Brille: Fielmann .
So einfach kann Werbung sein und man weiß normalerweise sofort, worum es geht.
Inzwischen lautet der Slogan "Deine Brille: Fielmann", was nun nicht sonderlich innovativ ist. Die Werbestrategen werden wissen, warum die geringfügige Erweiterung notwendig war.

Ich bin seit etwa 20 Jahren Brillenträger. Gelegentlich zumindest, eigentlich nur bei nächtlichen Autofahrten und manchmal beim TV gucken. Gefühlt hat sich an meiner Sehstärke in der ganzen Zeit nichts, dennoch musste eine neue Brille her, da die alte inzwischen doch recht zerkratzt war.

Im Chemnitz-Center, einer Ladenstraße auf der grünen Wiese vor den Toren der Stadt, gibt es eine Filiale von Fielmann. Während eines Einkaufsbummels kam mir die Idee mit der neuen Brille und ich wollte zunächst nur einen Termin vereinbaren. War aber gar nicht nötig, ich konnte sofort meine Wünsche äußern und es fand sich Zeit, einen Sehtest durchzuführen.
Ein junger Mitarbeiter nahm sich meiner an und führte den Test unter Zuhilfenahme diverser Apparaturen sehr gründlich und dabei alles erklärend durch. Dies dauerte inklusive der Auswertung sowie Auswahl von Gläsern und eines Gestells mehr als eine Stunde.

Ich hatte mir ein bestimmtes Budget gesetzt und sagte dies dem Mitarbeiter. Entsprechend legte er mir verschiedene Brillenmodelle vor, ich probierte einiges und wurde sehr gut beraten, was zu mir passt und was eher nicht.
Für die Gläser wurden mir ebenfalls verschiedene Varianten angeboten. Letztlich konnte ich mich entscheiden und ließ einen Kostenvoranschlag erstellen. Mittels Tablet, hier wurden sämtliche notwendigen Daten erfasst und für die Weiterverarbeitung bzw. Bestellung der Brille aufbereitet, ging dies im Handumdrehn. Mein Budget wurde um eine geringe Summe überschritten, akzeptabel für mich.

Also die Bestellung freigegeben, den Auftrag unterschrieben und das war es dann für`s Erste. Mir wurde Lieferung der Brille innerhalb von zwei Wochen in Aussicht gestellt.
10 Tage später bekam ich per Email die Nachricht zur Fertigstellung, Abholung der Brille am nächsten Tag in der Fielmann-Filiale möglich.

Ich begab mich also wieder zur Filiale, die Brille wurde anprobiert und an den Bügeln dann einige kleine Änderungen für optimale Passform vorgenommen. Nachdem dies erledigt war, bekam ich die Rechnung und eine Übersicht über die Daten meiner Sehleistung. Dazu noch ein kostenloses Klappetui mit Brillenputztuch.

Die Rechnung zahlte ich in bar. Insgesamt war der Besuch und die gesamte Abwicklung von Test über Bestellung bis zur fertigen Brille ohne Fehl und Tadel.
Meine Brille : Fielmann ! Kann ich nur weiterempfehlen.

Die Stangengrüner Mühlenbäckerei hat ihren Ursprung im Dörfchen Stangengrün ( heute Ortsteil von Kirchberg im Landkreis Zwickauer Land) , wo 1861 eine Mühle mit angeschlossener Bäckerei eröffnet wurde.
Über mehrere Generationen hinweg blieb dieser Betrieb sehr klein mit nur wenigen Angestellten.
Die gute Qualität der Produkte sprach sich herum, daher gab es nie Absatzprobleme, obwohl die Konkurrenz durchaus groß war. Um 1900 arbeiteten allein in Stangengrün vier Mühlen mit angeschlossener Bäckerei.

Durch die besonderen, erschwerten Bedingungen in der DDR musste 1978 die Mühle geschlossen werden, die Bäckerei erhielt der damalige Bäckermeister und Inhaber Manfred Seifert aber am Leben.
Nach der Wende übernahm Sohn Volker die Bäckerei, erweiterte das Geschäft von drei auf fast 50 Mitarbeiter. Die alte Backstube war den Aufgaben nicht mehr gewachsen und so entschloß sich Voker Seifert 1997 zu einem kompletten Neubau. Dieser entstand 1998 in einem Gewerbegebiet im benachbarten Lengenfeld ( Vogtlandkreis ).
Nach und nach wurden Filialen eröffnet, heute beschäftigt der immer noch tätige Inhaber in der "Backfabrik" und rund 100 Filialen mehr als 550 Menschen.
Die Läden findet man vom Vogtland über Westsachsen bis Chemnitz, Halle und Leipzig sowie einige in Ostthüringen.

Ich habe schon in mehreren Läden dieser Bäckerei eingekauft und bin mit der Qualität der Backwaren sehr zufrieden. Neuester Besuch war in Rodewisch, wo der Laden mit zugehörigem Bistro/Cafè im Eingangsbereich eines Baumarktes ansässig ist.
Freundliche Bedienung, gutes Angebot. Sitzgelegenheiten zum Verzehr von Gebäck, kleinen Snacks heißen und kalten Getränken .
Parkplatz direkt vor der Tür, der Baumarkt macht es möglich :-)

Das Weingut Hirsch Stabel ist eine wahre Freude für alle Weinliebhaber und ein Must-Visit. Der Wein ist überragend in Qualität und Geschmack, was das Erlebnis umso lohnenswerter macht. Besonders beeindruckend war die sorgfältige Verpackung, die nicht nur die hervorragende Qualität des Weins schützt, sondern auch seinen Wert unterstreicht.

