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Hier stelle ich euch eine Perle der Fränkischen Schweiz vor….31.
Die Wallfahrtsbasilika in Gößweinstein
Sie ist eine echte Sehenswürdigkeit und der größte Dreifaltigkeitswallfahrtsort Deutschlands. Mit ihren hohen Türmen ist die Basilika schon aus der Ferne sichtbar.
Bevor die Gößweinsteiner Basilika erbaut wurde, stand im Jahre 1079 auf dem Platz eine kleine Kapelle. Konrad I. und seine Gemahlin Kunigunde, aus dem fränkischen Adelsgeschlecht derer von Schlüsselberg, bauten 1240 die Kapelle zu Ehren der Dreifaltigkeit in eine große und geräumige Kirche um.
In dem "neuen" Bau wurden die ersten Ablässe 1511 verliehen und es begann mit dem Wallfahrten.
Da aber die mittelalterliche Kirche dem Ansturm der Wallfahrer schon bald nicht mehr stand hielt, wurde sie in den Jahre 1593 und 1594 um ca. drei Meter erweitert.
Doch den immer größer werdenden Andrang, reichte auch die Erweiterung nicht mehr aus.
Laut einem Bericht in der Chronik haben Pilger 1624 bei einer Wallfahrt im Gedränge sogar den Taufstein in der Kirche umgestoßen und in manchen Jahren mussten sogar die Geistlichen bei der Verteilung der hl. Kommunion zurückweichen, da durch die Altäre zusätzlich Platzmangel herrschte und sie der Lage und dem Ansturm nicht mehr Herr waren.
Dann baute man 1630 neben der damaligen Hauptkirche die Marienkapelle und zusätzlich noch eine offene Holzkapelle um dem Platzmangel entgegenzuwirken. Beichtstühle und ein Predigtstuhl wurden im „Freien“ aufgestellt. Aber auch der neu gewonnene Platz reichte bald nicht mehr aus.
Ein Neubau war dringend notwendig geworden und es kamen auch bereits 1683 Hoffnungserweckende Zeichen vom Bamberger Bischof, die vermuten ließen, dass ein Neubau in Kürze begonnen werden könnte.
Doch erst Jahre später wurde 1730 nach langen Verhandlungen und Bittstellen an den Bamberger Bischoff der Baubeginn möglich gemacht und der Grundstein konnte endlich gelegt werden.
Der gesamte Bauauftrag wurde dem berühmten Balthasar Neumann erteilt
Als die Kirche 1739 im Beisein des Fürstbischoffs wurde, war der Bau aber noch lange nicht beendet. Weder der Hochaltar noch die Kanzel waren fertig und die Anfertigung der übrigen Altäre waren noch einmal begonnen.
Die Arbeiten an der Ausstattung zogen sich bis nach 1769 hin
Einen herben Rückschlag bekamen die Kirchenleute als 1746 ein verheerender Brand in Gößweinstein wütete, bei dem die halbfertige Kirche, das Pfarr – und Kirchnerhaus, die Schule und noch 60 weiterer Bürgerhäuser schwer beschädigt wurden
Daraufhin wurden wegen den notwendigen Reparaturen der Kirche die Anfertigungen der Kirchenausstattung zurückgestellt. Erst nach und nach wurden die Inneneinrichtungen fertig und konnten schließlich ihren Platz im Gotteshaus einnehmen.
Sehenswürdigkeiten der Basilika:
Die aus Lindenholz geschnitzte Figurengruppe stammt aus der Zeit um 1510 und stand einst die wohl aus der Zeit um 1510 stammt, ursprünglich aus der Wallfahrtskirche in Hüll bei Betzenstein. Dort diente das Schnitzwerk als Andachtsbild, wurde aber nach der Reformation an die Pfarrei Gößweinstein verkauft.
Die Figurengruppe zeigt die Krönung Mariä durch die Dreifaltigkeit, Gott Vater und Sohn. Die Heilig-Geist-Taube wurde erst um 1600 hinzugefügt.
Besonders Sehenswert ist das Herzstück der Wallfahrtsbasilika –
nämlich das Gnadenbild im Hochaltar, welches die Krönung Mariens darstellt.
Um dieses Gnadenbild rankt sich eine Legende...
Hierbei handelt es sich um eine Bildwanderungssage, die die Heiligkeit des Gnadenortes besonders betonen sollte.
