Das Frühlingsfest ist ganz nett zum Drüberschlendern oder gemütlichen Bierchen trinken mit nem knusprigen Hendl dazu. Natürlich gibt es neben kleinen Zelten auch Fahrgeschäfte und die üblichen Losbuden. Wenn man das Oktoberfest hat, ist das Frühlingsfest natürlich nur ein etwas wenig bedeutender kleiner Bruder davon, dennoch, es verkürzt die Wartezeit auf die "5. Jahreszeit" der Münchner und ist zumindest einen kleinen Besuch wert.

Ich wollte mit einer guten Freundin was essen gehen und wir liefen an der Osteria vorbei. Wir dachten uns, naja wird halt ein normaler Italiener sein, wir haben Lust auf Pasta, also rein da. Drinnen hat es auch erstmal nicht groß besonders ausgesehen. Der Kellner fragte uns, ob wir draußen oder drinnen sitzen möchten, da es warm war, entschieden wir uns für draußen. Wir folgten ihm in die Küche, durch die Küche durch und dachten uns, wo zum Teufel kommen wir denn jetzt hin?! Bis wir in einen total süßen überdachten Hinterhof kamen, bei dem man den Eindruck hatte, man sitzt wirklich mitten in Italien! In der einen Ecke war sogar ein richtig schöner Pavillon mit Säulen und Pflanzen, unter dem man sitzen konnte. Wirklich süßhergerichtet!
wir bekamen die Karte und da hat es uns dann doch so leicht die Sicherung rausgehauen, als wir die Preise gesehen haben: ein normales Nudelgericht lag hier schon bei 15 Euro. Gut wir entschieden uns dort zu bleiben und uns eben nicht komplett voll zu schlemmen, wählten also nur ein Zwischengericht, sie klassich Tagliatelle à la Bolognese und ich Ravioli mit Spinat-Ricotta-Füllung in Butter. Das Essen war hervorragend, man hat gemerkt, dass die Ravioli selbstegmacht sind, allerdings stimmte für mich persönlich das Preis-Leistungsverhältnis eben nicht.
Der Service war nett aber für meinen Geschmack zu hektisch, eigentlich typisch italienisch könnte man sagen, aber hier muss eben aufgepasst werden, dass das nicht auch unfreundlich rüberkommt.
Alles in allem also eine total süße Location im Hinterhof, das Essen sehr gut, aber eben auch sehr teuer und der Service könnte ein bisschen netter - trotz Hektik - sein, das würde ich bei den Preisen schon mindestens erwarten. Daher 3 Sterne von mir.

Das ehemalige "Baby" - Nobelclub, mit meist versnobten und teilweise verkokstem Publikum - wurde vor kurzem geschlossen und nun zum "Call me Drella" umgewandelt. Der Name des Clubs basiert auf dem Spitznamen "Drella" des Künstlers Andy Warhols, welches eine Mischung aus "Dracula" und "Cinderella" darstellt, "bei Tage eher scheu und zurückgezogen mit seiner Kunst beschäftigt, erwachte mit Einbruch der Dunkelheit die glamouröse Prinzessin in ihm" (so laut der Homepage des Clubs).
Ganz nach diesem Motto ist der Club auch aufgezogen. Theatre meets Disco ist hier das Prinzip, das fängt bei den Barkeepern an, die geschminkt und teils verkleidet sind, sowie die Gogos und Runner. Der Eintritt liegt bei 8 Euro und Longdrinks um die 10 Euro.
Positiv war, dass die Stimmung gut war, die Leute interessant und die Musik so verrückt gemixt wie der Club selbst. Auch die Räume sind toll, sehr verschnörkelt und viele Treppen, aber doch eigentlich eine kleine Location. Negativ ist mir allerdings aufgefallen, dass schon sehr viele stark betrunkene Menschen, insbesondere Mädels, rumgesteuert sind, es extrem voll war und viele "Püppchen" rumlaufen, was dann doch wieder an das alte Baby erinnert.

Das Wort "Anders" triffts eigentlich am besten, um diese Location zu beschreiben, was allerdings weder ein super gut noch ein super schlecht darstellt. Daher bin ich mit 3 Sternen erstmal zurückhaltend, werde aber auf jeden Fall nochmal hingehen.

Die Steelbar ist noch sehr neu und liegt etwas versteckt. Im Sommer kann man nett draußen sitzen, allerdings eher auf provisorischen Hockern, was aber zur Bar passt und auch nicht unbequem ist. Der Service war super nett, es wurden uns Chips gebracht und Shots angeboten und der Hugo war wirklich sowas von lecker und erfrischend!! 6 Euro allerdings, war aber auch ein großes Glas. Die Longdrinks werden mit 8cl anstelle obligatorischen 4 cl gemacht und liegen bei 7 Euro, also kann man nicht meckern.
Alles in allem eine nette Bar, könnte voller sein, ich denke ich würde auf jeden Fall wieder hingehen, bin aber mit der Bewertung noch etwas vorsichtig und vergebe vorerst 3 Sterne mit Luft nach oben.

ein Artikel hierzu:
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.steel-bar-ein-herz-aus-stahl.28f198d1-718b-4e5c-9e35-ca96545d338a.html

