Bewertungen (134)
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NORDSEE, laut Presseinformationen „DER“ Service- Champion 2013?41.
Das sehe ich persönlich etwas differenzierter!
Meine Meinung lautet: Kennst du einen – kennst du alle... (bezogen auf die Nordsee Schnellrestaurants)
Ich bevorzuge bei NORDSEE den Frischfisch-Einkauf für zu Hause!
Die angebotene Qualität sowie auch die Auswahlmöglichkeiten und die „Frische“ des Fisches in den Nordsee- Filialen ist durchweg gut und bewegen sich auch preislich im akzeptablen Rahmen.
Allerdings – manchmal - ist das Objekt meiner Begierde das „Bremer Fischbrötchen“ welches an den „Snackfenstern“ erhältlich ist. Das ist und bleibt mein ungeschlagener Favorit bei Nordsee! Als Ex- Bremer beschleicht mich dann immer ein wenig das Gefühl ein Stück Heimat zu genießen :-)
Was ich jedoch nach zahlreichen Anläufen meide, ist der „Fast- Food- Bereich“ – die Schnellrestaurants.
Die bei Nordsee angewandte „Systemgastronomie“ verzichtet im direkten Vergleich zur „herkömmlichen Gastkultur“ auf die üblichen Serviceleistungen, funktioniert seit nunmehr zahlreichen Jahren ohne jegliche Persönlichkeitsstrukturen, bzw. ohne Aufbau einer „Gastronom- Gast- Beziehung“…
Mir fehlt es hier an der Liebe zum Detail, die Beilagen- Auswahl, Qualität und die Zubereitungsmethodik lässt m.E. zu wünschen übrig. Mein Motto lautet: Das Auge isst immer mit! Dieses, für mich sehr wichtige Kriterium, wird hier nicht erfüllt!
Die angebotene Produktpalette der Fischgerichte überzeugt zwar, die „Feinheiten“ hingegen werden beinahe vollständig ausgespart und die Preis/ Leistung ist m.E. nicht immer der erbrachten Leistung angemessen. Mir gefällt die Mischung aus Frische und Convenience (bezogen auf die Beilagen und Saucen) nicht!
Meine persönliche Meinung zu den Nordsee- Restaurants lautet also: Man kann – muss aber nicht! Der Frischfischkauf hingegen ist zu empfehlen!
Damit ich in der Langzeitbeobachtung noch Luft nach oben habe, vergebe ich schlankweg 3 Sterne.
Meine Empfehlung: Bremer Fischbrötchen und Seehecht
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Eine Bewertung nach etwa 5 Jahren Dauerbeobachtung dürfte - ausgedruckt - eher sieben Papierseiten entsprechen. Daher verfasse ich diese Bewertung in Kurzform.42.
Dieses ist eine sehr kleine Filiale, bzw. Back Shop der Merzenich Bäckereien.
An Wochentagen eher unscheinbar, an Wochenenden hingegen werden zahlreiche Sonderverkaufsstände um den Eingangsbereich herum aufgebaut, sodass die Fernwirkung des kleinen Back Shops einen ungemein hohen Aufmerksamkeitswert vermittelt und die Filiale viel größer wirkt, als sie tatsächlich ist.
Im Außenbereich, an den Sonderverkaufständen werden zumeist Aktionswaren wie Beispielsweise Baguette, Ciabatta und verschiedene Platz, sowie auch Berliner und Saisongebäck angeboten. Der gewollt vermittelte „Stolpereffekt“ gelingt überwiegend und animiert vorübergehende Passanten zum Impuls / Spontankauf.
Obgleich viele Waren mit einem Sonderpreis gekennzeichnet werden, ist der verlangte Preis deutlich höher als der, bei den umliegenden Bäckereigeschäften.
In den Auslageflächen, im inneren der Filiale, wird aufgrund der begrenzten Auslageflächen, ein gestrafft wirkendes „Basic- Sortiment“, welches überwiegend aus Kuchen, Teilchen, Saisongebäck und Brot in abwechslungsreicher Auswahlmöglichkeit dargeboten.