Als das Bild in der Zeit der Reformation aus dem etwa 15km entfernten Ort Hüll bei Betzenstein entfernt wurde, soll es –der Legende nach immer wieder vor fanatischen Bilderstürmern versteckt worden sein. So kam es über mehrere Etappen auf verschlungenen Wegen nach Gößweinstein. Von dort aus hätte es nach Bamberg gebracht werden sollen, doch das Gespann ließ sich auch mit vier vorgespannten Ochsen nicht bewegen, so dass man dies schließlich als Zeichen deutete, dass das Gnadenbild in Gößweinstein verehrt werden sollte.
Neben dem Hochaltar hat die Basilika Gößweinstein noch weitere acht sehr wunderschöne Seitenaltäre:
Marienaltar, Kreuzaltar, Josephaltar, Annaaltar, Kunigundenaltar, Johann-von-Nepomuk-Altar, Jungfrauenaltar und Sebastiansaltar.
Die große und reich verzierte Orgel über den Eingang stammt aus dem Jahre 1754.
1988 wurde in das historische Barockgehäuse ein neues Orgelwerk eingebaut
Der gesamte Kirchenbau strahlt eine unbeschreibliche Würde auf den Besucher aus
Bei dessen Anblick erkennt man sofort die Handschrift des Erbauers Balthasar Neumanns.
Ich denke mal jeder der die Basilika schon einmal besucht hat, ist der gleichen Meinung
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Hoch über den Ort Gößweinstein im Landkreis Forchheim thront die stolze Burg Gößweinstein, ein Baudenkmal Bayerns.32.
Sie ist eine mittelalterliche Gipfelburg und diente möglicherweise Richard Wagner als Vorbild für die Gralsburg in seinem Parsifal.
Errichtet und urkundlich das erste erwähnt wurde sie im Jahre 1076 und nach ihrem Erbauer Grafen Gozwin, benannt. Dieser wurde aber getötet nachdem er in das Gebiet des Bischofs von Würzburg einfiel.
Die Burg war schon immer eine starke Befestigung, denn der damals regierende Kaiser Heinrich IV. ließ den im Sachsenkrieg verwickelten Bischof Burchard II. von Halberstadt dort inhaftieren.
Sie kam von 1348 bis 1780 in den Besitz der Bischöfe vom Bamberg und wurde in mehreren Kriegen 1525(im Bauernkrieg komplett zerstört).
Nach der Niederschlagung des Aufstandes mussten die Einwohner des Ortes Gößweinstein die Burg wiederherstellen, was bis 1532 geschehen war. Dann 1553(zweiter Markgrafenkrieg) wurde sie wieder zerstört und ebenso wieder aufgebaut.
Nach einem wahrscheinlichen Hussitenüberfall in Gößweinstein wurde die Burg möglicherweise beschädigt oder gar zerstört. Ein Westteil der Burg und der Vorhof wurde dann nicht mehr aufgebaut. Gefundene Zisternen sprechen hier für diese Annahme.
Ein Turm befand sich damals noch bis im Jahre 1598 in der Hauptburg,
was nach bewiesen wurde, diesen hatte man dann aber im 17. Jahrhundert abgebrochen.
Der Schneckenturm an der Nordostecke wurde bei einer größeren Baumaßnahme durch einen Blitzschlag 1690 erbaut. Südöstlich unterhalb der Burg riss man 1713 das Amtsknechthaus ab, die Holztreppe ersetzte man durch eine Erdaufschüttung mit einer Mauer.
Die geweihte 1720 abgerissen. Die schadhafte man dann Burg besserte man 1747 aus, aber dann drohte fast 30 Jahre später diesen Bau der Abbruch. Aber Bamberg entschied sich doch lieber für eine gründliche Instandsetzung. Erst 1803 kam die Burg durch die Säkularisation des Hochstifts Bamberg in den bayrischen Staatsbesitz und sie wurde wieder renoviert
Die Gutsbesitzerwitwe des Ritterguts Asbach bei Uffenheim -
Pauline Rabeneck kaufte 1875 die Burg und im Jahre 1890 erwarb dann der Freiherr von Sohlern dann schließlich die Burg und veränderte sie im neugotischem Stil.
Der einstige Registrierbau wurde nach 1890 zur Kapelle umgestaltet. Die spätgotischen Figuren aus der alten Burgkapelle St. Lorenz sind heute noch in der „neuen“ Burgkapelle erhalten.
Die Erben des Freiherrn von Sohlern besitzen und bewohnen noch immer diese Burg.
Die Burg Gößweinstein kann man auch besichtigen ist, in ihr befindet sich heute sich ein für die Öffentlichkeit zugängliches Museum mit umfangreicher Sammlung und Ausstellung.
