Bewertungen (28 von 134)
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"Heng Long" ist nach meinem Dafürhalten der beste Asia- Lebensmittelmarkt in Köln.11.
Dieser befindet sich in der Aachener Straße, nahe des Ostasiatischen Museums.
Unter dem Motto: Fernost erleben – und das mitten in Köln werden auf ca. 1000 qm Verkaufsfläche Angeboten:
Eine reichhaltige Auswahl an Japanischen, chinesischen, koreanischen, vietnamesischen und indischen Lebensmitteln, eine überwältigende Vielfalt an Gewürzen, Nonfood, Geschenkartikel, Geschirr und sogar Einrichtungsgegenstände wie Beispielsweise Tische, Stühle, Badezimmer- Armaturen, usw.
Auch den außergewöhnlich umfangreichen Tiefkühlbereich empfinde ich äußerst beeindruckend!
Innen war - bei meinem ersten Besuch - die Verblüffung groß: Der Industriebau und die Verkaufsflächen mit hohen Regalen und verwinkelten Gänge wirkten zunächst befremdlich, doch kann man in kurzer Zeit, die zwar ungewohnte aber gut durchdachte Warensortierung erkennen und findet sich dann problemlos zurecht.
Im direkten Vergleich zum Handelsriesen Metro liegen die Preise bei Heng Long deutlich (!) unter dessen Preisschiene, wobei die Metro auch nur ansatzweise den Bedarf an Asia- Food decken kann. Andrerseits werden die im Heng Long angebotenen Elektrogeräte, wie Beispielsweise einen Elektro-Chafing Dish zum 3- fachen Preis angeboten… (Metro € 89,99 _ Heng Long € 269,99)
Meine Empfehlung gilt daher ausschließlich den Lebensmitteln!!!
Neu bei Heng Long ist der Online Shop.
In diesem können alle angebotenen Waren bestellt werden, welche dann komfortabel in die Haushalte verschickt werden. Die Bestellung und Abwicklung ist recht problemlos. Ich habe mich für die angebotene Bezahlmöglichkeit „PayPal“ entschieden. Der Versand erfolgte zu meiner vollsten Zufriedenheit und innerhalb 2 Werktagen.
Vom Online Shop mache ich jedoch nur dann gebrauch, wenn meine verfügbare Zeit, einen persönlichen Einkaufsbummel nicht zulässt.
Übrigens bietet der Supermarkt eigene Parkplätze und eine Tiefgarage.
Meine Bewertung zu Heng Long lautet daher 4 Punkte – mit Tendenz nach oben!
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Endlich habe ich es geschafft, den längst überfälligen Besuch, im Galija, früher „Kroatia“, welches erst kürzlich vollständig umgebaut, Renoviert und auch Restauriert wurde.12.
Die Gestaltung des Gebäudes und die schön angelegte Terrasse vermittelt im Vorüberfahren / gehen ein nobles und zugleich gemütliches Ambiente mit enormen Wohlfühlfaktor.
Die direkt an der Autobahn und der stark befahrenen Berlinerstr. liegende Terrasse ist jedoch nichts für Gäste, welche Ruhe und sinnlichen Genuss erwarten ... Denn die je nach Tageszeit sehr stark befahrene Autobahn & Straße nervt trotz Lärmschutzwänden ungemein!
Die Inneneinrichtung, welche ausschließlich "modern" gehalten wurde, empfand ich zunächst sehr ansprechend.
Auf der bequemen, gepolsterten Sitzbank Platz genommen, empfand ich die räumliche Aufteilung / Gestaltung in Teilbereichen „unglücklich“ geraten, stellenweise zu „Kühl“ (Mensa- Optik) und den Geräuschpegel schon bei sehr schwacher Gastfrequenz beinahe unerträglich.
Passend zum „Stil“ des Hauses erschien schließlich der Kellner welcher während des gesamten Aufenthaltes einen gleichermaßen unterkühlten Eindruck vermittelte.
Vorab gab es Honigmelone mit Serrano und anschließend Jägerschnitzel mit Rösti (Die Rösti waren leider Convenience) einen Grillteller und Cevapcici mit Pommes.
Geschmacklich war alles „im grünen Bereich“, überzeugt hat unser Essen jedoch nur eine von drei Personen.
Die Preise befinden sich im Galija im oberen Mittelfeld, die Qualität war m.E. den Speisen oder dem Preis entsprechend nicht unbedingt angepasst und- oder stimmig.