Weil das Passanten Aufkommen am heutigen Morgen noch relativ verhalten war, entstanden im Vergleich zu anderen Besuchen in dieser Filiale, keine lästigen Wartezeiten. Die Mitarbeiterinnen bedienten höflich, zuvorkommend und bewiesen im Verkaufsgespräche ein umfassendes Fachwissen.
Diese Bäckereikette ist und bleibt mein Favorit, auch wenn das allgemeine Preisgefüge etwas höher ist als bei den „Standard Bäckereien“, daher vergebe ich dieser Filiale in Siegburg die volle Punktzahl!
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Mitica Italia:
Das bedeutet übersetzt „Der Mythos Italiens“
Der Eingangsbereich des Restaurants offenbarte mir, hier wird auf Feinheiten geachtet!
Alles wirkte sehr sauber, aufgeräumt und die Details im Außenbereich waren bis ins Kleinste aufeinander abgestimmt.
Die im Boden eingelassenen Lampenspots geleiteten uns, vorbei an Olivenbäumen und hübsch getrimmten Sträuchern, zum Eingang, hinein in das kleine aber feine Restaurant.
Das Interieur: Ein sehr netter “einrichtungsrustikaler” Innenraum. Mit Rustikal will ich nicht sagen, dass “Hirschgeweih und Stammtischaschenbecher” hier Anwendung finden, sondern es wurde eine gelungene Mischung aus rustikalen Spiegeln in Naturholzfassungen, alte Gegenstände mit Neu und/oder mit modernen Elementen kombiniert.
Natürlich finden sich auch die typischen Nationalfarben Italiens wieder.
Alles in Allem eine tolle Mischung in welcher der Wohlfühlgedanke nicht lange auf sich warten lässt!
Der Service machte in Sachen „einheitliche Dienstbekleidung“ (schwarzes Hemd mit aufgesticktem Logo + Jeans) einen richtig guten Eindruck.
Die 3 Kellner bewiesen im weiteren Verlauf des Abends nicht nur einen guten und gepflegten Service, sondern punkteten auch bei der „Animation“ der anwesenden Gäste.
Besonders jedoch der Sohn des Inhabers und „unser“ Kellner des Abends (Mr. Cuxhaven) waren sehr kommunikativ und zugleich freundlich, immer nachfragend, ob alles okay sei und/oder schmeckt, kurzum, beide waren stets aufmerksam, ohne aufdringlich zu erscheinen!
Als „kleinen Gruß aus der Küche“ wurde frisches Baguette mit einer Knoblauchcreme gereicht.Alsdann entschieden wir uns für die Vorspeise „Bruschetta“ zum Preis von 4,50 €. Als Hauptgang gab es Insalata Capricciosa (9,70 €) und frische Pasta mit Flusskrebsen und Spinat (12,90 €).
Mein Beilagen- Änderungswunsch, Broccoli statt Spinat, wurde ohne weiteres und auch ohne Aufpreis, zur vollsten Zufriedenheit, umgesetzt!
Alle Speisen waren schön angerichtet, geschmacklich rund und die Portionen ausreichend, bzw. dem Preis / Leistungsverhältnis entsprechend!
Als „Haus Bier“ wird hier übrigens gepflegt gezapftes Reissdorf- Kölsch (0,4 Ltr. 3,00 €) angeboten, das soll aber nicht die 5 Sterne rechtfertigen, nein,
mein HAUPTGRUND ist:
1) Der gute Service sowie die gute Preis/ Leistung!
2) Der Küchenbereich ist vom Gastraum aus gut einsehbar.Alles wirkte sehr sauber und organisiert. Einen sehr guten Eindruck machte zudem die ordentliche Arbeitsbekleidung der Köche!
3) UND - Die Küche ist handwerklich betrachtet sehr gut und versucht sich nicht, wie viele andere Restaurants an einer unkochbaren Karte, sondern sie machen das, was sie anbieten – einfach sehr gut!Ich stellte mir die Frage, ob es in dieser Location ein Steigerungspotential gibt, doch ich denke da gibt es nur noch wenig Luft nach oben :-)
Fazit:
3 Gute Gründe: Faire Preise, gutes Essen und insbesondere die Location, auch – und gerade - was das Interieur sowie den beheizten Biergarten angeht! Wir kommen gerne wieder, sehr gerne! 5 Sterne!geschrieben für:
Italienische Restaurants / Restaurants und Gaststätten in Köln
Neu hinzugefügte Fotos
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Vorwort:44.
