bestellung einräumte.
Schon am übernächsten Tag hatte ich einen Mitarbeiter in meiner Wohnung vor Ort, der neue Schutzbezüge, handgenähte Stoffbezüge, sowie einen neuen Wasserkern lieferte.
Anfahrt, Abbau des defekten und Aufbau des neuen Wasserkerns, Anbringen der Schutzbezüge, sowie die Entsorgung für unschlagbare 60,- € (!!!) So sieht schnelle, günstige, professionelle und unbürokratische Hilfe aus!
Diese Firma versteht sich auf Kundenservice und Zufriedenheit. Meine absolute Top Empfehlung, nicht nur was Wasserbetten, sondern auch Boxspringbetten und Zubehör angeht.
Weil ich derart begeistert von Service, Qualität und Kundenfreundlichkeit war, habe ich im Nachgang noch herrliche Sommer- und Winter BIO Daunenbettwäsche, sowie Flauschbettlaken als Spannbetttuch gekauft. Ein Traum schlechthin und die Preise - unschlagbar!
-
Wer kennt das nicht, man ist jung, neigt zu verrückten Sachen und/oder Mutproben ...2.
So geschah es auch bei mir dass ich mir mit zarten 19 Jahren - mehr oder weniger als Mutprobe - eine Katze mit Teufelskopf auf die Brust stechen lies.
30 Jahre später war jenes Motiv weder passend, noch schön anzusehen und so machte ich mich auf die Suche nach einem "Cover Up" Spezialisten was sich aber als sehr beschwerlich herausstellte, denn ich hatte keine Idee für ein passendes Cover Up Motiv.
Zahlreiche Tattoo Studios hatten ebenfalls keine Idee für ein passendes Motiv und/oder kein Interesse daran mir bei der Motiv suche zu helfen - wiederum andere hatten utopische Preisvorstellungen von bis zu 1.000,00 €
Endlich - 1,5 Jahre nachdem ich den Entschluss gefasst hatte - wurde ich fündig und wurde durch eine Empfehlung auf das Tattoo Studio E.rain aufmerksam gemacht.
Ein Termin zur Begutachtung war schnell gemacht, die Suche nach dem passenden Motiv hingegen gestaltete sich gewohnt schwierig denn Motive die mir gefielen passten nicht - oder passende Motive gefielen mir nicht. Bewundernswert also war die Geduld von Irene, mit einem unentschlossenen Kunden wie ich einer bin, als besonders hervor zu heben denn Cover-ups sind Maßarbeit!
Nach langem hin und her war das Motiv endlich gefunden, ebenso der Termin zum Stechen sehr zeitnah vereinbart.
Trotz großer Schmerzen habe ich das Covern keine Sekunde bereut. E.rain ist eine sehr professionelle Tattoo Künstlerin die geile Kunst unter die Haut zaubert. Von meiner Jugendsünde ist nun nichts mehr zu sehen und nette Gespräche gab es während der "Behandlung" auch noch dazu. Der Preis war übrigens auch sehr moderat!!! Was will man mehr...
-
Nachdem eine Freundin fragte; Kommt ihr mit in´s Reissdorf am Hahnentor“ ? - hier gibt´s fantastische Hausmannskost … und auch die „gute Küche“ in jener Gastlichkeit lobte, suchte ich im Internet nach weiteren Informationen.3.
Schnell fand ich die Homepage und stieß auf die Bildergalerie und natürlich auch auf die Kundenrezessionen, welche auf ein gutes Niveau und entsprechende Qualität hoffen ließen.
Wir hatten heute Lust auf ein deftiges Essen und machten uns also auf den Weg in die Kölner Innenstadt.