Zur Location gehören auch eine trendig- stylische Kneipe und eine Kegelbahn, welche ich jedoch nicht besucht habe.
Alles in allem bewertet, ein „netter“ Besuch ohne kalkulierbaren Wiederholungsfaktor.
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An einem Samstagabend im Juni verschlug es mich von Köln nach Hamburg um an einem, nein an DEM GoLocal Stammtisch- Treffen teilzunehmen!
Unsere Wahl fiel auf das Beira Rio, welches im Herzen des beliebten „Portugiesen Viertels“, unweit der Amüsiermeile Reeperbahn liegt.
Endlich gegen 19 Uhr im Lokal eingetroffen war dieses bereits bis auf den letzten Platz besetzt.
Das Restaurant wirkte auf mich zunächst eher nüchtern und zweckmäßig eingerichtet, mit einem mediterran gefliesten Boden, Naturholztischen ohne Decken, ohne Deko und oder sonstigem Schnickschnack.
Auf dem zweiten Blick erkannte ich die Authentizität und die Liebe zum Detail, halt so wie sie in Portugal und oder Spanischen Locations anzutreffen ist.
Selbst der Auftritt des Personals erinnerte mich an meine zahlreichen Besuche in Spanien.
Das permanente touchierten meines Stuhles, das entschuldigende touching auf die Schulter und oder das emotionale Gestikulieren während der Bestellaufnahme waren mir sehr vertraut und ich konnte schnell in die Welt dieser Kultur eintauchen.
Im Beira Rio gibt es, was mich besonders erfreute, endlich mal wieder ein richtiges Pils vom Fass und nicht wie bei uns (sorry liebe Kölner – bitte nicht steinigen) ein „Bierchen“ aus Reagenzgläsern!
In der recht großzügigen Speisekarte fanden sich überwiegend Fisch- aber auch genügend Fleischgerichte.
Zudem gab es noch einige Tagesangebote auf der Tafel, welche ich jedoch erst zu spät gesehen habe.
Mich verwunderte zunächst die ungewöhnliche Art und Weise, wie hier die Gerichte beschrieben wurden, denn einst wurde mir beigebracht, die Speisekarte ist das Verkaufsinstrument Nr. 1 in welcher die Gerichte so beschrieben werden sollten, das dem Gast bereits beim Lesen das Wasser im Munde … egal – hier war offensichtlich weniger mehr und ich entschied mich dann für das wohlklingende Gericht „Fisch in der Cataplana“
Zu meinem großen Entsetzen entpuppte sich mein bestellter „Fisch in der Cataplana“ als Kochfisch mit Gemüse im Sud …
Was soll ich sagen, ich hasse Fischsuppe und Kochfisch!
Doch jenes ging aus der Kartenbeschreibung nicht hervor und somit war mein Abendessen beendet noch bevor es begann.
Wenig später, als einer der Kellner das „Jungfräuliche“ Gericht abräumen wollte, trugen meine Tischkollegen während meiner Abwesenheit eine / meine Beschwerde vor
und siehe da, dieses Haus verfügt über ein hervorragendes Beschwerdemanagement!
Aus Kulanz wurde mir ohne weiteres ein neues Gericht serviert. Nun konnte ich doch noch die kulinarischen Köstlichkeiten des Beira Rio testen.
Serviert wurde nun gegrillter Rotbarsch mit Scampi. Das Fischfilet hatte ein hervorragendes Röstaroma, war dezent mit Salz, Pfeffer und Zitrone abgerundet und schmeckte hervorragend!
Alles in allem und vor allem wegen des einwandfrei funktionierenden Beschwerdemanagement, vergebe ich die beinahe volle Punktzahl, obgleich der Getränke- Service nicht einwandfrei funktionierte und hier m.E. eine Optimierung unbedingt erforderlich ist.geschrieben für:
Restaurants und Gaststätten / Portugiesische Restaurants in Hamburg
Neu hinzugefügte Fotos
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Diese Merzenich Filiale, im Dürener Stadtkern, ist mit Abstand eine der Attraktivsten der insgesamt 46 Filialen, welche über das gesamte NRW- Gebiet verstreut liegen.14.
Angebot und Preisgestaltung sind identisch mit den Kölner Filialen.
Bei der Gestaltung des Cafés jedoch hat man sich hier m.E. die größte Mühe gegeben!
Orange und schwarze Ledermöbel kombiniert mit den Merzenich- üblichen Marmortischen auf verschiedenen Emporen, edle Lampen, sowie eine freundliche Tischgestaltung.