Ich war diese Woche dort weil ich meinen Daumen verletzt habe, sog. Skidaumen, nur nicht beim Skifahren, sondern Volleyball kaputt gemacht.
Ich habe schon das Gefühl, dass die Ärztin kompetent ist, aber ich fühlte mich irgendwie etwas schnell abgefertigt, was beim Patienten oft Unsicherheit zurücklässt. Aufgrund dessen habe ich mir einen Tag später noch eine zweite Meinung, die gott sei dank selbiges bestätigte, eingeholt. Es stellt sich in so einer Situation eben dann die Frage, ist die Person einfach kompetent, so dass sie auf den ersten Blick sieht, was einem fehlt, oder nimmt sie sich nicht genug Zeit und schießt eine schnelle Diagnose heraus... Ich hätte mir ein bisschen mehr Zeit gewünscht.
An sich eine nette Ärztin, aber ich habe keine Lust, jedes mal noch ein Urteil absichern zu lassen und zu zwei Ärzten zu rennen, daher werde ich vermutlich das nächste Mal woanders hin gehen.
Praktisch ist das Orthopädiegeschäft direkt gegenüber, so hat man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Der Biergarten am Viktualienmarkt ist ganz nett für die Bratwurschtsemmel zwischendurch. So richtig zum längeren Sitzen finde ich diese Location allerdings nicht geeignet. Es sind sehr viele Touristen dort (ich habe nichts gegen Touristen, um Gottes Willen, sicher nicht, aber oft sind diese dann gerne mal die ersten, die betrunken rumgrölen...) und wirklich viel Platz ist auch nicht. Was ganz gut ist, dass es außenrum super viele Essensstände gibt. Nachteil dabei: der Viktualienmarkt ist zum Teil übertrieben überteuert. Es gibt also meiner Meinung nach wesentlich schönere und gemütlichere Biergärten in München.

Ich habe endlich auch mal cupcakes ausprobiert. Nach einem Schlendern über den Viktualienmarkt dachte ich, jetzt oder nie, ich suche jetzt diesen Laden. Gesagt, getan, gefunden. Ich muss sagen, ich hab ihn mir etwas größer vorgestellt. Sehr schade ist, dass es keine Sitzgelegenheit gibt. Und Caféangebot dazu wäre perfekt! Die Auswahl beschränkte sich auf lediglich 4 Sorten Cupcakes, wenngleich diese auch wirklich schön hergerichtet waren und auch gut geschmeckt haben (ich habe einen schokoladigen probiert). Vermutlich ist es dann doch eher für Bestellungen geeignet.
Ich glaube der Laden hat Potential, weil so etwas Besonders als kleines Geburtstagsgeschenk oder Mitbringsel bei Einladungen sicherlich toll kommt (ich würde mich tierisch freuen), und allein optisch schon was hermacht. Allerdings würde ich mir noch oben genanntes dazuwünschen. Alles in allem sollte man aber unbedingt mal einen Abstecher dort hin machen, wenn man in der Nähe ist.

Man wird hier auf jeden Fall kompetent und sehr freundlich beraten. Finde auch das Kontaktlinsen-Abo sehr praktisch, damit man sich nicht mehr ums lästige Kaufen kümmern muss. Allerdings bin ich mit der Qualität der Linsen nicht so recht klar gekommen. Ich trage Monatslinsen und nach 2 Wochen war es teilweise schon unerträglich, die Linsen reinzutun. Es fühlte sich dann an, als wären sie schon 4 Wochen alt. Vielleicht vertrag ich die nicht richtig oder es waren die falschen für mich, jedenfalls hat das zur Kündigung des Abos geführt, wo man aber auch da sehr freundlich und unkompliziert am Telefon zu mir war. Muss wahrscheinlich jeder selbst testen, ob einem die Linsen taugen, leider wars bei mir nicht der Fall - hätte sonst wirklich gerne weiter das Abo genutzt.

Ich war letzte Woche dort für 2 Stunden Beachvolleyball. Ich muss sagen das Ambiente ist wirklich schön dort, viele Palmen, eine tolle Beleuchtung und auch schöne Duschen gibt es. Bei den Preisen allerdings haut es einem schon fast die Sicherung raus. 48 Euro für EINE Stunde für EINEN Court. Also das ist eigentlich eine Unverschämtheit, noch dazu liegt Aschheim nicht mal zentral in München sondern außerhalb ohne vernünftige öffentliche Verkehrsanbindung, das heißt man muss auch noch mit dem Auto hinfahren ergo, weitere Benzinkosten.
Und das lustige war, auf der Seite habe ich nichtmal irgendwo die Preise gefunden! Als wir dort waren hatten wir nicht genug Geld in Bar dabei, und nachdem man bei den Wucher-Preisen nicht mal mit Karte zahlen kann (immerhin waren es 96 Euro für 2 Stunden!) mussten wir nochmal extra zur Bank fahren. Ich frage mich, wie sie das machen, wenn jemand mal eine größere Aktion plant, ob man denen dann auch 4-Stellige Beträge Bar auf die Kralle geben muss... Also nicht sehr flexibel und meiner Meinung nach ungerechtfertigt überteuert... Sehr schade, da es wirklich hübsch eingerichtet ist und auch die Plätze schön gepflegt sind... kommt aber für mich leider nicht mehr so schnell in Frage sollte ich nicht demnächst im Lotto gewinnen ;)