Beim Eintreffen im „Reissdorf am Hahnentor“ wurde uns schnell klar dass wir unsere Erwartungshaltung offenbar etwas zurücknehmen sollten … Der Laden ist im typischen Brauhausstyl eingerichtet und könnte „eigentlich“ ganz nett sein. Vorausgesetzt es wäre hier etwas heller und die Bedienung wäre etwas aufmerksamer, etwas freundlicher und würde zum Motto passende Musik auswählen. Aber solange das Essen gut ist, kann man über Ambiente und Bedienung hinwegsehen. … so dachten wir :-/
Am Tisch Platz genommen erschien auch alsbald eine Bedienung. Die Begrüßung wurde dezent ausgespart und ersetzt durch die sofortige Bestellaufnahme; „Wollt ihr direkt 4 Kölsch“ … okay! Freundlichkeit wird ja oftmals total überbewertet …
Einige Zeit später, angesprochen auf die Abweichungen der Online- Speisekarte zur hier ausliegenden, erwiderte die Kellnerin „Oh … die ist dann wohl was älter…“ und Thema durch!
Wir bestellten die von der Kellnerin als ganz besonders angepriesene Brauhauspfanne (Hüftsteak, Bratkartoffeln und gebratene Mischpilze für 17,90) Leberkäse mit Bratkartoffeln, Salat und Spiegelei für € 10,90, einen deftigen Speckpfannkuchen und ein Schnitzel „Wiener Art“.
Beim Essen hat das „Reissdorf am Dingens“ aber endgültig den Vogel abgeschossen. Ich hatte mein Steak explizit Medium bestellt, habe aber ein durchgebratenes bekommen, Die als „besonders“ angepriesene Brauhauspfanne war insgesamt bewertet unterirdisch, das Steak totgebraten, Bratkartoffeln okay, die Pilze schwammen hoch im Fett… Der Pfannkuchen war stark verbrannt, der Leberkäse mit Spiegelei, wobei das Ei auf unseren Wunsch hin beidseitig gebraten sein sollte, - es wurde schlichtweg vergessen… und das Schnitzel meiner Meinung nach ein frisch aufgetautes und vorpaniertes Exemplar …
Als ich die Bedienung auf meine Unzufriedenheit ansprach, kamen nur fadenscheinige Möchtegern-Erklärungen wie “das passiert sonst nie“ ich finde die Pfanne total lecker“ oder “das mit dem Fett gehört so“
Auch das Reissdorf (0,2l - 1,70 €) sowie auch der qualitativ unterdurchschnittliche Grauburgunder 0,2l – 5,50 € konnten diesen Abend nicht erhellen, also komme ich zu meiner Bewertung:
Die zur Bestwertung fehlenden 4 Sterne resultieren aus dem: Essen, dem fehlenden Wohlfühlfaktor und dem unzureichenden Beschwerdemanagement.
So komme ich zu meinem FAZIT: Steak- und Hausmannskost-Genuss, sowie Gastlichkeit auf schlechtestem Niveau! 1 Stern
-
„Hong Kong Imbiss“, ein schmuckloser, einrichtungsrustikaler Imbissbetrieb ohne Charme, jedoch mit einer gesunden Portion Freundlichkeit!4.
An der stark frequentierten Wohn- und Geschäftsstraße „Neusser Straße“ befindet sich der Imbiss „Hong Kong“. Hier gibt es das typische, chinesische Imbissprogramm von gebratenen Nudeln bis hin zu Ente und Co. Die Preise der ca. 40 Gerichte liegen zwischen 5,00 und 18,00 €.
Der Gastraum:
3 Tische und drei Hochtische zieren den kalt und ungemütlich wirkenden Sitzbereich. Die Wände in dominantem weiß, ohne Bilder oder sonstigen Schnick- Schnack. Der betörende Fritteusen Geruch war noch Zuhause an der Kleidung haften geblieben…
also ein bleibender Eindruck ;-)
In den Auslageflächen, welche den Sitzbereich vom Arbeitsbereich trennten, wurden in zwei Behältern „irgendwelche“ blass/farblosen, vorgebackenen Speisen neben Coca Cola Dosen ausgestellt. Die Optik jener Produktpräsentation sprach mich überhaupt nicht an. Da ich „wasauchimmer“ nicht probiert habe, bin ich nicht aussagefähig zum Geschmack.