Kurzum, eine Wohlfühlatmosphäre in Anlehnung an ein Wohnzimmer-Ambiente mit wohnlich-warmem Farb- und Formklima.
Negativ hingegen empfand ich die unkoordinierten Abarbeitungsmethoden der Mitarbeiterinnen.
Während an einem Verkaufsstand 5 Mitarbeiterinnen "bedienten" und oder den aktuellen Klatsch und Tratsch durchkauten, wurden die Kunden an der Café- Theke ignoriert und erst bedient, als sich der Tonfall der wartenden Kundschaft verschärft hatte.
Mein ständig erwähnter Kritikpunkt, die Brötchen der Merzenich Bäckereien, sind m.E. auch – oder besonders hier, ein immer wiederkehrendes Ärgernis!
Verkohlte Brötchenrücken, eine beinahe schwarze Grundfarbe lassen den Appetit auf diese vergehen.
Also gilt auch hier in dieser Filiale, Brot Top! – Brötchen Flopp!
Positiv erwähnenswert war jedoch die himmlische Himbeertorte zu einem Angebotspreis von € 1,99.
Meine Wertung lautet also:
Klasse gestaltete Filiale, schlechter Service, überwiegend empfehlenswerte Produkte!
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Die fette Kuh in der Bonner Str. wird über alle Maßen hoch gelobt und äußerst umschwärmt.15.
Angeboten werden Burger, Steaks, Fritten und Salate – lt. Deklarierung „Alles aus eigener Herstellung“
Auf den Cheeseburger kommt nicht irgendein Käse - man kann wählen zwischen Gruyère, Blauschimmel und Cheddar. Auch auf den Naked Burger (ohne Brötchen) gibt es Besonderheiten wie Zwiebelmarmelade und Rotweinjus.
Karamellisierte Zwiebeln werden auf dem "BBQ Bacon Cheese" oder auf dem "Philly Steak Burger" verteilt.
Alle Burger werden als 120- oder 200-Gramm-Version - und auch vegetarisch angeboten. Das fleischlose Highlight ist der Parasolpilz-Burger!
Unsere Wahl fiel auf den BBQ Bacon Cheese 120 g. zu sage und schreibe 7,00 € (ohne Pommes!)
Unsere Wertung bez. des Burgers lautete "ganz ordentlich" jedoch ohne Zweifel auch absolut überteuert!
Die beliebte Werbeaussage, welche an allen erdenklichen Stellen des Restaurants propagiert wird, nämlich „Alles aus eigener Herstellung“ stimmt schon einmal insoweit nicht, als das die Burger- Brötchen nicht selbst hergestellt werden, bleibt also die Frage zur Glaubwürdigkeit jener Werbeaussage von ausschließlich glücklicher Weidekühe, Händler des Vertrauens usw.
Eines sei vorweg genommen, wer sich vornimmt, in jene Lokalität einzukehren und einen Tisch reservieren möchte, wird mit einer großen Enttäuschung rechnen müssen, denn Tischreservierungen sind hier nicht möglich.
Vielmehr sieht es so aus, das dieses Lokal derart überlaufen ist, sodass das Ziel, einer der begehrten Sitzplätze zu bekommen, um seinen Burger in Ruhe zu genießen, beinahe unmöglich scheint.
Die kleine Location ist im Gastraum teilgefliest, man zwängt sich an lange rustikale & massive Tische mit zusammengewürfelten, bunten Stühlen. Auf den Tischen stehen originelle Besteckkästen, qualitativ hochwertige Papierservierten und massives Besteck.
Der große Deckenleuchter aus montierten Fleischwölfen und Einweggläsern hatte m.E. eine enorm positive, atmosphärische Wirkung!
Beim Betreten der "Fetten Kuh" befanden wir uns in einer ca. 20 minütigen Warteschlange, wie man es sonst nur vom Discobesuch her kennt.
Bei der Bestellaufgabe musste der Name angegeben werden um den fertigen Burger schließlich ausrufen zu können.
Hatten wir schließlich (endlich) einen Sitzplatz ergattert, fühlten wir uns nicht nur von unseren Tischnachbarn beobachtet, sondern Sitzt man erst einmal am Tisch, starrt die hungrige Meute, die in Sachen "Sitzplatz" nicht erfolgreich war, abwechselnd wie eine Herde Kühe die gemolken werden will oder ähnlich einem Rudel sprungbereiter, hungriger Wölfe auf deinen Teller.