Öffnungszeiten:
Ostern bis Oktober täglich 10:00 - 18:00 Uhr
Eintrittspreise:
Erwachsene 1,50 EUR
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Als wir von Usedom zurück fuhren kamen, machten wir einen Zwischenstopp auf den Spargel - und - Erlebnishof Winkelmann in Klaistow.33.
Ich hatte keine Ahnung was mich erwartete, denn ich stellte ihn mir so als eine Art Bauernhof vor.
Viel Zeit hatten wir auch nicht denn Naumburg stand ja noch auf dem Programm.
Bei der Einfahrt sahen wir schon große Erdbeerfelder auf denen viele fleißige Eigenversorger diese süßen Früchtchen von ihren Stängeln sammelten.
Danach kam der riesige Parkplatz, und der war voll geparkt… doch wir fanden ein Plätzchen, denn hier herrschte ein Reges kommen und gehen.. bzw., fahren.
Auf den Parkplatz war überall Matsch na super, hier schien es ganz schön geregnet zu haben…und Latschenfreundlich ist das nicht gerade.. grml.. doch Augen zu und durch.
Als wir dann dieses Gelände betraten dachte ich mir …. von wegen Bauerhof und so…die Leute drängelten voll bepackt mit Beutel und Taschen an uns vorbei.
Kaufbudenstraßen rechts und links mit so viel verschieden kulinarischen Lebensmitteln, wie frischem Brot, allerlei Sorten von Obst und Marmeladen, gebrannten hochprozentigen Obstlern, Blumen und Pflanzen, Käse und frisch geräucherten Fisch….
Wo um Gottes Willen soll man denn da zuerst hinsehen, wenn die Geruchsnerven verrückt spielen.
Die Marktscheune mit den Restaurants war voll besetzt.
Am Eingang bei der Hofbäckerei stieg uns gleich der Duft von frisch gebackenen in die Nase. Nebenan gab es Spargelgerichte... die Spargelstangen aus Hofeigenem Anbau waren lang und dick wie ein Daumen... mmhhhh lecker… dann folgten Hähnchen, Schnitzel und Co….
Gott sei dank hatten wir keinen Hunger… denn die Auswahl an Speisen war enorm und ich hätte echt nicht gewusst, was ich da am liebsten essen würde.
Am besten schnell wieder diesen Schmankerltempel verlassen bevor unser Magen es sich doch noch anders überlegt und laut los rumort.
Wir schlenderten zum Blumenbereich….es war herrlich was da so alles angeboten wurde, schauten anschließend auch in den Hofladen rein, in dem man soviele Artikel mit Sanddorn anbot....und besuchten zum Schluß die Dekoscheune - die, wie der Namen schon aussagt verschiedene schöne Dekosachen für Haus und Garten verkaufte.
Kurz vor dem Aufgang ist dann das Kinderparadies… in großen Bällen konnten hier die Kids unbeschadet und trocken über ein Wasserbecken rollen.Daneben kreischten andere beim Bungee Trampolin.
Ein großer Spielplatz mit Riesenhüpfkissen wiederum war mit den kleineren Kindern und deren Eltern bevölkert, Sandburgenbau war dort auch angesagt oder sich auf der Matschstrecke austoben.
Für ganz mutige stand ein Kletterwald zur Verfügung sie kletterten in die Baumkronen und hangelten sich von Baum zu Baum.
Im Haustier- und Naturwildgehege kamen Kinder mit der Natur und den Tieren aus der Region ganz nah in Berührung und im Streichelgehege mit den Ziegen direkt auf Tuchfühlung gehen. So was ist für Kinder sehr ideal und ein wahres Erlebnis.
Wir verlassen ohne jeglichen Einkauf Winkelmann und weiß nun auch was ein Erlebnishof ist.
Diesen kleinen Zwischenstopp haben wir auf keinem Fall bereut denn bei einer besseren Gelegenheit wollen wir hier mal wieder vorbeischauen.
Den Spargel und Erlebnishof von Winkelmann gibt es seit 1990, seine derzeitige Anbaufläche beträgt ca. 500 Ha.
Verkaufszeiten:
Obst und Gemüseverkauf … täglich 11 bis 18 Uhr
Hofladen … täglich 9 bis 18 Uhr
Holzofenbäckerei … täglich 8 bis 18 Uhr
Scheunenrestaurant … Mo-Fr 11.30 bis 18 Uhr ….Sa u. So 8.30 bis 18 Uhr
Dekoscheune … täglich 9 bis 18 Uhr
Händlerbereich … Sa u. So 11 bis 18 Uhr
saisonal
Spargelverkauf … täglich 7 bis 20 Uhr
Spargelzelt mit Biergarten … täglich 11 bis 22 Uhr
Adventsmark … Sa u. So 11 bis 18 Uhr
Freier Eintritt für den Hofbesuch, das Parken ist kostenfrei, ebenso die Nutzung der Toiletten.