Wir bestellten den „Familien- Glücksteller“ zu 18,00 €, bestehend aus zwei chinesischen Gulaschsuppen, einer gemischten Platte mit verschiedenen Pilzen, Enten, Schweine- und Rindfleisch, Glasnudeln, Gemüse und Reis. Zum Abschluss beinhaltete die Glücksplatte gebackene Bananen mit Honig. Für Menschen jenseits der Vielfrassliga eine echte Herausforderung!
Meine Wertung des Fortuna … ähhmm „Glückstellers“ fällt wie folgt aus:
Speisen uninspiriert, keine Raffinesse, wenig Würze. Trotz der sehr günstigen Preise würde ich hier nicht unbedingt eine Empfehlung aussprechen. Die dennoch vergebenen 3 Bewertungssterne resultieren überwiegend aus dem überaus freundlichen Verhalten des Personals!
Mein Fazit:
Eine akzeptable Alternative für den „schmalen Geldbeutel“ jedoch darf man hier keine Überraschungen erwarten.
-
Unweit des Zülpicher Platzes liegt das persische Restaurant Sadaf.5.
Ich empfehle die Anreise mit Bus und/oder Bahn, denn die Parkplatzsuche gestaltet sich hier doch recht schwierig.
Der erste Eindruck beim Betreten:
Das Restaurant, bestehend aus einem langen Schlauch, ist im „mediterran-rustikalen Stil“ eingerichtet. Beim Betreten mussten sich meine Augen erst einmal an die Dunkelheit gewöhnen.
Kerzen auf den Tischen und den Wandverkofferungen lassen jedoch schnell einen gemütlichen Eindruck entstehen, zudem roch es angenehm, exotisch und ungewöhnlich nach undefinierbaren Kräutern und Gewürzen. Auf dem ersten Blick wirkte alles gemütlich eingerichtet, auf den zweiten und dritten jedoch leicht überladen … manchmal ist weniger mehr…
Das Restaurant war bei meinem Eintreffen bereits gut gefüllt und die anwesenden Gäste vermittelten einen zufriedenen Eindruck. Alles war soweit super, es versprach ein vielversprechender Abend zu werden!
Ich nahm Platz und erhielt alsbald die Speisekarte.
Der Getränkeservice erfolgte promt.
Nach der Begrüßung meiner beiden Begleitungen versuchte ich mir die Speisekarte zu Gemüte zu führen. Es schien so, als würden Lamm, Fisch und Huhn den Schwerpunkt bilden und die Karte entsprechend prägen. Mir fiel schnell auf, dass sich Vegetarier offenbar auf Vor- und/oder auf die Nachspeisen beschränken müssen, denn das Angebot jenseits der fleischlastigen Hauptgerichte, die zwischen 7 und 16 Euro kosten, fehlt hier gänzlich.
Sorgfältig studieren konnte ich die Karte leider nicht, denn unser Kellner des Abends hatte es offenbar sehr eilig und fragte mich im gefühlten Minutentakt mit lauter, unangenehmer Stimme, ob ich mich endlich entschieden habe … pfffff
Ich war nie in Persien, oder in einem Restaurant mit jenem Speiseangebot. Daher habe ich mich auf die Empfehlung unserer geschätzten Untiteled verlassen und mich für den Lammrücken entschieden.
Die beinahe obligatorisch wirkenden „Grüße aus der Küche“ welche auf allen Tischen zu sehen waren (Fladenbrot mit einer rohen Gemüsezwiebel, einer überirdisch großen Peperoni und gerupfter Petersilie) sprachen mich nicht wirklich an und kamen „für mein Empfinden“ ziemlich befremdlich daher.
Ziemlich zügig wurde dann auch schon die Vorspeise meiner beiden Begleiter serviert.
Der Vorspeisenteller der beiden sah wirklich köstlich aus, auch wenn ich mich nicht zu Aubergine und (?) hinreißen lassen konnte. Was allerdings etwas eigenartig wirkte, war die Schale einer Jakobsmuschel, welche mit Balsamico- Glace dekorativ beträufelt war … Was um Himmelswillen hatte diese Muschel bei einem Auberginen- Tomaten- Püree zu suchen? – egal!