Ich kann mich meinen Vorrednern/ Schreibern nur bedingt anschließen!
Der erste Eindruck:
Draußen ein Schild: Sonnenhopfen, „DER Sommerhit“? … offenbar hat man hier den Einzug des Herbstes verpasst? Egal, die sonst, im Außenbereich, vermittelte Fernwirkung war bis auf das arg verschmutzte Küchenfenster, welches mir ein erstes Oh oh entlockte, soweit okay.
So traten wir ein und fanden uns in einer „Alternativ“ wirkenden Kulisse, mit dezenter Musik im Hintergrund, im Kirmes-Dancefloor Styl, wieder.
Überall im Gastraum wurden Lautsprecher mit einem ca. 2 cm. dickem Staubteppich, auf diesen präsentiert. Ebenso auf den Wand- Verkofferungen … Hier hat allem Anschein nach die Betriebsblindheit Einzug gehalten … Punktabzug!
So steuerten wir einen Mittig platzierten Tisch an, nahmen Platz und warteten auf die Bestellaufnahme.
Da man uns offenbar nicht bemerkte, wollten wir uns die Speisekarten selbst holen. Die überaus charmante (ironisch) Servicekraft erwiderte im Generalston: ICH bringe ihnen die Karte – EINEN Moment noch! … noch ein Punktabzug!
Die beiden anwesenden Service- Mitarbeiter haben die Freundlichkeit nicht gerade erfunden.
Während die launig-nette, weibliche Servicekraft, überwiegend den Charme eines Gefrierschrankes vermittelte, war der Kollege bemüht einen hoch familiären Charakter, im Ikea- Stil, zu vermitteln. …willst du noch, hast du schon, hat es dir …
Wem es gefällt … mir jedenfalls nicht! Meiner Meinung nach nicht okay die Gäste im Restaurant permanent zu „duzen“.
Die sehr gut einsehbare Küche vermittelte abgesehen von 2 Küchenmitarbeitern (nur einer von 3 Mitarbeitern trug eine Kochhose und Schürze) einen ordentlichen Eindruck.
Die Speisekarte, oder besser gesagt die auf einem Plastik Klemm Brett geheftete Speisenübersicht, in verschiedenen Schriftgrößen, wirkte beinahe auf das Stück Papier gequetscht, um keinen weißen Fleck auf dieser „Übersicht“ zu hinterlassen. Na ja … offensichtlich werden hier Übersichtlichkeit sowie die Unterteilung in Rubriken, wie Beispielsweise Vorspeisen, Suppen und Hauptgerichte, überbewertet…
Vorneweg gab es keinen “Gruß aus der Küche”, so entschieden wir uns vorab für ein Brot mit Knoblauchöl.
Wir entschieden uns zudem für den Seehecht mit Kartoffelkruste, welcher perfekt in der Haut gebraten und auf den Punkt gegart wurde.
Den als Beilage servierten Salat konnte ich hingegen nichts abgewinnen.
Angemacht mit einer „einfachen“ Vinaigrette, fanden sich in diesem Salat zahlreiche welke Blätter mit deutlich sichtbaren, braunen Rändern. Das darf so nicht!!! Daher auch hier Punktabzug!
Die fehlenden Sterne in meiner Bewertung resultieren aus dem: Essen, der Servicequalität und schlussendlich der mangelnden Sauberkeit!
Meine maximalste Form der Beschwerde, bzw. Ausdruck des Missfallens, nämlich die, kein Trinkgeld zu vergeben, verpuffte wirkungslos.
Fazit:
Stammgast werde ich hier nicht!
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Um das umstrittene Wort „Geheimtipp“ zu vermeiden, umschreibe ich dieses und bewerte diesen Imbissbetrieb wie folgt:45.