Endlich sitzend an langen, beengenden Holztischen, scheint dieses zunächst gesellig, aber es ist doch sehr laut und langfristig unangenehm, denn Knie an Knie mit dem Nachbarn, ...wenn da wer niest, ins Taschentuch schnäuzt oder schlimmeres ... empfindlich darf man „da“ nicht sein!
In Sachen "Wohlfühlatmosphäre" sei gesagt, es ist ein unsagbar unangenehmes Erlebnis den unmittelbar nächsten 15 Leuten, um mich herum, beim Schmatzen zusehen und zu hören...
Doch der enorme Gastandrang lässt vermuten, dass "es" gefällt ...
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Dieser kleine Blumenladen, auf der Hauptstraße in Höhenhaus, Im Weidenbruch, liegt leider durch die derzeitige Baustelle sehr versteckt.Das Angebot in diesem kleinen Laden erstreckt sich von schön arrangierten Blumengestecken, Zimmerpflanzen über Auspflanzware - in geringer Auswahlmöglichkeit - bis hin zu kleinen Tischarrangements.Die Preise sind eher im unteren Preissegment angesiedelt, die Qualität hingegen empfinde ich persönlich sehr gut.Die zuletzt bestellten und auf eigenen Wunsch zusammengestellten Tischarrangements hielten sich über eine Woche :-)Also, ein Besuch bei unserer Helga lohnt in jedem Fall!16.
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Das Straßenverkaufsfenster der Bäckerei M. lockte bereits im Vorübergehen mit einer farbenfroh wirkenden Produktpräsentation, welche sich im Verlauf meines Besuches als Highlight der heutigen Warenpräsentation herausstellte.17.
Angeboten / Ausgestellt wurden frisch & unübertrefflich wirkende Snacks in abwechslungsreicher Auswahlmöglichkeit neben veraktionierten Platz, Berlinern und verschiedener Teilchen.
Der Eingangsbereich, bzw. die Willkommenszone der Bäckerei war beanstandungslos sauber.
Der Verkaufsbereich der Filiale wirkte ebenfalls beanstandungslos und vermittelte einen tadellosen, hygienischen Eindruck.
Da diese Bäckerei über eine Raucherlounge verfügt, ist die Filiale in der Neusser Str. einer meiner lieblings- Anlaufstationen für eine Kaffee & Kuchenpause.
Während meines Besuches standen an drei Verkauf- Stationen des Verkaufstresens 3 - 4 Kunden je Warteschlange an.
Es entstanden lediglich in meiner Warteschlange, aufgrund unkoordinierter Abarbeitungsmethoden, inakzeptable Wartezeiten.
Im Dienst befanden sich drei Mitarbeiterinnen, welche einen überwiegend freundlichen und Kundenorientierten Service absolvierten.
Vorgetragene "Beschwerden" meinerseits bezüglich der verkosteten Apfeltaschen (klebrige Hülle, mit viel Luft gefülltem Inneren, zu wenig Apfelfüllung, Preis / Leistung € 1,50) wurden durch eine der Verkäuferinnen wie folgt kommentiert:
"Stellen sie sich vor, selbst Kunden die bereits die Apfeltaschen gekauft haben, verlangen diese erneut und ich selbst finde die auch klasse!"
M.E. entspricht eine derartige Argumentation und oder eine solche Haltung, einem Kunden gegenüber, nicht dem Verhalten eines Dienstleisters im Verkauf!
Brot wurde heute in ausreichenden Mengen, hervorragender Optik und abwechslungsreicher Auswahlmöglichkeit angeboten. Angebote wie Beispielsweise Oldenburger Landbrot (500 g. € 1,45) fielen mir nur beiläufig auf.
Die leckeren Röggelchen zum Sonderpreis von (€ 0,55) wurden hingegen auffällig in Thekendisplays präsentiert.
Brötchen, Kuchen und Teilchen waren in ausreichenden Mengen angeboten und bewegten sich auch preislich in einem ungewohnt akzeptablen Rahmen.
Angenehm fällt mir in letzter Zeit das sinkende Preisniveau in den Merzenich Bäckereien auf. Offensichtlich hat man endlich erkannt dass zahlreiche Mitbewerber auch gute Qualität, zu noch besseren Preisen anbieten.
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Unter dem Motto „Genuss ist Lebensfreude“ eröffnete das heutige Café Eigel im Jahre 1851 in der Schildergasse 36 eine kleine Konditorei, die heute zu einem der ältesten Familienbetriebe dieser Art im ganzen Rheinland zählt.18.
