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Bewertungen (5)


  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 74 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Auf der Suche nach einem alten Museumsgasthof in Furtwangen, im schönen aber sehr nebligen, kalten Schwarzwald fuhren wir Richtung Neukirch.

    Endlich, nach kurvenreicher Strecke oben an der Straßengabelung angekommen, erblickten wir das einladende Gasthaus zum Hirschen.
    Der kleine Weg zum Gasthaus war glatt und vereist, aber man konnte sich gut am Geländer festhalten.

    Wir wurden gleich herzlich begrüßt und bekamen die Info, dass bald, zum Kaffee, eine Trauergesellschaft erwartet wird.

    Sehr freundliche Einheimische am Stammtisch sitzend, grüßten und nickten uns höflich zu und ließen uns spüren, dass wir in der warmen Gaststube willkommen sind.
    Am heimeligen Kachelofen nahmen wir Platz, kleine Strohhexchen tummelten sich auf dem Tisch. Wir hatten das Gefühl wie früher, in der guten alten "Stubb".
    Wir bestellten uns, bei der Wirtin, ein leckeres Bier und einen Käsekuchen mit Kaffee. Beides wurde blitzschnell serviert und somit war unser Tag im grauen Nebel gerettet.

    Wir ließen unseren Blick durch die Gasträume schweifen und entdeckten liebevolle Details aus vergangene Zeiten. Alte Kuckucksuhren, typisch für den Schwarzwald, hingen an den Wänden und viele Fotografien aus vergangenen Zeiten.

    Darunter ein großes Bild mit der bewerkenswerten Geschichte der traditionsreichen Wirtschaft „zum Hirschen” von Anno 1867:

    Hart war der Kampf, den der Bregenbachbauer Cyprian Fehrenbach jahrelang führte, um die Konzession zu erhalten, eine Gaststätte führen zu dürfen.
    Die anderen Wirte im Umkreis wehrten sich sehr gegen die neue Konkurenz und meinten, dass ein viertes Gasthaus im Ort überflüssig wäre. So sah es dann auch die Regierung des Oberrheinkreises Freiburg. Somit erhielt der Bregenbachbauer Cyprian leider kein Schankrecht.
    Aber der Wirt in "Spe" gab nicht auf und ließ sich was Raffiniertes einfallen.
    Als er bei der Obrigkeit anfragte, ob er selbstgebrautes Bier ausschenken dürfe und auf Rückfrage auch versicherte kein fremdes Bier auszuschenken, bekam er am 25. April 1867 die ersehnte Bewilligung.
    Nun konnte er endlich sein Schankrecht nutzen.
    Von da an leitete die Familie, mittlerweile in der 5. Generation das Gasthaus zum Hirschen.

    Wie wir sehen, kann auch die Geschichte eines Gasthauses sehr interessant sein.
    Alles über den Gasthof ist auf der Homepage des Hauses nach zu lesen.

    Im Landgasthof gibt es original badische Gerichte und auch feine Köstlichkeiten. Das Fleisch stammt von Rindern der eigenen Charolais-Zucht.

    Auch hat man die Möglichkeit im Gasthaus Hirschen zu übernachten.
    Als Pension, mit hübschen Zimmern, ist es jedem Schwarzwaldurlauber zu empfehlen.

    Auf unserem Weg nach Hause, trafen wir vor der Gasthauspforte einen erschöpften Langläufer, der meinte: „Schön, endlich im Hirschen angekommen!”

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Neukirch Stadt Furtwangen im Schwarzwald

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    1.

    Ausgeblendete 19 Kommentare anzeigen
    B.a.K. Klingt nach einem interessanten Ziel. Ich bin gern zum Wandern in der Gegend. Wär auch was zum Übernachten, sicher ruhig.
    Calinista Direkt am Gasthaus führen Wanderwege vorbei. Ich denke das es zum Übernachten ideal ist. Am besten ....testen !
    diepolz Herzlichen Glückwunsch zu dieser lebendigen und ausführlichen Beschreibung, ich lese gerne mehr von Dir.
    eknarf49 Eine schöne Beschreibung eines wohl sehr gemütlichen Ortes. danke dafür.
    Ein golocal Nutzer Nun selbstverständlich auch von mir, meine Liebe, herzlichen Glückwunsch zum verdienten grünen Daumen! bearbeitet
    Calinista Herzlichen Dank an Euch, für die wirklich sehr netten Kommentare und Glückwünsche zum GD!
    Freue mich sehr darüber!
    Auch an die GD Vergabestelle ein Dankeschön!!!
    Sir Thomas absolument! Ein höggschd erfreulicher Beitrag, liebe Calinista. Gerne mehr. Gruß, T.