Sehr netter Dönerimbiss im Herzen von Köln- Mülheim, mit angenehmen türkischen Flair, netten Mitarbeitern und sehr leckeren Speisen!
Die Lage ist zwar sehr zentral, allerdings ist die Location derzeit durch die Dauerbaustelle nur erschwert mit dem PKW zu erreichen.
Der Besuch lohnt sich aber trotz beschwerlicher Erreichbarkeit allemal und auch wenn die Preise im direkten Vergleich zu den zahlreich in dieser Straße angesiedelten Imbissbuden etwas gewürzter sind, als bei den „Standard Dönerbuden“, allerdings bekommt man hier auch beste Qualität!
Zudem beweist mir der hohe Anteil an türkischen Gästen, dass hier authentisches Essen geboten wird.
Das große Döner-Sandwich ist für 3,50 EURO zu haben, dieses spielt jedoch in der Vielfrassliga und entspricht in etwa einem gefüllten halben Fladenbrot.
Für Menschen jenseits des großen Hungers stellt dieser eine echte Herausforderung dar.
Ansonsten gibt es das typische türkische Imbissprogramm – es sieht alles gut aus, ich habe mich bisher aber lediglich auf Döner-Sandwich, gefüllte Weinblätter oder Brot Kauf reduziert und bin deshalb nicht wirklich aussagefähig zum Geschmack der sonstigen angebotenen Speisen.
Daher zurück zum Produkt, das schließlich die gute Bewertung rechtfertigt, dem Döner-Sandwich:
Die Qualität ist sehr gut, es gibt sowohl Kalb- als auch Hähnchen- und Lammfleisch, der Service ist freundlich, schnell und aufmerksam. Und wie ich beim Warten manches Mal erleben durfte, wird jeder Sonderwunsch umgesetzt („bitte keine Zwiebeln, keine Sauce aber bitte dafür mehr Fleisch, lieber auf die rechte Seite … usw.)
Fazit: Ein grundsolider, qualitativ guter Imbiss. Und – hier wird das Brot noch selbstgebacken, welches meinen Beobachtungen nach gleichermaßen gut wie beliebt ist, für mich reicht es jedoch nicht an meinen persönlichen Favoriten (Die "M" Bäckereien) heran.
Mein Tipp: Dönersandwich und gefüllte Weinblätter!
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Es war ein lauer Herbstabend, den ich mit netten Golocal- Freunden auf der Terrasse des Jameson Pub verbrachte.46.
Die Location ist „eigentlich ganz nett“, trotz schönem Interieur: irgendwas störte. Dank unserer überaus tollen und anregenden Gespräche an diesem Abend, bemerkten wir es nicht sofort … doch nach ca. 1 Stunde Wartezeit, stellten wir uns die Frage: Wo waren denn die Bedienungen? Einer aus unserer Runde machte sich also auf zur Erkundungstour, um eine Servicekraft zu motivieren, doch einmal die wartenden Gäste aufzusuchen, um diese zu bedienen.
Trotz aller Mühen mussten wir sage und schreibe 75 Min. warten, um die erste Getränkerunde zu bestellen. Während dieser doch sehr ungewöhnlich langen Wartezeit (ein übertragenes Rugby- Spiel im Pub hatte offensichtlich oberste Priorität) beobachtete ich, dass sich andere Gäste nicht gedulden konnten und schließlich die Location verließen, ohne etwas zu verzehren.
Über den Abend hinweg, ganz unterbewusst und oft kaum zu benennen, schlich sich ein unangenehmes Gefühl ein. Gut also, dass ich mich in netter Gesellschaft befand, denn die Atmosphäre wirkt stressig und gehetzt. Das Bedienungspersonal zumeist unfreundlich und schlecht gelaunt, ein Lachen war den Servicekräften zu keiner Zeit zu entlocken … Doch das ist wohl so Sitte in diesen Pubs?!