Während der Kürbisausstellung ist lediglich der Ausstellungsbereich kostenpflichtig.
Eintritt in die Ausstellung:
Erwachsene 2 Euro
Dauerkarte 5 Euro
Kinder (bis 14 Jahre) frei
Kindergruppen (Kindergarten/Schule u.ä.) frei.
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Hiermit will ich euch heute eine echte Natursehenswürdigkeit aus der Oberpfalz vorstellen.34.
Dank meines Schatzes lernte ich ein Geotopisches Phänomen …..
den Doost kennen.
Es ist ein riesigesGranitsteinmeer mitten im Bachbett der Girnitz
Der Doost liegt etwa 10 km nordöstlich von Weiden, im Gemeindegebiet von Floß bei Diepoldsreuth, im 10,73 Hektar großen und ältesten Naturschutzgebiet der nördlichen Oberpfalz, mitten in einer idyllischen Waldschlucht.
Dieses Steinmeer ist 750m lang und wurde bereits 1937 unter Naturschutz gestellt.
Zwei Wege führen dorthin, der erste geht am Campingplatz mit Badeweiher von Diepoldsreuth vorbei bis zum Parkplatz… dann zu Fuß auf ebenem Weg weiter rechter Hand bis in die Schlucht.
Der zweite Weg ist beschwerlicher aber wesentlich interessanter und abenteurlicher , diesen Weg sind wir gegangen.
Er führte uns über den winzigen Ort Ritzlersreuth, dort parkten wir am Wald und gingen den steilen Berghang hinunter vorbei an die ersten Spuren dieses Phänomens.
Riesige bemooste Granitsteinblöcke belagerten den Waldboden als wären sie dort vor langer Zeit hingeworfen worden….
Unten angekommen staunte ich erstmal Bauklötze und in mir ist der Forscherdrang erwacht.
Moosbewachsene Steinblöcke in allen Größen - so weit das Auge reicht.Ich musste alles ganz genau erkundet und war begeistert….
Eine wilde Natur, entstanden im Laufe von unzähligen Jahren
Es sah aus, als stünde ich im Kinderzimmer von Riesen, die ihre Spielsachen wild durch die Gegend warfen und vergessen haben sie wieder aufzuräumen.
Hier soll ein Bach sein???? Ja hier war einer, zugedeckt von Tonnen Granit, tief unter den Steinen hörte ich den Girnitzbach rauschen. Er bahnte sich gurgelnd seinen Weg unter den Felsen durch und stellenweise bekam ich ihn auch zusehen.
Das Wasser war sehr Kalt aber Kristallklar und nicht besonders tief
Eine morsche und halbzusammengefallene Holzbrücke führte auf die andere Seite der Schlucht wo der Bewaldetet Hang steil nach oben ragte.
Da hinauf zu kommen… kannst vergessen. Aber das wollten wir auch gar nicht, denn das Tal war viel interessanter.
Über dieses Steinmeer zu klettern ist nicht ungefährlich, ein abrutschen in die Steinspalten musste ich nicht unbedingt haben… also war Vorsicht angesagt in dem ich nur auf die großen Blöcke stieg, denn ich war in meinem Fotografierelement.
Außerdem hatte ich wieder einmal das falsche Schuhwerk an,
aber das macht mir dann in so einen Moment nix aus
Wir liefen dieses gesamte Steinmeer von Anfang bis zum Ende ab.
Am unteren Ende des Doost liegt vor dem Wald eine Wiese, durch die, der Girnitzbach Seelenruhig dahin plätscherte als wäre ein paar Meter weiter oben „seine Welt“ in bester Ordnung.
Keine Felsen waren zusehen und genauso war es oberhalb des Steinmeeres - es wirkte einfach so wie abgeschnitten, nichts deutete mehr auf dieses Naturphänomen hin.
In meinem Kopf war die Frage wie ist das alles entstanden. Stammt das aus der Eiszeit oder war es ein Felsrutsch.
Das war nach meiner Heimkehr wieder eine große Recherchieraufgabe …
Aber nun kenne ich den Grund und den will ich hier benennen.
In Jahrhundert langer Arbeit beförderte die Erde durch den Erosionsprozess auf einer Fläche von 750 Meter riesige Granitfelsen aus den Tiefen nach oben auf die Erdoberfläche.
