Das Friedrich Sushi, auch genannt Furittsu, wie es an der Außenfassade zu lesen ist, ist ein Teil der Friederich Gaststätten.
Entstanden ist es in einem alten Schmuckladen, den ich sehr geschätzt habe. Umso schöner, dass nach einiger Zeit des Leerstandes ein wirklich schönes Restaurant darin eröffnet hat. Das Ambiente ist so, wie man sich ein Sushi Restaurant vorstellt. Mit freundlicher Bedienung und einem sehr guten Koch kann man dort ausgezeichnet essen. Es empfiehlt sich jedoch abends einen Tisch vorzubestellen. Probiert doch mal die inside-out-rolls, mir haben die mit den Schneekrabben besonders gut geschmeckt.

Jeder einzelne Stolperstein ist eine wichtige Erinnerung, damit Menschen nie wieder auf eine solche Art behandelt werden, wie es früher einmal der Fall war.
Else Jonas, geborene Cohn, war die Frau des Lederwarenhändlers Andreas Jonas vom Nikolaiort 2. Sie hatte zwei Kinder, Tochter Irmgard, die rechtzeitig nach Palästina emigrierte, und Sohn Hans Günter, der nach Chile auswanderte.
Else Jonas wurde nach Theresienstadt deportiert. Dort starb sie.
Was mich an diesem Stolperstein besonders bewegt, ist auch die Tatsache, dass ich sicherlich etliche Male blind daran vorbei gelaufen bin. Des öfteren bin ich durch diese Straße gekommen und habe sie gar nicht wahrgenommen. So kann jeder interessierte diese Mahnmale finden, alle anderen sehen drüber hinweg. Manchmal finde ich sie zu unauffällig, manchmal denke ich aber auch, dass man nicht jeder Generation alles unentwegt mit aller Gewalt in Erinnerung rufen muss. Meine Generation hat an diesen Taten keinen Anteil. Dennoch müssen wir unbedingt darauf achten, dass solche Dinge nie wieder geschehen.

Dieser Laden ist mal ein echter Gewinn für Osnabrück. Sehr klein und intim, aber voller verblüffender Geschmäcker und Aromen. Natürlich findet man überwiegend Gewürze im Laden. Aber auch Pastaliebhaber kommen voll auf ihre Kosten. Ich habe dort viele interessante Mischungen gesehen.
Für mich aber am interessantesten sind die Schokoladen. Da gibt es wirklich ungewöhnliche Variationen zu entdecken. Glücklicherweise hat mich die Verkäuferin da sehr gut beraten. Aber getestet habe ich schließlich einen Klassiker, dunkle Schokolade mit Pfeffer.
Wer ein besonders ausgefallenes Geschenk sucht für Leute, die gerne kochen, der ist hier bestimmt richtig.

Der Schlossgarten gehört zum Osnabrücker Schloss , dem Regierungssitz von Fürstbischof Ernst August I von Braunschweig-Lüneburg und seiner Gemahlin Sophie von der Pfalz.
Seit 1974 ist es Sitz der Verwaltung der Universität Osnabrück.
Schloss, Schlossgarten und die darin befindlichen Skulpturen samt dem Lyra-Denkmal stehen unter Denkmalschutz.
Der Schlossgarten umfasst eine Fläche von mehr als 3 Hektar.
Die Anlage wird regelmäßig von vielen Leuten zur Naherholung aufgesucht. Bei schönem Wetter ist das auch sehr angenehm. Vielfach treffen sich Boule-Spieler dort.
Wichtig für die Osnabrücker ist sicherlich die dort stattfindende Veranstaltung des Schlossgarten Open Air, das es seine 2015 gibt. Schon viele bekannte Musiker und Gruppen traten dort auf. So ist der Schlossgarten ein Mittelpunkt der Osnabrücker Kultur aller Generationen.