Für den Gastronomen gilt es hier unbedingt effiziente Abhilfe zu finden, wenn die Gäste tatsächlich wiederkommen sollen. Daher vergebe ich dieser Location im ersten Anlauf lediglich 3 wohlwollende Sterne. Doch es wurde an diesem Abend bereits beschlossen: Wir kommen wieder :-)
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Der Besuch bei „Build a Bear“ war für mich eine phantastische Reise in die Vergangenheit, sowie auch die Erfüllung gelebter Träume, bzw. ist heute nur noch eine schöne Erinnerung an vergangene Tage, einer ehemaligen Freundschaft!47.
Build a Bear ist ein amerikanisches Unternehmen mit Sitz in St. Louis, Missouri, das individualisierbare Teddybären und andere Kuscheltiere vertreibt.
Das Unternehmen wurde 1997 von Maxine Clark gegründet und expandierte vor einigen Jahren über die Landesgrenzen hinaus, direkt zu uns nach Köln, sowie auch an viele andere Orte.
Es ist ja allseits bekannt, dass süße, kuschelige Bären nicht nur unsere Kinder mit Sicherheit, Vertrauen, Freundschaft und Liebe erfüllen, sondern auch „uns“ die großen, bereits erwachsenen Kinder.
In dem Store, in den Kölner Kalk- Arkaden, warten viele flauschige Bären und andere Kuscheltiere sowie auch die dazugehörigen, farbenfrohen Outfits.
Bei „Build-A-Bear Workshop“ werden Bären buchstäblich zum Leben erweckt!
Jeder stellt sich seinen Bären, oder sein Kuscheltier, nach eigenen Wünschen zusammen.
Ich empfand es als tolles Erlebnis, mein persönliches Kuscheltier selbst auszuwählen und während „des Bärenmachens“ selber dabei zu sein.
Hierbei werden alle Kunden, egal ob jung oder alt, gleichermaßen behandelt.
Das zunächst alberne und zumeist kindliche Prozedere, ... das Bärchen warm rubbeln, Polonaise mit Gesang, das einsetzten des Herzes usw. wirkte auf mich erst befremdlich und ich schämte mich ein wenig den Beobachtern gegenüber, doch das neutralisierte sich schließlich als sich auch eine ältere Dame dazu entschloss, ihr Bärchen auf gleiche Art und Weise zum Leben zu erwecken ... :-)
Zur Auswahl stehen neben dem klassischen Teddybären in Naturtönen vom Naturbären, dem grünen Glücksbären, auch rosafarbene Minnie-Mouse-Bären bis hin zum bunten Regenbogenbären. Sogar das "bärige Volumen" kann selbst bestimmt werden.
Letztendlich bekommt der Wunschbär ein- oder DAS individuelle Outfit.
Bei den verfügbaren Outfits mangelt es nicht an Auswahlmöglichkeit!
Zur Wahl stehen Bademäntel, gar Reizwäsche und Kleider bis hin zum Rocker und natürlich auch ein cooles Musiker-Outfit. Sogar die bärenstarke Harley Davidson-Kollektion ist im Kölner Store verfügbar!
Unter dem Motto "Hier werden Wunschbären wahr" werden an acht Stationen die individuellen Kuscheltiere, auf Wunsch sogar mit einem schlagenden Herzen zusammengebaut.
Unter liebevoller Anleitung fertigt ein jeder sein Lieblingskuscheltier inklusive Geburtsurkunde an.
Zugegebenermaßen wäre ich selbst niemals auf die Idee gekommen, mir einen Bären „zum Leben zu erwecken“ … vielmehr war es die Idee einer ehemaligen „virtuellen Freundin“. Unser Ziel war es, gegenseitig den „anderen“ so zu gestalten, wie man sich sein unbekanntes „Gegenüber“ vorstellte oder wünschte.
Mein angefertigtes „Abbild“ ist zu bewundern unter den in dieser Location eingestellten Bildern. Der Name meiner Bärin lautete natürlich Situationsbedingt, bzw. den Gegebenheiten angepasst „Nona“ abgeleitet von No Name.
Aktuell ist die virtuelle Freundschaft beendet und „Nona“ schmachtet nunmehr ihr Dasein in meinem Kleiderschrank. Geblieben sind jedoch die Freude und die Erinnerungen an jene Zeit.