Das ganze nennt man eine Granit- und - Wollsackverwitterung, da der Granit von horizontalen und vertikalen Spalten und Rissen durchzogen ist.
In der Erde sind diese Risse und Spalten noch geschlossen, doch kommen sie an die Oberfläche, brechen diese auf und vergrößern sich durch die Einwirkung von Verwitterungen.
Dabei runden sich die Kanten an den Granitquadern stark ab. Es bilden sich dann die so genannten „Wollsäcke“
Der Girnitzbach spülte außerdem in einem langen Prozess die Erde und den Verwitterungssand einfach weg und somit wurden allmählich nach und nach diese Steinblöcke freigelegt.
Er gab dieser Landschaft somit den "letzten Schliff" in dem er die Blöcke so malerisch und idyllisch hindrapierte.
So entstand der Doost…. eine echte Natursehenswürdigkeit wie man sie selten zu Gesicht bekommt.
Wenn man so etwas nicht mit eigenen Augen sehen kann, scheint es auf eine reine Erzählung hin Unglaubhaft und es so weiterzugeben, das es vor dem geistigen Auge sichtbar wird… ist ebenso schwer.
Aber sollte mal jemand in diese Gegend kommen.... dann schaut es euch an, denn ihr werden genauso staunend da stehen wie ich damals.
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AM Sonntag den 02.06.14 waren mein Schatz und ich im Frankenwald unterwegs... Unser Ziel.. die Krötenmühle in der Gemeinde Carlsgrün Markt Bad Steben.35.
Die Krötenmühle liegt in einem Skigebiet mit Schanze tief unten im Tal des Frankenwaldes bei Carlsgrün unmittelbar an der ehemaligen Grenze von Bayern - Thüringen.
In der Mitte des Krötenbachs verlief damals die Grenze.
Nach der Grenzöffnung bauten Carlsgrüner Bürger in einer Eigeninitiative die zerstörte Fußgängerbrücke wieder auf, somit kann man die Wilde Landschaft in diesem ehemaligen Grenzgebiet, dass in der Sperrzone lag betreten.
Dieses unberührte Stück Landschaft ist ein seit zig Jahren ein Zuhause von Wildblumen und Kreuzottern.
Man hört nur das rauschen des Baches.
Vor dieser Fußgängerbrückesteht ein Gasthaus, umrahmt von Wäldern und Fischteichen. Natur pur, ideal um einfach mal alle Neune sein lassen.
Viele Kurgäste aus dem nahe gelegenen Bad Steben wandern mit ihren Nordic Walk Stöcken hierher und sich bei einen Kaffee mit hausgemachten Kuchen oder einem kühlen Getränk zu stärken um dann ihre Wandererung fort zusetzen.
Das Gasthaus Krötenmühle macht einen sehr freundlichen Eindruck.
Die Speisen werden hier regional und stets frisch zubereitet. Der Fisch kommt direkt vom Teich in die Pfanne.
Die Betreiber dieser Location sind hier seit 2000 heimisch und sind gerne zu einem Plausch mit den Gästen bereit.
Gegenüberdes Hauses sind viele Sitzgelegenheiten unter schattigen Kastanien direkt am Bach oder unter dem Sonnenscihrm direkt an der Gaststätte selber.
Parkmöglichkeiten sind hier zahlreich oberhalb der Gaststätte vorhanden.
Dieses schöne Fleckchen des Frankenwaldes ist wärmstens zu empfehlen.
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Schon meine Eltern und Großeltern waren bei diesem Institut versichert.36.
Als letztes Jahr meine Mutter verstarb, war es klar das dieses Beerdigungsinstitut das richtige war, sie wäre nie wo anders hingegangen
Ich muss hier ein großes Lob aussprechen
Alles verlief reibungslos das meine Schwester und ich der Pietät den Ablauf der Trauerfeierlichkeiten überliesen.
Sarg, Urne und die Anzeige für die Tageszeitungssuchte suchten wir alle gemeinsam dort aus den Rest machte alles die Pietät.
Ohne weiters konnten wir den Termin für die Trauerfeier nach hintenverschieben da ein Enkelkind aus der Schweiz anreiste,
Blumenschmuck besorgten wir selbst.
Kopien für Versicherung und Co. kamen unverzüglich.
Wir bekamen sogar noch Fotos, die der Bestatter von der Aufbahrung meiner Mutter im geschlossenen Sarg mit dem gesamten Blumenschmuck machte, für meine Große, die leider nicht zur Trauerfeier kommen konnte.
Wir waren mit der Pietät bestens zufrieden und aufgehoben.
