Bewertungen (11 von 24)
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Der Heilbronner Weihnachtsmarkt ist vor allem eines: Groß1.
Erststreckt er sich von der Sülmer Straße über den Markt- und Kiliansplatz und endet auf Höhe des Wollhauses. Das hat den Vorteil, dass er auch an den Wochenenden genug Platz für den Besucheransturm bietet. Jedoch bedeutet das aber auch, dass man ziemlich lange braucht, um den ganzen Markt zu durchlaufen. So übersieht man den vielleicht ein oder anderen tollen Stand.
Anders als auf den vielen Werbefotos abgebildet, sieht der Heilbronner Weihnachtsmarkt nicht annähernd so romantisch aus. Das liegt unter anderem an der teils charmelosen 70er-Jahre Kulisse. Dennoch muss man der Stadt zugute halten, dass sie sich wirklich Mühe gegeben hat. Überall blinkt und leuchtet es und auf dem Markt- und Kiliansplatz wurden große Weihnachtsbäume aufgestellt.
Das Angebot an Krimskrams ist riesig. So gibt es Hütten mit handgezogenen Kerzen, Figuren aus Ton, Spielsachen aus Holz und natürlich Weihnachtsschmuck in allen Farben und Formen. Da der Markt auch unter der Woche offen hat, kann man den Besuch gleich mit einem Bummel durch die Kaufhäuser kombinieren. Da fällt es schwer, ohne ein Tütchen in der Hand nach Hause zu gehen.
Kinder werden hier auf jeden Fall ihren Spaß haben. Neben allerlei Naschzeug gibt es auf dem Marktplatz ein Karussell und eine Eisenbahn. Auf der Fleiner Straße wurde ein kleines Riesenrad aufgestellt. Darüber hinaus werden immer wieder Theatervorführungen und Konzerte auf der großen Bühne veranstaltet.
Ein alljährliches Highlight für Groß und Klein ist der Besuch des Coca-Cola Weihnachtstrucks, den man ja aus den Werbespots kennt. Für mich persönlich ist die Aktion arg kommerziell, gleichzeitig muss ich diese Firma immer wieder für ihren Auftritt bewundern.
Für Glühweinliebhaber ist dieser Weihnachtsmarkt perfekt. So gibt es allerlei rote und weiße Variationen des Heißgetränkes, die zum Probieren einladen. Und da die Heilbronner Stadtbahn direkt am Marktplatz hält, kommen alle Angesäuselten wohlbehalten nach Hause.
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„Du möchtest mit mir tatsächlich in ein Museum gehen?“ war meine verwunderte Reaktion, als meine Freundin mich damals fragte, ob ich mit ihr die neue Stadtgalerie besuchen würde – kann sie doch mit Kunst so gar nichts angangen.2.
„Ach so, das neue Shoppingcenter…“ stellte ich später dann ernüchtert fest.
Das war, so glaube ich, vor 6 Jahren. Auch heute betrachte ich die Stadtgalerie mit gemischten Gefühlen.
Etwas eingepfercht steht sie da, in der Lücke zwischen Kaufhof und Pimkie, wo früher ein Spielplatz und einige Parkplätze waren. Und dennoch ist es den Architekten gelungen, ein ansprechendes Bauwerk in die sonst so triste 70er-Jahre-Fassade der Heilbronner Fußgängerzone zu platzieren.
Und tatsächlich, die Stadtgalerie hat die Shoppingszene in Heilbronn nachhaltig verändert.
Wo man früher lange Strecken zwischen K3, Wollhaus und dem alten C&A in kauf nehmen musste, bekommt man heute alles im Umkreis von 300 m. Natürlich hat der Bau der großen Bekleidungshäuser (neuer C&A, New Yorker, Madison) am Kiliansplatz auch seinen Teil dazu beigetragen.
Die Stadtgalerie selbst umfasst drei Stockwerke gefüllt mit den bekanntesten Ketten. H&M, Deichmann und Co geben sich hier die Klinke in die Hand. Individualität findet man hier kaum, bis vielleicht noch den Feinkostladen, doch das erwartet der gemeine Kunde auch nicht.
Angebunden an die Galerie ist noch ein großes Parkhaus, was das Shopping Center natürlich noch attraktiver macht. Fahrstühle bringen einen bequem in das gewünschte Stockwerk.
Zu Essen findet man hier auch genügend. So gibt es u.A. Pizza und Pasta zum mitnehmen, einige Bäcker und 2 asiatische Restaurants. Alles recht günstig und schnell – und das schmeckt man auch.
Abschließend kann man sagen, dass die Stadtgalerie durchaus eine Bereicherung für Heilbronn ist. Doch besonderer als andere Shopping Center ist sie nicht.