Die Abfolge der bestellten Gerichte erfolgte für meinen Geschmack ein wenig zu schnell, denn noch während meine beiden Begleiter mit der Vorspeise beschäftigt waren, wurden bereits die Hauptgerichte serviert.
Dieses bekam dem Gemütlichkeits- und/oder Wohlfühlfaktor nicht gut, denn ich hatte den Eindruck gewonnen, es müsse hier alles „schnell, schnell“ gehen, ähnlich wie bereits bei der Bestellaufnahme.
Nun gut, mein Hauptgericht, bzw. die Präsentation meines Tellers wirkte sehr aufgeräumt, beinahe etwas nüchtern. Mein Lammrücken war lecker, keine Frage, doch ich hätte mir das Fleisch etwas „blutiger“ gewünscht.
Leider wurde ich bei meiner Bestellung nicht gefragt.
Der persische Reis, welcher mir durch die anwesende Untitled als „besonders“ angepriesen wurde, fiel in meiner Wertung eher unterdurchschnittlich lecker aus. Insgesamt bewertet war mein bestelltes Gericht solide und wohlschmeckend, aber jetzt nicht sooo spektakulär…
Zu fortgeschrittener Stunde waren wir dann auch schließlich die letzten Gäste.
Wir äußerten den Wunsch, bezahlen zu dürfen. Der Keller kam alsbald mit der Rechnung herbeigeeilt. Als es um das bezahlen ging, schien es so, als hätte der gute Mann Schwierigkeiten mit dem auseinanderrechnen der Speisen und Getränke. Im Generalston wurden wir nun an die Kasse, welche sich am Tresen befindet, zitiert … Wir taten wie uns befohlen! Ich konnte mir ein „Ja, Sir!“ nicht verkneifen … :-)
Meine Verbesserungsvorschläge an die Betreiber des Hauses:
Nehmt doch bitte ein wenig den Druck und die Hektik raus, lasst die Gäste in Ruhe auswählen, dann wird der Besuch, bzw. der Aufenthalt für eure Gäste um ein Vielfaches angenehmer! Vielleicht sollten auch die gewünschten Garstufen des zubereiteten Fleisches abgefragt werden, um auf den individuellen Geschmack der Gäste besser eingehen zu können. Außerdem würde ich empfehlen, bei den jetzigen herbstlichen Temperaturen die Türe zu schließen. Es ist nicht angenehm, bei einem gemütlichen Abendessen frieren zu müssen.
Mein Fazit:
Mein Highlight des Abends waren definitiv meine beiden reizenden Begleiter (Untiteled & Sir Thomas)
Die fehlenden 2 Sterne resultieren aus meiner geäußerten Kritik, bzw. aus meinen geäußerten Verbesserungsvorschlägen, daher vergebe ich auf den ersten Anhieb schlankweg 3 wohlwollende Bewertungssterne.
-
Das Restaurant Mangal befindet sich am Hansaring, in einer Seitenstraße, in der Nähe des Eigelsteins.6.
Gut zu erreichen ist das Restaurant mit der nahegelegenen Bahn (Haltestelle Hansaring)
Parken mit dem Auto gestaltet sich hingegen etwas schwieriger. Ich empfehle das Parkhaus am Saturn, welches ca. 5 min. vom Mangal entfernt liegt.
Das äußere Erscheinungsbild empfinde ich sehe angenehm, die Räume sind angenehm klimatisiert und mit schöner Hintergrundmusik beschallt. Ich fühlte mich sofort wie in Spanien oder auf Mallorca :-) denn im Hintergrund: Cafe del mar und spanische Klänge … aber egal, es muss ja nicht immer so klischeehaft sein und in diesem Fall verzichte ich gern Mal auf die Flöte aus dem Knochen eines Adlerflügels mit sieben Fingerlöchern :-)
Eine Außengastronomie / Gastterrasse gibt es hier nicht, dennoch bekommt das Ambiente von mir die volle Punktzahl, weil es nicht nur sehr ansprechend gestaltet ist, sondern auch, weil das Personal sehr höflich, aufmerksam und zuvorkommend ist. Auch das Essen ist hier sehr lecker, eine wirklich sehr gute, türkische Küche!