Auch wenn sich meine Bewertung incl. der erzählten, kleinen Geschichte zunächst kindisch anhört, kann ich Build a Bear jedem uneingeschränkt empfehlen!
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Das GINTI, in der Händelstr. / Ecke Richard- Wagner Str. steht für „ein bisschen Bollywood“, eine kulinarische Indien- Reise und die Kunst eines vorbildlichen Gastgebers!48.
„Namaste“ und herzlich willkommen im Ginti!
Das Restaurant ist in zwei Bereiche geteilt.
Der Eingangsbereich, welcher sehr hell und überwiegend steril gehalten wurde, ist mit Hochtischen und bequemen Bänken ausgestattet.
Der hintere Bereich mit Sofas und dezent aneinandergereihten Tischen mit gemütlich wirkenden Sitzmöbeln.
Das Ambiente ist insgesamt bewertet einfach und doch wunderschön, sowie auf sehr angenehme, edle Art und Weise, „nur dezent indisch angehaucht“, ohne im Geringsten ins Kitschige abzudriften.
Helle Wände mit Indischen Weisheiten, Teilbereiche in Naturstein-Optik, viele indirekte Lichtquellen, dezent platzierte indische Accessoires, dunkle Holztische und Speisekarten mit Holzrahmung gefielen mir auf Anhieb.
Nun aber zum eigentlichen Besuch und dem Kern der Bewertung:
Unsere kurzfristige, telefonische Reservierung wurde freundlich entgegengenommen.
Der Empfang war gleichermaßen freundlich und sehr herzlich!
Ich würde sogar behaupten, in diesem Lokal, ein Vorbild an Gastlichkeit und Servicekultur erlebt zu haben!!!
Die Speisekarte ist vielfältig sowie auch gut strukturiert!
Diese bietet neben der traditionellen indischen Küche, darunter ausgezeichnete im Tandoori-Ofen gebackene Gerichte, eine Vielzahl vegetarischer sowie auch Fleisch- und Fischgerichte.
Zudem gibt es eine extra Tageskarte mit extrem günstigen Preisen! (keines der Mittagsangebote liegt über 7,00 Euro)
Zur Begrüßung gab es Papadam mit dreierlei Dips. (Minzeirgendwas, Mango-Chutney und Tamarinde)
Als Vorspeise wählten wir „Chicken & King Prawn Pakora“ (€ 4,00 / € 5,00)
(Hähnchen & Garnelen im Kichererbsen- Mehl gebacken)
Diese Vorspeise war ein gelungener sowie äußerst geschmacksintensiver Start!
Der Hauptgang „Lamm Tikka Masala“ (€ 13,50) war zum Niederknien!
Das Lamm wurde mit einem spektakulären Minze- Dipp, dazu ein fantastisch, herrlich krosses Naan-Brot aus dem Lehm Ofen serviert.
Mein Lamm war so zart und saftig, handwerklich einwandfrei zubereitet, sowie ausgesprochen schmackhaft, sodass ich beim Verzehr dahingeschmolzen bin.
Meine Begleitung wählte „Tandoori Chili Chicken“. (€ 13,50) Auch hier wurden lt. Beschreibung meiner Begleitung „die Geschmacksnerven auf eine Abenteuer- Reise“ geschickt!
Zu beiden Hauptgerichten wurde herrlich lockerer und wunderbar duftender Basmati- Reis gereicht.
Das Essen war insgesamt bewertet wirklich sehr authentisch und selbst die in Deutschland zumeist gemiedene Schärfe war (auf Wunsch) vorhanden!
Im Verlauf des Abends holte sich die überaus freundlich & aufmerksame Bedienung mehrfach ein Feedback ein und fragte ob alles in Ordnung sei.
Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass hier nur formell, oder aus Höflichkeit nachgefragt wurde!
Alles in Allem wurden wir hervorragend betreut, es wurden gute Empfehlungen ausgesprochen, sowie bei Nachfragen, zufriedenstellende Erklärungen abgegeben.
Die Toiletten waren sehr sauber und gepflegt. (für mich ein sehr wichtiges Detail!)