Ich glaube, das war der kleinste Sparmarkt, in dem ich jemals war. Eigentlich ist es eher ein Büdchen im halboffenen Stralsunder Bahnhof. Man bekommt im Wesentlichen Getränke und kleine Snacks. Das ist sicherlich auch das, was an dieser Stelle erforderlich ist. Als Spar-Markt hätte man eigentlich auch mehr Haushaltswaren vermutet. Dennoch kann ich sagen dass die Angestellten in diesem Markt sehr freundlich sind und ohne jegliche Probleme auch fremde Pfandflaschen in Bargeld getauscht haben. Das ist für eine Rückreise natürlich sehr angenehm, wenn man die Flaschen aus seiner Heimatstadt passend loswird ohne einen großen Markt aufsuchen zu müssen.
Wenn man in einem Hotel gut versorgt ist und nur Kleinigkeiten benötigt, ist dieser Spar-Markt völlig ausreichend.

Die Gorch Fock ist ein Museumsschiff mit einer ausgesprochen wechselvollen Vergangenheit.
Ursprünglich wurde sie 1933 bei Blohm und Voss für die Reichsmarine gebaut.
Auch schon zu Anfang wurde sie als Schulschiff genutzt.
Gegen Ende des Krieges sollte die Gorch Fock allerdings versenkt werden, um nicht den Feind in die Hände zu fallen. Sie wurde allerdings wieder gehoben, um sie als Reparationsleistung abzugeben. Ab 1951 wurde sie dann in der Sowjetunion wieder als Schulschiff genutzt.
Kurz nach Auflösung der Sowjetunion wurde sie 191 der Ukraine übergeben und dort in die Handelsmarine überführt.
1999 kam sie zurück nach Deutschland und wurde für die Expo wieder aufgearbeitet um schließlich in Stralsund als Museumsschiff zu liegen.
Mein eigener Besuch fand leider bei nicht so gutem Wetter statt, aber auf einem Schiff mit einer solchen Vergangenheit zu stehen ist schon ein besonderes Gefühl. Wer in Stralsund ist sollte sich das nicht entgehen lassen. In Verbindung mit einem Besuch des OZEANEUMs gibt es sogar eine Ermäßigung.

Das Kütertor ist ein Teil der alten Wehranlage um das historische Stralsund. Es ist eines von zwei erhaltenen Stadttoren.
Der Name Kütertor kommt von den sogenannten Kütern, den Fleischern, die die Innereien der Tiere, Kütertor genannt, verarbeiteten.
Das Tor als solches gibt es seit 1281, so wie es heute steht, wurde es allerdings 1446 neu errichtet.
Ursprünglich war im Kütertor das Stadtgefängnis eingerichtet. Später wurde es zu Wohnzwecken umgebaut.
Inzwischen gehört es zum UNESCO Welterbe!

Diese Filiale der Stadtbäckerei Stralsund ist nicht besonders groß. Zum Zeitpunkt meines Besuches befand sich direkt davor eine Baustelle.
Trotzdem wurde ich im Laden freundlich empfangen es gab auch zu dem relativ späten Zeitpunkt noch eine größere Auswahl an Brot Brötchen und Kuchen Teilchen und die Verkäuferin hat mich sehr freundlich beraten. Eigentlich hatte ich nur ein Brötchen für den schnellen Snack unterwegs haben wollen, ließ mich dann aber durch die nette Dame zu einem Nougat Törtchen verführen, sehr lecker! Und auf meine Frage, welche Spezialitäten ist in dieser schönen Stadt gelbe, wurde ich auf die Leckereien mit Sanddorn hingewiesen.
Da man in dieser Filiale auch einen kleinen Sitzbereich eingerichtet hatte und ich so nett bedient wurde, finde ich, dass diese Filiale die volle Punktzahl verdient hat. Hier kann man auf jeden Fall ein kleines Päuschen einlegen, auch wenn man nicht einen so tollen Ausblick hat wie auf dem Marktplatz in der Nähe.

Das Cafe Kelm ist eines der gemütlichen kleinen Cafés in der Altstadt von Stralsund.
Dort ist man in kleinen Grüppchen gut aufgehoben. Eine große Gesellschaft hätte dort sicher nicht so gut Platz.
Wer Gelegenheit hat, sollte dort die hausgemachten Kuchen und Torten unbedingt probieren. Interessant ist auch, dass es dort über das ganze Jahr immer Ausstellung von Künstlern gibt, die Anlass geben, dass Kaffee immer wieder einmal aufzusuchen.