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Unser Weg führte 50 Meter weiter in die Ritterschenke. Dieser Gasthof ist in einem 300 Jahre alten Hausund liegt zentral im Ortskern neben der Burg und direkt gegenüber der Kirche.
Er besteht aus zwei Gasträumen mit ritterlichem Flair und 70 Sitzplätzen, diese stehen für Familienfeierlichkeiten, Konferenzen und Besucher mit Reisebussen zur Verfügung. Übernachtungsmöglichkeiten sind hier außerdem zu einem günstigen Preis erhältlich.
Die deutsch-böhmische Küche bietet täglich eine große Karte mit warmen Gerichten an.
Ein schöner schattiger aber noch leerer Biergarten empfing uns und da es herrlich warm war ließen wir uns unter dem Sonnenschirm nieder.
Die Besitzerin bediente uns umgehend und wir bestellten ein Kaffeegedeck, bestehend aus einen Topf Kaffe mit Kuchen für meinen Schatz und ich entschied mich für ein kühles und süffiges Radler.
Währen wir kurz auf die Bestellung warten konnten wir unseren Blick umherschweifen lassen. Und das was wir sahen, gefiel uns recht gut.….
Von den 40 Sitzplätzen im Biergarten hatte man einen wunderbaren Blick zur Burg.
Im hintern Teil des Gartens ist ein schöner Tisch in einer romantischen Naturbewachsenen Laube.
Ich denke, dass ich mit meinem Getränk besser bedient war als meine bessere Hälfte, denn der Kaffe schmeckte nicht besonders, der Kuchen selber war eine Art Donauwellen mit verschiedenen Obststücken und schmeckte ganz gut.
Das Kaffeegedeck kostete nur 3,50 Euro und das war somit ein sehr guter Preis
Die Atmosphäre in diesem Biergarten war richtig schön und die Unterhaltung mit der Chefin sehr angenehm. Sie hatte Zeit für uns denn das Mittagsgeschäft ja schon lange vorüber.
Zur Toilette konnte man vom Biergarten aus gehen oder vom Vordereingang des Gasthofes.... alles war sehr sauber und schön eingerichtet. Im hinteren Teil der Gasthofes war ein gesonderte schön eingedeckter Frühstücksraum vom dem man direkt in den Biergarten gehen konnte.
Wir erfuhren von der Chefin, dass viele Gäste der Burg hier gerne am Abend einkehren und wenn das Wetter passt... sie dann auch für diese Gäste den Biergarten länger geöffnet hat.
Hier stimmt der Service auf jeden Fall und der Gast kann sich in dieser Umgebung sehr wohl fühlen.geschrieben für:
Biergärten / Restaurants und Gaststätten in Hohenberg an der Eger
Neu hinzugefügte Fotos
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Die Burg Hohenberg im gleichnamigen Ort Hohenberg an der Eger besuchte ich im Sommer 1968 das erste mal als Schülerin. Für mich war diese Jugendherberge 14 Tage lang mein Zuhause.
Jetzt war ich am Sonntag mit meinen Schatz nach 46 Jahren wieder dort. Mein Herz schlug in freudiger Erwartung als wir in dem Ort ankamen und die Burg immer näher kam.
Am Parkplatz angekommen… schaute ich mich erst einmal um. Viel verändert hat sich in all diesen Jahren nicht. Ein großer Parkplatz für Burggäste ist seitlich rechte neben der Burg und vor dem Parkplatz befindet sich ein Brunnen mit Kugeln dessen Wasserzulauf leider abgeschaltet war. Diese beiden Teile kannte ich nicht. Gegenüber die Gaststätte war schon, neu davon ist der Wintergarten.
Wir sind erst einmal um die Ringmauer der Burg auf den so genannten Burgsteig herumspaziert. Mit jedem Schritt wurden die schönen Erinnerungen an meinem ersten Besuch immer klarer.
Die trutzige, Turmbewehrte Burg wurde 1222 erbaut und hat eine große Außenfläche. Wilder Blumenwuchs, blühende Kastanien und andere schattige Bäume säumten den Weg. Wir gingen an der hinteren Seite, an hohen dicken Burgmauern vorbei an deren Ende die zwei hohen Türme stehen.
Wie schön und ruhig dieser Pfad war, links der 125m steil abfallende Abhang vom dem ich wusste, das sich da tief unten die Carolinen Quelle befindet, dessen Wasser so Eisenhaltig ist, dass es die Steine Rostrot gefärbt hat
Die Mineralquelle ist ein "Eisenhaltiger Säuerling" und wegen seiner Heil bringenden und gesundheitsfördernden Wirkung bereits seit dem Jahre 1600 weit und breit bekannt. Durch die wohltuenden Eigenschaften wird seit dem für Trinkkuren verwendet. Ihr Wasser kann kostenlos abgefüllt werden. Ich kann mich noch gut an diesen Geschmack des Wassers erinnern… bäääää mich schüttelt es jetzt noch dabei.