Seit 1955 steht das Café Eigel in der Hohen Str. in Köln als Begriff für Kaffeehauskultur und Konditoren Kunst.
Im Café Eigel wird eine Vielfalt köstlicher Kreationen angeboten.
Neben feinen Torten, Petit Fours, Kuchen und Schokoladen werden auch herzhafte Quiches, Ciabatta und Focaccia angeboten.
Unzählige feine Pralinen und ca. 50 verschiedene Teegebäcksorten füllen die Verkaufstheke.
Auch an Diabetiker wurde gedacht.
Für jene bedauernswerten Menschen des „kastrierten Genusses“ (eigene Wortschöpfung) steht eine kleine Auswahl an Kuchen, Schokolade etc. bereit.
Im Eingangsbereich werden in der Verkaufstheke, zwei antik wirkenden Kommoden und in Regalen Schokoladenspezialitäten, derzeit zumeist in Häschen- Form, farblich abgestimmt mit einer hübschen Schleife und Dekoration, angeboten.
Obgleich ich Schokolade liebe, war ich nicht bereit, hierfür ein Vermögen zu investieren, denn die verlangten Preise für die ausgestellten Häschen lagen bei einigen „Modellen“ zwischen 10 – 25 Euro.
Das Café bietet auf ca. 400 qm, abgeteilt in verschiedene Bereiche, mit ca. 360 Sitzplätzen, für jeden Geschmack einen passenden Platz zum Genießen und Verweilen.
Es gibt auch einen Wintergarten, eine Business-Lounge, einen Stehtischbereich, eine Espresso-Bar und eine Snack-Theke.
Im Verkaufstresen werden beinahe 40 verschiedene Creme-, Sahne-, Käse- und Obsttorten angeboten.
Eine besondere Präsentationsform, sowie ein ausgeklügeltes Licht- Leitsystem lassen die ausgestellten Exemplare noch hochwertiger erscheinen.
Entsprechend der Kaffeehauskultur, bestellte ich mir einen Cappuccino.
Als dieser dann schließlich von einer überaus charmanten und freundlichen Dame serviert wurde dachte ich, was ist denn das für eine verunglückte Schaumkrone? Also optisch war das jedenfalls kein Highlight!
Die Verkostung bescherte mir während des ersten Schluckes beinahe einen Koffeinschock, welchen ich bisher so noch nicht erlebt habe. Erst die Zugabe von separat bestellter Milch und schätzungsweise 10 Löffeln Zucker, ließen dieses Heißgetränk erträglich werden.
Zudem empfand ich die, bei dem derzeitig vorherrschenden und schönen Frühlingswetter, stark überheizten Räumlichkeiten unerträglich, mich plagten gar heftige Schweißausbrüche, welche den Besuch des Cafés beinahe unerträglich machten.
Meine Bewertung lautet also wie folgt:
Freundlichkeit: 5 Punkte
Sauberkeit: 5 Punkte
Angebot / Verfügbarkeit / Preis Leistung: 3 Punkte
Wohlfühlfaktor: 2 Punkte
15 von 20 Bewertungspunkten = 4 wohlwollende Bewertungsterne
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Das Filialumfeld und der Eingangsbereich wirkten aufgrund extremen Passanten Aufkommens (Bahnhaltestelle) sowie zahlreicher stark alkoholisierter Menschen, sehr unsauber! Schnell gewinnt man hier den Eindruck als würde man sich in einem sozialen Brennpunkt befinden.19.
Im Eingangsbereich wurde ein Berlinerwagen mit schöner Gestaltung positioniert, dieser verlor jedoch an Wirkung aufgrund des vernachlässigten und unsauberen Umfeldes.
Der Eingangsbereich der Filiale wirkte ebenfalls, aufgrund enormen Kundenaufkommens, leicht vernachlässigt. Hereingewehter Unrat sowie Kassenbons und Papiere lagen im Kundenwartebereich umher und minderten das Qualitätsempfinden des angebotenen Sortiments.
Das Café, welches sich derzeit einer guten Gastfrequenz erfreute, die beiden Verkaufstresen incl. der Auslageflächen und die einsehbaren Arbeitsbereiche hingegen waren überwiegend reinlich und vermittelten einen angenehmen, sauberen Eindruck.