Die Karte ist ansprechend gestaltet, nicht zu umfangreich, bietet aber dennoch eine gute Auswahl.
Die Preise stehen völlig im Verhältnis zur Leistung, denn ein Hauptgericht bekommt man hier schon ab 8,90. Die Portionen sind relativ groß und vorab gibt es noch dünnes Fladenbrot mit zweierlei Dips.
Die zumeist kurzen Wartezeiten, selbst bei starker Auslastung des Restaurants, können hervorragend mit dem „Beobachten der Zubereitung(en)“ überbrückt werden, denn hier wird Showkochen/grillen praktiziert. Die Küche / der Grill ist nur durch eine Glasscheibe vom Gastraum getrennt.
Unsere Bestellung: Gyrosteller mit Pommes & Salat und Lammspieße mit gegrilltem Gemüse, die auf einem heißen Lavagrill mit offenem Feuer zubereitet werden.
Der Geschmack: herrlich rauchig, saftig und in Kombination mit den leckeren Saucen einfach traumhaft.
Meine einzige Kritik bestand darin, dass alle Getränke unzureichend gekühlt serviert wurden. Dieses kleine Malheur hindert mich jedoch nicht daran, hier die volle Punktzahl zu vergeben!
Also beide Daumen hoch für das Restaurant Mangal!
… und weil auch der letzte Eindruck zählt…
Zum Schluss gibt es einen Tee „auf´s Haus“ sowie ein herrlich aromatisiertes Reinigungstuch für die Hände.
FAZIT: Absolut empfehlenswert!
Sizi ve bir dahaki sefere kadar teekkür ederiz!
-
Mein letzter Besuch in dieser Location liegt schon einige Zeit zurück. Bevor meine Eindrücke vollständig verblassen, hier meine Meinung zu Haus Schnackertz, Kurz und bündig:7.
Gutbürgerliche, nicht übermäßig ambitionierte Küche, in die Jahre gekommene Einrichtung, dieses Lokal hat seine glorreichen Zeiten bereits hinter sich.
Die Musikauswahl / Hintergrundmusik könnte für meinen Geschmack etwas exklusiver, der Luftzug vom Eingang her, etwas zarter sein …
Und trotzdem scheint es so, als würden die Nippeser Anwohner das „Schnackertz“ lieben – mal mehr, mal weniger…
Aber immerhin, das prunkvolle Eingangsportal erinnert noch an die „besseren Zeiten“ welche offenbar weit in der Vergangenheit liegen.
Eine konstante Küchenleistung würde m.E. dem Gast/Stammgast sicherlich erfreuen, doch leider schwanken Qualität und Leistungen zu arg. Die Auswahl der Speisen in der Karte sowie auch bei den Angeboten der saisonal wechselnden „Kölschen- Gutbürgerlichen Küche“ erscheint mir oftmals als ein gescheiterter Versuch an bessere Zeiten anzuknüpfen …
Auszüge der Französischen, sowie der Badischen Küche erscheinen mir im direkten Zusammenspiel mit dem „Standart- Angebot" ein wenig gewagt, bzw. erwecken bei mir das Gefühl eines konzeptbefreiten Versuchs, zu viele Küchenrichtungen bedienen zu wollen. Eine einheitliche, klare Linie würde dieser Location gut zu Gesicht stehen.
Mein letzter Besuch in dieser Location:
Unsere Bestellung lautete: Eifler Hirschgulasch mit (extrem Zimt lastigem) Rotkohl, dazu Klöße (welche offenbar nicht zu den Kernkompetenzen dieses Hauses gehören)
Meine Wertung:
Für 19,90 hätte ich „etwas mehr“ erwartet, womit nicht die Portionsgröße gemeint ist … Es war lecker, aber dem Preis einfach nicht würdig!