Auch für Kleinkinder wurde entsprechende Vorsorge getroffen.
Zwischen Damen & Herrentoilette wurde ein Wickeltisch bereitgestellt.
Übrigens: Günstig parken kann man in der Tiefgarage, im nahegelegenen Hotel Barceló, für € 1,50 je Stunde.
Mein Fazit:
TOP- Empfehlung für Fans der Indischen Küche!!!
Danke Ajay Gawdi für die freundlichen, informativen Gespräche - und liebes Ginti Team, Danke für einen sehr schönen und unvergesslichen Abend!
Namaste – ich verbeuge mich vor Euch!
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Jeder hat es bestimmt schon selbst erlebt – schnell ist man mit seinem Vermieter uneinig über die Nebenkostenabrechnung, Kautionsrückzahlung, Schönheitsreparaturen, Mängel und, und, und… Guter Rat wird dann schnell sehr teuer!49.
So ähnlich war es auch in meinem Fall.
Damals dachte ich eine solche Institution würde ich nicht brauchen. Wie sehr ich mich doch geirrt habe konnte ich sehr bald feststellen. Es bahnten sich Probleme mit meinem Vermieter an und ich wurde schließlich Mitglied im Mieterverein Köln.
Der Grund war, wie sich sicherlich jeder denken kann, die „2´te Miete“ wurde fällig!
Aus dem erstellten Kauderwelsch der Nebenkostenabrechnung konnte für mich nicht eindeutig nachvollzogen werden, ob jene in Rechnung gestellten Positionen korrekt veranschlagt wurden. Auffällig war jedoch, dass die sich im Haus befindliche Gewerbeeinheit unrechtmäßig auf alle vorhandenen Mietparteien umgelegt wurde … Ein Anruf beim Vermieter offenbarte mir dessen Meinung zur Abrechnung. Mit den Worten: Haben Sie bitte Verständnis ... wenn wir das nicht machen, verdienen wir gar nichts mehr! Ich erwiderte, dass an Nebenkosten nichts verdient werden dürfe und wand mich schließlich an den Mieterverein Köln.
Der Mieterverein griff auch sofort ein und aufgrund unstimmiger Aufrechnungen in der Nebenkostenabrechnung wurde jene als ungültig erklärt.
Außerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Frist wurde jene Abrechnung korrigiert und erneut eingereicht, obgleich (wie bereits erwähnt) die Fristeinreichung bereits überschritten war. Zu bezahlen war dementsprechend nichts!
Auch in den Folgejahren erhielt ich regelmäßig unkorrekt ausgestellte Abrechnungen, welche abermals als ungültig, aufgrund Form und Fristeinhaltung, erklärt wurden.
Schließlich reichte mein Vermieter Klage bei Gericht ein.
Auch hier wurde der Mieterverein tätig, bzw. übergab meinen Fall einem externen Juristen, welcher vor Gericht meine Interessen vertrat. Schlussendlich wurde mir Recht zugesprochen und ich habe, bis auf den Jahresbeitrag (72,00 Euro) des Mietervereins, keinen einzigen Cent dazu bezahlen müssen :-)
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Die Kölner Spielewerkstatt e.v. ist ein gemeinnütziger Verein und freier Träger der Jugendhilfe.50.
Hier werden Spiel- Pfarr- Firmen, und Strassenfeste individuell und auch sehr professionell organisiert.
Weitere Projekte sind unter anderem der Malraum, welcher sich auf der unweit gelegenen Niehlerstr. befindet.
Aktuell werden auch Bühnen mit Ton- und Lichttechnik angeboten. ..
Wer also ein grosses Fest plant wird hier bestens bedient!
Die Kosten für eine Komplettlösung incl. Bühne, Technik, Überdachung, incl. Tontechniker, Auf- und Abbau liegen in einem überschaubaren preislichen Rahmen. (ca. 1.500 Euro je Tag)
Zudem werden individuelle Beratungsgespräche gehalten und professionelle Konzepte erstellt. Die Spielewerkstatt ist daher meine Empfehlung in Sachen Festlichkeiten und Organisation!