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Immer wenn ich in Berlin bin, halte ich Ausschau nach einem Sushi-Lokal. Es ist nicht so, dass es in meiner Gegend keine asiatischen Restaurants gibt, doch bieten diese kein sonderlich gutes Sushi. Hat man doch mal eine gute Bar erwischt, die sich speziell auf japanische Speisen spezialisiert hat, muss man dort recht tief in den Geldbeutel greifen. Nicht so in Berlin, denn hier gibt es eine reiche Auswahl an Sushi-Restaurants mit moderaten Preisen.3.
Eher durch Zufall bin ich auf das Surf&Sushi gestoßen. Von außen eher unscheinbar, bewirbt es mit einer großen Sandwichtafel am Gehweg die angebotenen Mittagsmenüs. 6 Euronen für 12 Maki, 3 Nigiri und eine Suppe?? - Das muss ich probieren!
Etwas irritiert, dass es erst mal ein Stockwerk tiefer geht und das Ambiente eher an eine Cocktailbar erinnert, nahm ich an einem freien Tisch platz (das war nicht schwer, denn ich war die einzigste Besucherin). Der Eindruck einer Cocktailbar wurde damit verstärkt, dass das Licht gedimmt war und Technomusik aus den Boxen dröhnte.
Die Bedienung war zackig da, das Essen schnell bestellt und angerichtet. Die Suppe war hervorragend und der Sushiteller so übbig wie angepriesen. Das Sushi selbst hat auch sehr gut geschmeckt. Etwas schade fand ich, dass man nicht wählen konnte, welche Sorten genau man vorgesetzt bekommt. Aber gut, bei dem Preis möchte man nicht meckern.
Mein Fazit: Auch wenn das Ambiente etwas düster ist, sollte man sich davon nicht beirren lassen. Das Sushi ist prima.
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Wer es romantisch mag, dem empfehle ich den barocken Weihnachtsmarkt in Ludwigsburg. Inmitten der wunderschönen Innenstadt lädt der Markt zum Schlendern ein.4.
Neben dem üblichen Nippes wie z.B. Kerzen, Deko-Artikel und Schals findet man hier die ein oder andere Kuriosität. Auch kulinarisch werden die Besucher verwöhnt. So hat man die (Qual der) Wahl zwischen Klassikern wie Maronen, Flammkuchen und Lebkuchen oder doch lieber Exotischem wie Falafel und Chili. Ferner findet man eine große Auswahl an Glühweinvariationen.
Was wäre ein Weihnachtsmarkt ohne Musik? Auf der großen Bühne tragen verschiedene Chöre und Bands mit stimmungsvollen Weihnachtsliedern zur Unterhaltung bei.
Des Weiteren gibt es ein buntes Programm für Groß und Klein. Rund um den Weihnachtsmarkt werden immer wieder Theaterstücke, Konzerte und Gottesdienste veranstaltet.
Da sich der Weihnachtsmarkt großer Beliebtheit erfreut, ist er immer gut besucht - für meinen Geschmack zu gut. So muss man sich gerade an den Wochenenden förmlich durchquetschen um von A nach B zu gelangen. Die Stände sind gerammelt voll, weswegen man gar nicht erst die Möglichkeit hat, sich alles in Ruhe anzuschauen. Das mindert die romantische Stimmung doch etwas.
Ansonsten ist der Markt gerade an Werktagen auf jeden Fall einen Besuch Wert. Weihnachten kann kommen.
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Sommer, Sonne, kurze Hosen - was passt da besser dazu als ein leckeres Eis? Und bei Simonetti ist man hier genau an der richtigen Adresse. Gut gelegen in der Innenstadt ist das Eiscafe immer gut besucht.5.
Neben den bekannten Sorten findet man hier auch exotischere Geschmacksrichtungen wie z.B. Drachenfrucht.
Die Eisportionen sind üppig und das Personal freundlich.
Gerne dürften vor dem Eiscafe noch mehr Tische und Stühle stehen denn gerade an sehr heißen Tagen möchte man sich doch lieber hinsetzen und einen großen Eisbecher geniesen. Natürlich gibt es auch drinnen Sitzmöglichkeiten, doch dort wird es bei Außentemperaturen von 30°C schnell stickig.
Für Laufpublikum kann ich das Eiscafe Simonetti auf jeden Fall empfehlen.
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Nachdem wir eine wahre Odyssee in Sachen Autohäuser und Werkstätten schon hinter uns hatten, haben wir nun in Autohaus Knauß eine recht anständige Adresse gefunden.6.
Spezialisiert auf Skoda und VW bietet das Autohaus auch gebrachte Autos aller Marken an.
Der Reparaturservice ist, soweit ich das als Laie beurteilen kann, absolut in Ordnung und die Preise moderat. Das Personal ist stets freundlich und bemüht und serviert bei langen Wartezeiten auch gerne einen Kaffee. Bei Anrufen auf die Notfallnummer ruft der Inhaber schnell zurück oder fragt nach einer Reparatur nochmal nach, ob mit dem Auto alles in Ordnung ist.