Die Belegschaft hatte während unserer letzten Besuche, selbst bei mittlerer Auslastung, die Lage nicht immer im Griff. Daher ist es empfehlenswert am Wochenende etwas mehr Zeit einzuplanen… und doch fühlt man sich, wenn man dann schließlich an der Reihe ist, gut bedient …
Vom Fass werden hier Gaffel- Kölsch und Tannenzäpfle für € 1,40 / 2,00 „gepflegt- gezapft“. Da ich dann doch mehr zum gepflegten Wein tendierte, wurde mir der Grauburgunder (?) angeboten. Dieser überzeugte mich nicht wirklich und kam ziemlich ausdrucksschwach daher …. Eine Alternative, trotz geäußerten Missfallens wurde nicht angeboten. Na ja, die Geschmäcker sind halt verschieden.
Und doch, alles in allem, es ist … Okay! Ich vergebe mit Wohlwollen und mit zwei zugedrückten Augen 4 Sterne!
-
Schmitz und Nittenwilm hatte ich lange Zeit nicht „auf dem Schirm“ … doch dank GoLocal, bzw. unserer User wurde ich neugierig auf diesen Bäckereibetrieb und betrat vor kurzem das erste Mal einen der kleinen Backshops, dieses Kölner Filialisten.8.
Die Einrichtung wirkt modern, mittels eines Flat Screen Monitors, neben dem Brotregal, wird das Sortiment und die Backstube eindrucksvoll vorgestellt/präsentiert.
Das Sortiment wirkt angenehm abwechslungsreich, Mein Kaufvorsatz, bzw. mein Tagesbedarf an Backwaren konnte problemlos, ohne auf Alternativen zurückgreifen zu müssen, gedeckt werden.
Das täglich wechselnde Kuchensortiment ist hingegen in reduzierter Auswahlmöglichkeit vorhanden, jedes Stück Kuchen kostet 1,85. Das ist m.E. ein fairer Preis für die gute Qualität, die man hier einkauft – und es schmeckte bisher alles vorzüglich und vor allem sehr frisch.
Auch die gängigen Brot & Brötchensorten, sowie Spezial- und Saisongebäck werden in ausreichender Auswahlmöglichkeit und akzeptabler Preisgestaltung angeboten.
Einziges Manko:
Die Freundlichkeit der Mitarbeiterinnen! Hier besteht m.E. dringender Handlungsbedarf!
Daher vergebe ich trotz guter Qualität & attraktiver Preisgestaltung schlankweg 3 Bewertungssterne!
Aber ich komme wieder und werde nach einer Langzeitbeobachtung die Bewertung entsprechend anpassen.
-
Obst & Gemüse / Fisch Kerschkamp befindet sich im Herzen von Köln- Nippes, in der Einkaufsstraße „Neusser Str.“ Die Location liegt in äußerst prominenter Lage, nahe dem Nippes‘er Marktplatz, allen größeren und namhaften Geschäften und direkt gegenüber der U- Bahn Haltestelle „Florastrasse“9.
Die Fernwirkung dieser Location gleicht optisch den typischen Markthallen, so wie man sie in oftmals Spanien antrifft. Die Location selbst ist relativ klein, jedoch empfinde ich die Sortimentstiefe äußerst zufriedenstellend, der Laden ist gut strukturiert und vor allem sehr sauber.
Selbstverständlich ist hier die „frische Muschel“ nicht nur in den „R“ Monaten erhältlich. Alte Küchenweisheiten, aus der Kühlschrankfreien Zeit, besagten das aufgrund unzureichender Kühlmöglichkeiten der Verzehr der Muschel, in den warmen Sommermonaten, gesundheitsschädlich seien.
Zudem stellten die „Algenblüten“ in der Sommerzeit eine weitere Gefahrenquelle dar. Doch dank moderner Kühltechnik, können Algenblüten, welche den Muscheln als Nahrung dienen und die Giftstoffe in sich speichern, diese gefährlichen und durchaus giftigen Stoffe, die bei Menschen schwere Vergiftungen verursachen können, nicht produzieren!
Nicht nur die Muscheln sind hier frisch und Empfehlenswert, sondern auch eine überwältigende Auswahl der beliebtesten Meeresbewohner trifft hier täglich frisch ein und präsentiert sich in den übersichtlichen Auslagen.