Wir gingen aber nicht den steilen Fußweg hinunter zur Quelle, sondern liefen weiter den Burgsteig entlang, der um die ganze Burg führt. Immer wieder fiel mein Blick nach oben… dann sah ich das ehemalige „Fürstenhaus“ (erbaut im Jahre 1666) wo sich damals in der zweiten Etage unsere Zimmer befanden.
Wieder erinnere ich mich zurück an meinem Aufenthalt hier.
Von Fenster unseres Sechsbettzimmers aus hatten wir damals schon einen herrlichen Blick über die Tschechoslowakei mit dem See im Hintergrund - damals war es ja noch Ostblock.
Der Weg ging weiter an der Mauer entlang, dann unter der Holzbrücke durch in die vordere Burg mit dem kleinen Burghof.
Die Brücke zum Turmtor war renoviert worden und das Gebäude in der Vorburg ist neu gestrichen. (in der Vorburg gibt es die ersten Übernachtungsmöglichkeiten).
Der Torturm sah noch genauso aus wie ich ihn in Erinnerung hatte. Informationstafeln sind an den Seiten angebracht, an denen man lesen kann, dass hier neben der Jugendherberge auch ein Lernort untergebracht ist.
Diese Burg ist ein romantischer Ort, an dem junge Menschen in geschichtsträchtiger Atmosphäre lernen, sich weiterbilden und erholen können.
Wir gingen dann durch das Torhaus in den großen inneren Burghof, das erste was ich sah… war der Brunnen mit der großen Feuerstelle an denen wir an vielen warmen Abenden am Lagerfeuer saßen. Es gibt hier noch zwei weiter stellen für das entzünden von Lagerfeuern.
Neu isind der Volleyballplatz und die Tischtennisplatten, sonst hat sich hier nichts verändert.
Auf dem vorderen rechten Turm saß auch wie damals der Storch in seinem Nest. Wir stiegen die kurze Außenstiege hoch und konnten von dort auf die Kirche und den Ort blicken.
Vorbei ging es dann an der Burgmauer mit seinem Gefängnisturm. Es ein extra Gebäude gegenüber der Feuerstelle mit dem Brunnen und dem „Fürstenhaus gab es damals schon Zimmer für den Schullandheim- und Jugendherbergsaufenthalt. In ihm befanden sich einst das Burggefängnis und die Folterkammer. 35 Betten mit Gemeinschaftsräumen standen zu meiner Zeit schon zur Verfügung.
Ein kurzer Aufstieg über eine Holztreppe in den ersten hinteren Turm ermöglichte uns einen fantastischen Ausblick ins Böhmische und er war noch genauso schön wie vor 46 Jahren, nur jetzt kann man nicht nur hinüber sehen sondern das Nachbarland ohne weiteres auch besuchen.
An der inneren Ringmauer sind wir an die Außenseite des "Fürstenhauses" gekommen. An ihm ist jetzt außen eine Fluchtwendeltreppe angebracht worden, welches meiner Ansicht nach den schönen Bau verschandelt... aber sie ist Pflicht.
Gegenüber des "Fürstenhaus" steht der leider verschlossene alte Stuck- und - Pulverturm.
Wie gerne wäre ich auch noch in das "Fürstenhaus" gegangen wo wir damals nächtigten…. aber hier war der Zugang nur für die Übernachtungsgäste geöffnet, schade zwar, aber wieder einmal auf den Spuren meiner Vergangenheit zu wandeln, war für mich unvergesslich und wunderschön
Wo damals nur Schüler untergebracht wurden, können heute Wanderer, Radfahrer oder Einzelgäste oder Familien erholsame Tage verbringen.
Für Übernachtungsinteressenten der Burg stelle ich hier den link rein
burghohenberg.degeschrieben für:
Jugendherbergen / Bildungseinrichtungen in Hohenberg an der Eger
Neu hinzugefügte Fotos
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Das Haus zum Breiten Herd ist ein Bürgerhaus der Renaissance am Nordrand des Fischmarkts (Nr. 13) in der Altstadt von Erfurt.39.
Es zählt zu den prachtvollsten und bekanntesten Renaissancebauten der Stadt. Und das ist nicht gelogen, denn es ist wirklich eine Augenweite.