  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Bei einem Spaziergang durch die schöne Altstadt von Villingen entdeckten wir diese urgemütliche Wirtschaft. Direkt am Münster gelegen fiel uns diese Gaststätte sofort auf.

    Die nostalgische Hausfassade wird geziert durch viele Hinweistafeln was alles auf der Speisekarte zu finden ist. Die Laternen, oberhalb der Drehtüre angebracht, mit einem Burschen und Bierkrug, lassen darauf schließen, daß eine Brauerei dabei ist.

    Im ältesten Steinhaus Südwestdeutschlands erbaut 1187/88 saßen wir in einem 130 Jahre alten Eichenfaß, mit einem Fassungsvermögen von 5600 Litern.
    Also Platz genug für uns zwei.

    Außerdem kann man sich auch an der Nostalgie-Theke, die Platz für ca. 20 Personen hat, in der Hopfenkammer für ca. 40 Personen, dem Fasskeller für ca. 50 Personen oder den Brauhausstuben mit historisch-rustikalem Ambiente niederlassen.

    Es gibt im Sudhaus deftige Gerichte und man kann schön beobachten, wie das eigene bestellte Schnitzel hergerichtet wird.

    Wir bestellten uns erst ein leckeres dunkles Hirschbräu, daß uns super mundete.
    Zum Essen gab es Seebuckschnitzel (der Name stammt von einer Hütte auf dem Feldberg, daß Schnitzel ist dort der absolute Renner und im Schwarzwald weit bekannt).
    Paniertes Schnitzel mit Bratkartoffeln und dunkle Bratensoße. Eigentlich wird es mit Kartoffelsalat serviert. Ich bevorzuge aber halt Bratkartoffeln. Dazu ein frischer grüner Salat mit einer Marinade, wie man sie von früher kennt.
    Ein Bierbrauer Gauderer, Rinderfiletsteak mit Spiegelei und Kartoffelsalat. Das hervorragende Rinderfilet war 3-4 cm hoch und genau auf den gewünschten Punkt gegrillt.

    Übrigens, wer gerne Bratkartoffeln ißt, kommt im Sudhaus auch auf seine Kosten.
    Eine ganze Seite mit herrlichen Bratkartoffelgerichten findet man hier.
    Zum Abschluß gab es Williams Christ Birnenbrand, der uns nach dem Essen sehr bekam.

    Wir wurden sehr aufmerksam bedient. Es hat uns so gut gefallen, dass wir bestimmt wiederkommen werden.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Villingen-Schwenningen

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    2.

    Ausgeblendete 12 Kommentare anzeigen
    Calinista Vielen Dank für die lieben Kommentare!
    Freue mich sehr über den grünen Daumen.
    Schalotte Gratuliere zum grünen Daumen und sage Danke, für diesen lesenswerten Beitrag!
    diepolz Vielen Dank für Deine tolle und aussagekräftige Bewertung und herzlichen Glückwunsch zum grünen SudhausDaumen.
    Es macht Laune Dich zu lesen!
    Sir Thomas So macht die Plattform Spaß. Danke und Glückwunsch zur verdienten Auszeichnung


  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Blitzsauberes Geschäft auf dem Münchener Viktualienmarkt.
    Es gibt wohl auch noch andere Filialen - einfach mal G**** bemühen.

    Die Metzgerei bietet u. a. Filets, Braten, Lendenstücke, Fohlenfleisch, Weißwürste und Knackwürste an.
    Das Fleisch ist äußerst fettarm und enthält keine Zusatzstoffe. Geschlachtet wird im eigenen Schlachthaus, nicht auf irgendeinem Großschlachthof!

    Der Imbiss bietet jeden Tag frische Gerichte. Bei Leberkässemmeln und Weißwürsten vom Fohlen, ist frühes Erscheinen auf dem Viktualienmarkt angesagt.
    Zum Leberkäs noch ein Bier von Nebenan - dann kann der Tag nur gut werden ;-)

    Das Personal im Geschäft ist sehr freundlich und hat alle meine Fragen (zum Thema Pferdefleisch) geduldig beantwortet.

    geschrieben für:

    Fleischereien in München

    Neu hinzugefügte Fotos
    3.