Trotz des anhaltendenden hohen Kundenaufkommens welches während meines Besuches herrschte, absolvierten beide Mitarbeiterinnen einen geduldigen, „normal“ freundlichen Service.
Geäußerte Sonderwünsche wurden äußerst flink sowie zur Zufriedenheit erfüllt.
Selbst die zahlreichen, stark alkoholisierten Kunden, welche sich derzeit im Verkaufsraum aufhielten, wurden gleichermaßen nett behandelt und bedient, obgleich ich Auftreten und Wirkung jener Kunden, gegenüber den Mitarbeiterinnen sehr respektlos empfand.
An beiden Verkaufstheken empfand ich die Auswahlmöglichkeiten äußerst abwechslungsreich, die Warenfülle schien dem Kundenaufkommen optimal angepasst zu sein.
Das ausgestellte Sortiment erfüllte alle Bedürfnisse über süßes, sowie herzhaftes Gebäck, Kuchen, belegte Brötchen in hervorragender Auswahlmöglichkeit und „optischer Frische“ bis hin zum äußerst vielfältig angebotenen Brot.
Die Highlights waren m.E. die vielen „bunten“ Teilchen in den Auslagen, sowie Safranplatz und Berner Brot in vier verschiedenen Sorten in Displays, auf dem Verkaufstresen.
Die Preisauszeichnung wurde vollständig angebracht, das angebotene Sortiment wurde strukturiert und übersichtlich präsentiert und vermittelte einen durgehend positiven & frischen Eindruck.
Meine Bewertung lautet also wie folgt:
Sauberkeit: 3 Punkte
Freundlichkeit: 4 Punkte
Sortiment und Verfügbarkeit: 5 Punkte
Preis Leistung: 4 Punkte
17 von 20 Punkten = 4 Bewertungssterne
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Durch das kleine seitliche Fenster /Tür, des im Edeka Markt befindlichen Backshops, kann bereits eine kleine Warenauswahl wie Beispielsweise heute, verschiedene Brötchen auf einem Pappteller, Streuselstreifen, sowie Berner, Oldenburger und Schwarzbrot gemustert werden.20.
Aufgrund der sehr kleinen Ausstellungsfläche wirkten die Produkte nicht optimal und oder vermittelten einen nur sehr geringen Aufmerksamkeitswert.
In der engen Kassenzone des Supermarktes befindet sich der Back Shop der Merzenich Bäckerei.
Im unangenehmen Gedränge, einkaufender Kunden reihen sich die Warteschlangen der Bäckerei ein und mindern bereits im Vorfeld das Einkaufserlebnis.
Zumeist bedienen hier zwei Mitarbeiterinnen. Nach zahlreichen Personalwechseln ist die Servicequalität in dieser kleinen Filiale nun kaum noch zu Toppen.
Koordinierte und zügiger Abarbeitung der diensthabenden Mitarbeiterinnen ließen beinahe keine Wartezeiten entstehen.
Beide Damen empfingen eintreffende Kunden mit einem freundlichen Gruß, sprachen bei mir als unschlüssigen Kunden, trotz hohen Kundenaufkommens, gute Empfehlungen aus und verhielten sich auch anderen Kunden gegenüber gleichermaßen freundlich.
Geäußerte Wünsche und Sonderwünsche wurden anstandslos sowie zu vollsten Zufriedenheit erfüllt.
Die Verhaltensqualität sowie auch die hervorragende Beratung beider Mitarbeiterinnen war sehr lobenswert hervorzuheben und vermittelte Kompetenz sowie eine erfrischende Motivation und Einsatzfreude.
Das heutige Warenangebot bestand aus süßem und herzhaftem Gebäck, Handgemachten Brötchen, Rogen- Baguette, Ciabatta & Zirbelbrot, Roggensternchen und Schwarzbrot sowie auch Kuchen und Puddingteilchen.
Die Ausstellungsflächen hätten jedoch besser gereinigt werden sollen um einen perfekten Eindruck zu hinterlassen, denn der verflüssigte Zucker der Puddingschnecken, welcher bereits von den oberen Glasböden auf darunter präsentierten Waren tropfte, vermittelte einen unschönen Anblick und minderte die ansonsten sehr gelungene Warenpräsentation.
Meine Wahl fiel heute auf den Käsekuchen, welcher zum Angebotspreis von € 3,90 veraktioniert wurde.
Mit einem Durchmesser von 20 cm empfand ich den Preis außerordentlich günstig! Auch geschmacklich übertraf dieser meine Erwartungen.