Das Haus wurde 1584 im Auftrag des Stadtvogts und Ratsmeisters errichtet.
Hinter dem Gebäude versteckt sich ein barockes Sommerhaus mit einem Saal auf dem Grundstück das im Jahre 1743 vom damaligen Besitzer, ein Braunschweigscher Gesandter und Geheimrat Christoph Schulze bauen ließ.
Das Haus zum Breiten Herd vereinigt sich mit dem Nebengebäude „Zum Stölzel“) und durch sein Aussehen somit wurde zum Vorbild des Gildehauses.
Während des Erfurter Fürstenkongresses im Jahre 1808 wohnte Friedrich August I. von Sachsen mit seinem Gefolge in diesem Gebäudekomplex.
Napoleon machte ihm damals hier mit seinen Marschällen einen feierlichen Besuch.
Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen....das sind die fünf Sinne des Menschen, dargestellt in einem wunderschönen Fries auf dem Ende des 16. Jahrhundert erbauten „Haus zum Breiten Herd".
Sie spiegeln das Menschenbild der Renaissance wider.
Der Mensch als Mittelpunkt, als Wesen der nicht nur ästhetischen, sondern auch wissenschaftlichen Wahrnehmung, durch die sein Leben geprägt ist. .
Auffallend schön ist auch der Giebel des Hauses, der von Zierornamenten, Fabelwesen und Putten geschmückt wird.
Den oberen Abschluss des Dekors bildet die Figur eines Landsknechts, der mit wehender Fahne über dem Gebäude thront.
Dieser Gebäudekomplex (Haus zum Breiten Herd und das Gildehaus) sind ein sehr schönes Fotomotiv aller Erfurt Besucher
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Jetzt werde ich mal eine Bewertung für die Mädels schreiben die das selbe Problem haben wie ich.40.
Sicherlich kennt ihr das Gefühl wenn der Bügel vom BH gebrochen ist und er sticht und zwickt dann ins Fleisch.
Das ist doch so was von scheußlich und ekelhaft oder?????
Also bevor dieses Teil weiter piesackt zieht man den Bügel heraus.
Das Resultat… es sieht unmöglich aus und der BH ist leider nicht mehr tragbar, weil die Passform nicht mehr so ist wie sie sein soll.
Also man kauft einen neuen und ihr wisst ja was so ein gescheites Teilchen kostet…mit der Zeit geht das echt ins Geld, denn ansonsten fehlt dem „Kleidungsstück ja nix weiter als ein Bügel…. na ja und die Passform ist futsch.
Ich bin von Laden zu Laden gerannt, habe Fachgeschäft aufgesucht um nach solchen Ersatzbügeln zu fragen…. kannste vergessen.
Überall bekam ich die Antwort das man solche Dinger aus den
Bestand herausnahm.
In dem Geschäft wo ich erst einen teueren BH kaufte und kurz darauf der Bügle brach bekam ich die Antwort... ich bekäme 10% Rabatt auf einen neuen.... ich will aber keinen neuen BH ich will Ersatzbügel dafür *grml*
So was doofes.... aber was soll man machen, die meisten kaufen dann eben wieder NEUES.... und somit stabeln sich diese Patienten und landen dann irgenwann im Container für Altkleidersammlung
Dann habe ich online geschaut…. Ersatzbügel gibt es zwar bei verschiedenen Anbietern, aber leider ifand ich nirgendwo eine Telefonnummer , da ich diesbezüglich einige einige Fragen hatte.
Außerdem haben sind die Versandkosten im Vergleich zu den Ersatzteilen nicht gerade niedrig
Dann bin ich nach längerem Stöbern bin ich auf diesen Onlineshop für Unterwäsche gestoßen …. hier gab es auch eine Telefonnummer…. also schnell anrufen und meine Fragen loswerden.
Die Dame am Telefon war sehr nett… sie beantwortete mir alle meine Fragen was diese BH-Bügel betrifft zu meiner Zufriedenheit und somit orderte ich gleich drei Paar Ersatzbügel in meiner Größe und das ohne Versandkosten.
Drei Tage später bekam ich meine Lieferung Versandkostenfrei mit Rechnung zu einem Superpreis von insgesamt 8,95 Euro für 6 BH-Bügel….
Ich bin überaus mit diesem Service zufrieden und sicherlich ist es nicht das letzte Mal wo ich bei Under wear Shopping bestelle, was es im Geschäft nicht mehr zu kaufen gibt.
Also Mädels habt ihr das gleiche Problem, dann lege ich euch diesen Online-Shop wärmstens ans Herz.