    Ausgeblendete 6 Kommentare anzeigen
    Blattlaus Hab schon die ganzen anderen kleinen Metzgereien dort durch probiert. Jede hat ihre eigenen Spezialitäten. Aber zum Pferdemetzger konnte ich mich noch nicht nicht überwinden.

    Aber trotzdem schöne Bewertung, danke
    dlh Beim nächsten Besuch auf dem Viktualienmarkt stecke ich mal meine Nase ins Geschäft. Könnte mir gefallen - ich habe es nicht mit Fisch. So hat eben jeder seine Vorlieben oder auch Abneigungen. Ist auch gut so!
    FalkdS Pferdefleisch ist doch etwas Leckeres. Die Abneigung vieler Leute liegt wohl eher an deren emotionalen Nähe zu den Tieren, was ich verstehen kann. Aber ich esse auch gern Kaninchen, mit eigentlich hohem Kuschelfaktor... :-)
    vinzenztheis 1. Sehr gut geschriebene und informative Bewertung.
    2. Pferdefleisch eignet sich ganz besonders gut für Sauerbraten und auch in Dauerwürsten macht es ich sehr ordentlich.
    FalkdS Schalotte und Vincenztheis, Eure Kommentare unterschreibe ich natürlich auch und das sofort... :D


  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 5 Bewertungen


    Ein Besuch im Bayrischen Haus Am Dom lohnt sich immer.
    Egal ob im Winter in dem gemütlichen Gastraum oder im Kellergewölbe.
    Die drei Terassenstufen draußen, laden zum Verweilen und Genießen ein.
    Man wird verwöhnt mit einer Bayerisch-Schwäbischen Küche, die vorzüglich ist.
    Auf dem Speiseplan findet man z.B. einen Sieben-Schwaben-Teller (Putenschnitzel und gebratene Maultasche an buntem Gemüse der Saison und Kässpatz'n) oder Bayerische Hofente mit Blaukraut und Knödeln und weitern vielen Schmankerln.
    Es gibt für den Durst 8 leckere Fassbiere. Was wäre denn auch ein bayerisches Haus ohne Bier?
    Zu erwähnen wäre auch die vielseitige Mittagskarte und die zwei Aktionstage:
    Montags "Haxen-Tag" und jeden Tag von 11.00 Uhr - 12.00 Uhr "Weißwurstfrühstück"
    Das Personal ist super nett, freundlich und sehr aufmerksam.
    Die Preise sind moderat.
    Durchgehend warme Küche!
    Auf den nächsten Besuch freue ich mich schon, dann gibt es Ente und jetzt "Ende".

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Augsburg

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    4.

    Bluegirl @Calinista: die Ente ist echt lecker, die musst Du unbedingt mal probieren.
    Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen
    FalkdS Danke für den abrupten Abbruch, mir lief schon langsam das Wasser im Mund zusammen.
    diepolz Der helle Wahnsinn: kann sich bitte mal jemand meines Pfützchens auf der Zunge annehmen? Ich habe zwar keinen Hunger und auch keinen Durst aber nun einen riesengrossen Appetit. Vielen Dank für die herrliche Beschreibung.
    joergb. Ein anonymer golocal Nutzer der die schöne Bewertung runterziehen muß - schlechte Art und miese Tat :-(

    Tolle Bewertung und schöne Fotos


  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    3. von 4 Bewertungen


    Bei meinem ersten Besuch in Augsburg war " Der Commerzienrat " auch eine der ersten Adressen in Sachen Locations.

    Man fühlt sich im Commerzienrat einfach super wohl.
    Die Atmosphäre dort super...
    Essen und Getränke super...
    Der Wirt und seine Mitarbeiter immer super...
    Alles in allem, der Besuch der gemütlichen Gaststätte lohnt sich immer!

    Für fußballbegeisterte Leute gibt es große Bildschirme bzw. Leinwände auf denen man die wichtigsten Spiele verfolgen kann.
    Aber auch für nicht fußballbegeisterte Leute gibt es was zu gucken.
    Für Alle gibt es eine gute Musikauswahl als Sahnehäubchen!!!

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Bayrische Restaurants in Augsburg

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    5.

    B.a.K. Ich habs ja unten schon geschrieben aber zur Info gerne noachmal:
    Manchmal, wenn der FCA spielt, ist Sonntag ab Mittag geöffnet ;-))
    Heute zum Beispiel!
    Ein golocal Nutzer Nachdem es hier nur kleine unscharfe Fernseher gibt und die Projektionswand auch nur mittelmäßig ist, gucke ich mir Fußballspiele lieber im 11er oder Zuhause an...