Preislich liegt man hier sicherlich im oberen Segment, was aber aufgrund der guten Qualität vollkommen in Ordnung ist!
Positiv ist, das die Ware stets frisch ist/wirkt! Hier ein Tipp für den Frischfischkauf:
http://www.bfr.bund.de/cm/343/wie_frisch_ist_der_fisch.pdf
Doch es wäre nur zu schön, wenn hier alles wunderbar und im Sinne der Verbraucher wäre. Negativ, bzw. eine Abwertung der Location ist meiner Meinung nach, dass die Mitarbeiter lediglich einen bemühten Eindruck hinterlassen/erwecken. Die Beantwortung produktbezogener Fragen wird zumeist leider – nur – „zur Zufriedenheit“ erklärt / beantwortet. Auftreten und Wirkung im Verkauf, sowie die angewandte Verkaufsmethodik und -technik der Mitarbeiter vermittelten meiner Meinung nach leider ebenfalls „nur“ eine mäßige Verkaufskompetenz!
Dabei ist es im Handel - gerade in der heutigen Zeit - unerlässlich, gute Umgangsformen im Verkaufsgespräch zu zeigen, Freundlichkeit und Höflichkeit sind hier die Grundlagen. Die Zufriedenheit, Treue und Bereitschaft zur Weiterempfehlung der Kunden ist eng mit dem Mitarbeiterverhalten verknüpft. Denn hier gilt, wie auch im täglichen Leben:
Der erste Eindruck entscheidet – und für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance!
Die Alternative zu Fa. Kerschkamp für anspruchsvolle Kunden:
Der türkische Supermarkt, welcher nur ca. 2 – 3 Min fußläufig (Marktplatz) entfernt liegt, bietet nicht nur in Sachen Fisch, sondern auch in Frischfleisch eine akzeptable Alternative zu Kerschkamp. Auch das Preisniveau ist dort deutlich geringer und es kann bei größeren Abnahmemengen verhandelt werden ;-)
Mein Fazit:
Kerschkamp ist gut, bzw. durchaus Empfehlenswert, doch nicht unbedingt meine TOP- Adresse! Und doch vergebe ich 4 wohlverdiente Bewertungssterne!
-
Vor meinem ersten Besuch in diesem Shop führte ich mir die Web- Seite des Unternehmens zu Gemüte und las gleich zu Anfang den Firmenleitspruch: „Jeder Kunde hat denselben Anspruch darauf, hier nur das Beste zu bekommen und erstklassig bedient zu werden.“ Doch diesem „Slogan“ wird man hier m.E. nicht gerecht!10.
Das Unternehmen „Pfeifen Heinrichs“ wirbt speziell für DIE persönliche Note, DAS entspannte Gespräch und DIE kompetente Beratung, doch im Nachgang konnte ich von diesem Versprechen nicht viel spüren.
Mein erster Besuch, bzw. meine ersten Eindrücke in diesem Hause waren sehr zwiegespalten;
Ich war beim Betreten der Location sehr Fasziniert, denn ich fühlte mich als befände ich mich in einer Zeitreise in die 80 – 90 Jahre, wo noch überall, wo man stand und ging, geraucht wurde… So fanden sich in dem großen begehbaren „Humidoren“ eine überwältigende Auswahl von mehreren Tausend Pfeifen, mit Schwerpunkt auf exklusive Modelle und auch Sammlerpfeifen, wahrscheinlich jede wichtige Zigarren-Marke - in fast jedem Format und, und, und … hinzu kommt ein umfangreiches Angebot an Tabaken und Zubehör sowie an erlesenem Rum, Whisky, Cognac und Wein.
Auf der anderen Seite empfand ich den Umgang, bzw. die Freundlichkeit, sowie auch die Beratungsqualität der Mitarbeiter „sehr ausbaufähig“ und/oder besser gesagt, nicht als besondere Dienstleistung!