Nach telefonischer Anmeldung und je nach Dringlichkeit wird das Auto sofort angenommen und kann oft sogar noch am selben Tag abgeholt werden. Sollte es doch mal was Größeres sein, wird ein Leihwagen (je nach Fall sogar kostenlos) zur Verfügung gestellt. Sollte es nicht anders möglich sein, wird der reparierte Wagen auf Wunsch sogar vor die Haustüre gefahren.
Kleinere Ärgernisse kommen natürlich auch mal vor. Schon öfter mussten wir z.B. mehrere Tage auf unseren Wagen warten, weil die Lieferzeit von Ersatzteilen nicht einkalkuliert wurde.
Doch alles in allem kann man mit dem Service von Autohaus Knauß wirklich zufrieden sein. Für uns die bisher beste Adresse in der Region.
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Der Spazz ist eine gute Adresse für große Cocktails und leckeres Essen.7.
Obwohl gut besucht, findet man meistens noch einen Platz für sich und seine Freunde. Für Raucher gibt es einen separaten Raum.
In der Speisekarte findet man, neben täglich wechseln die Gerichten, eine gute Auswahl an Pizzen, Suppen und Snacks. Unter den heißen Getränken gibt es einige Kaffeespezialitäten mit wählbaren Flavours, aber auch Tees und Glühwein.
Besonders hervorzuheben wäre die Cocktailauswahl. Zwar ist diese nicht so vielseitig, wie bei manch anderen Bars, doch überzeugen die Cocktails allein durch ihre schieren Größe. Im 1/2-Liter-Glas und schön verziert bekommt man alkoholische und nicht-alkoholische "Jumbos" zu verhältnismäßig günstigen Preisen.
Die Bedienung ist auf zack und je nach Person mal mehr, mal weniger freundlich. Abhängig vom Abend und Personal muss man trotzdem relativ lange warten, bis jemand die Bestellung aufnimmt.
Da die Räumlichkeiten recht groß sind und es zur abendlicher Stunde sehr voll werden kann, ist der Geräuschpegel doch recht hoch. Wer empfindliche Ohren hat, sollte da Abstand nehmen. Wen das nicht stört, wird hier auf jeden Fall einen netten Abend verbringen.
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Das KaDeWe ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Natürlich ist die Ware höchst exklusiv und nur für den großen Geldbeutel zu haben, doch beeindruckend ist es allemal. Besonders toll ist das obere Stockwerk mit allerlei kulinarischen Köstlichkeiten.8.
Ein Tipp, wenn man doch mit einem KaDeWe-Tütchen hinausspazieren möchte: Es gibt auch eine Abteilung für Souvernirs, die sind zwar kitschig, aber nicht so teuer.
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Kein außergewöhnliches Restaurant, doch das Essen ist klasse.9.
Die Pizzen sind groß und es können für den kleinen Hunger auch "halbe" bestellt werden.
Die Pasta ist sehr lecker und wird auf Wunsch auch eingepackt, wenn man die Portion nicht schafft. Darüber hinaus kann man auch Essen zum mitnehmen bestellen.
Das Restaurant könnte noch etwas schöner eingerichtet sein, wirkt es doch noch etwas kalt. Auch das Personal ist nicht immer ein Quell der Glückseligkeit, da muss man wohl den richtigen Tag erwischen.
Am Besten, man kommt gleich mit der ganzen Vereinsgruppe, denn dann ist auch der Kellner zu Scherzen aufgelegt.
Ein guter Italiener für zwischendurch.
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Das gut besuchte Cantina ist, neben dem Enchilada, die Adresse für spanisches Essen in Heilbronn. Etwas abseits von der Innenstadt gelegen, ist es mit dem Auto wunderbar zu erreichen. Einige wenige Parkmögichkeiten gibt es direkt im Hof, besser geeignet sind die anliegenden Grundstücke von Musikpark oder Media Markt.10.
In gemütlicher Atmosphäre und Salsamusik kann man hier überaus leckere Speisen geniesen.Die Tapas sind vorzüglich und die Speisenteller üppig. Auch das Cocktailangebot kann sich sehen lassen. Die Preise für Cocktails und Getränke sind absolut in Ordnung, auch die Happy Hour ist zu einer fairen Zeit. Die Tapas finde ich doch etwas teuer; das Preis-Leistungs-Verhältnis der großen Speiseteller ist ok.
Etwas schade für mich ist, dass der schönere hintere Bereich des Restaurants für Raucher reserviert ist. Die Glastüre, die beide Räume trennen soll, hilft bei dem regen Durchgangsverkehr auch nicht viel.
Auch kommt es immer wieder vor, dass die Toilettenräume vernachlässigt werden. So kann es sein, dass Klopapier, Seife oder Handtücher fehlen.
Trotz kleinen Mängeln ein wirklich gutes Restaurant mit Flair.