Die Vorgeschichte:
Ich bin 32 Jahre lang starker Raucher (ca. 50 Zigaretten am Tag). Ich weiß es nur zu gut: Rauchen ist schädlich, es stinkt, kostet einen Haufen Geld und im Zuge des Nichtrauchergesetzes wurden „wir Raucher“ zum Menschen 2´ter Klasse degradiert!
Und dennoch bezeichne ich mich als einen Genussraucher und wollte um nichts in der Welt damit aufhören. Mitte Februar las ich dann zufällig in der Zeitung:
Kölner Gastronom klagte vor Gericht und will den E- Zigarettenkonsum in seiner Gaststätte erlauben!
Sein Einwand gegen das „Dampfverbot“:
Es wird kein Tabak verbrannt, sondern lediglich ein „Liquid“ verdampft. Es besteht keine Gefahr des Passivrauchens und der „Dampf“ der E- Zigarette bleibt nicht auf Wänden oder Stoffen haften …
Das unglaubliche Urteil:
Dem Gastronom wurde Recht zugesprochen – das „Dampfen“ in NRW´s Gaststätten ist somit erlaubt!
(http://www.welt.de/regionales/koeln/article125200688/Dampfen-von-E-Zigaretten-in-Kneipen-erlaubt.html)
Meine erste Reaktion hierauf war, Ich will eine E- Zigarette!!! - nur zum Spaß - nur „on Top“!
Nach einigen Umfragen, in meiner Umgebung, stellte sich lt. Aussage der Befragten „Pfeifen Heinrichs“ als „bester Laden“ für alles - rund um´s Rauchen/Dampfen heraus.
Also, nichts wie hin …
Ich betrat den Laden und war umgeben von Düften und den Gerüchen, dampfender Pfeifen und Zigarren, es roch nach aromatisierten Tabaksorten aus aller Herren Länder. Jeder, der 6 anwesenden Mitarbeiter, rauchte Zigarre oder Pfeife … kurzum – Ich befand mich in DEM Raucherparadies!
Ich ging zielstrebig auf das Regal mit den E- Zigaretten zu um diese zu begutachten und es lies auch nicht lange auf sich warten, bis mich einer der Herren auf meine Wünsche ansprach. Ich erzählte, dass ich auf Empfehlung hier sei, was jedoch keinen Eindruck auf den unterkühlt- freundlichen Herren machte. Ich erklärte mein Anliegen/Wunsch und wurde dann sehr rasch „Abgefertigt“ Nun schnell, schnell ab zu Kasse, mit einem „Starter Set und drei verschiedenen Liquides, was dann mit 48,00 Euro zu Buche schlug.
Zuhause angekommen ergaben sich die ersten Fragen, nämlich wie funktioniert die E- Zigarette genau, welche Teile sollte ich mir zulegen um einen ungestörten Genuss zu erlangen? Welche Teile können verschleißen, wie lange komme ich mit den 3 Liquids hin? … also fuhr ich 4 Tage später erneut in das Geschäft.
Ein anderer Mitarbeiter, ein anderes Temperament.
Heute wurde alles das, was der Kollege 4 Tagen zuvor zusammenstellte als „Kinderkrams“ abgetan. Es sollte eine neue E- Zigarette her. Dieses Mal mit einem größeren Verdampfer, anderen Aufsätzen, anderen Liquids, einige davon durfte ich direkt im Laden verkosten. Bei einer der Proben (16mg. Nikotin), dachte ich, ich müsse ersticken und es trieb mir die Tränen in die Augen, doch der Verkäufer lachte und seine einzige Sorge war die, dieses doch bitte nicht ins Internet zu stellen … Fragen zum Liquid (VG / PG) konnten nicht beantwortet werden, bzw. wurden falsch beantwortet.
Egal, Ich habe alle meine Fragen mittels des Internets beantworten können und – ich habe es tatsächlich UNGEWOLLT geschafft, mich von der Tabaksucht zu heilen - auch wenn ich immer noch nikotinabhängig bin. Seit dem 10 März 2014 dampfe ich nur noch. Vor allem Fruchtaromen – Tabakqualm empfinde ich inzwischen als eklig. Meine Lunge befreit sich nun Stück für Stück von über dreißig Jahren Tabakkondensat.