Abgerundet wird das positive Erlebnis durch die faire Preisgestaltung - ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis. Bei Hirsch Stabel ist der Kunde definitiv König und ich konnte mich voll und ganz zufrieden fühlen. Ein absolutes Highlight und ein wahres Juwel für Weinliebhaber!

Soweit die KI-formierte Bewertung.

In eigenen Worten würde ich Begriffsschöpfungen wie "Must-Visit" und "wahres Juwel für Weinliebhaber" kaum verwenden, aber ich besitze ja auch keine eigene künstliche Intelligenz.

Daher aus eigener Erfahrung dies zum Weingut: Die Familie Stabel betreibt im Wonnegau ( musste erstmal nachsehen, wo genau das ist - Westhofen in Rheinhessen ) Weinanbau auf rund 18 Hektar. Nicht unbedingt sehr groß , daher um so erstaunlicher, dass es Wein von dort bis in sächsische Geschäfte schafft. Auf Empfehlung eines Weinberaters probierten wir Riesling und seither kommt dieser ausgezeichnete Wein immer wieder mal bei uns ins Glas .
Die 0,75 Liter Flasche ist für etwa 7 Euro zu haben, das ist mehr als ein Billigwein beim Discounter kostet, aber dem vorzüglichen Geschmack und der Güte des Weins höchst angemessen.

Neben Riesling produzieren die Stabels auch weißen und grauen Burgunder, Bacchus und Müller-Thurgau im Weißweinbereich. dazu gibt es noch etwas Rosè, Rotwein, Secco und Winzersekt.
Hier kann also so ziemlich jeder Geschmack befriedigt werden.

Sehr schön, dass ein eigener Onlineshop vorhanden ist. Für alle Sorten, die es im hiesigen Handel nicht gibt, kann also der Versanddienst des Weinguts in Anspruch genommen werden.

Weimar ist eine schöne Stadt mit viel kultureller Tradition, es gibt viel zu sehen, einzukaufen, gastronomische Angebote zu genießen und man kann interessante Museen besuchen.

Stadtbummel macht u.a. hungrig/durstig, daher begaben wir uns zur Einkehr in das Cafè Frauentor.
Dieses findet man recht zentral gelegen unweit des Marktplatzes an der Ecke Schiller-/Frauentorstraße. Für historisch Interessierte, bis zum Goethehaus, wo der Dichter und Staatsmann fast 50 Jahre lang seinen Wohnsitz hatte, sind es gerade mal 150 Meter und somit in Sichtweite.

Das geht am besten, wenn man draußen sitzt, wie wir das bei schönstem Wetter tun konnten. Drinnen gibt es ebenfalls zahlreiche Plätze, so dass gleichzeitig eine große Anzahl von Gästen versorgt werden kann. Dennoch empfiehlt es sich, zu reservieren oder etwas Geduld beim warten auf freie Plätze mitzubringen. Denn obwohl es ein Wochentag und außerhalb der sommerlichen Hauptsaison war bekamen wir gerade noch so zwei Plätze am späten Mittag.

Bedienungen sind hier sehr schnell, außerordentlich freundlich und aufmerksam. Wir suchten drinnen am Kuchen- und Tortenbufett aus, Auswahl fällt schwer, da viele verschiedene Backwerke vorrätig waren. Übrigens alle aus eigener
Produktion !
Am Tisch dann bestellt, dazu Kaffee und Cappuccino. Wir genossen die ausgezeichnete Torte, die heißen und wohlschmeckenden Getränke und sahen dem bunten Treiben in den belebten Straßen zu.
Die Rechnung belief sich auf kostet etwa 18 Euro. Sicher nicht ganz billig aber jeden Cent wert.
Wer nicht nur Süßes genießen will, der findet neben alkoholischen Getränken auch ein kleines Speisenangebot auf der Karte.

In der stark belebten Loschwitzer Straße im Stadtteil Blasewitz, hier ist es nicht weit bis zur Elbe mit der weithin bekannten Brücke "Blaues Wunder", gibt es zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten.
Schräg gegenüber sind da gleich zwei Apotheken ansässig.
Eine davon ist die von mir aufgesuchte Lavendel-Apotheke.

Beim Einkaufsbummel in diesem Dresdner Stadtteil fiel mir wieder ein, was mir der HNO-Arzt letzthin riet: Mit einer Nasendusche kann man Erkältungskrankheiten vorbeugen.
Also rein in die Apotheke und entsprechend nachgefragt. Man könne mir vier verschiedene Modelle anbieten, eins davon auf Lager die anderen zur Abholung am nächsten Tag bereit.
Da ich als Tourist nur an diesem Tag in Dresden sein wollte, kam letzteres nicht in Frage.
Also die vorrätige Dusche. Es war das Modell eines bekannten Herstellers, der auch für Salze, Halstabletten und Nasenspray bekannt ist.

Mir wurde die Dusche gezeigt und ausführlich die richtige Anwendung erklärt. Außerdem konnte ich gleich das passende Nasenspülsalz zum Ansetzen der Spüllösung kaufen.
Nasendusche kostete knapp 18 €, der 100er-Pack Salz knapp über 25 Euro.
Ich habe hier gern gekauft, da Preis und Beratung absolut stimmig waren.

Die Wohngegend links und rechts des über die Elbe führenden "Blauen Wunders" ist sehr belebt. Hier gibt es zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten , Restaurants und Cafès.

Einer der kleinen Läden, die oft im Erdgeschoß der großen Wohnhäuser zu finden sind, ist der Teeladen am Schillerplatz. Das schön dekorierte Schaufenster lud uns förmlich zum Eintreten.
Der laden ist winzig, es dürften kaum mehr als 10 Quadratmeter sein, die hier zur Verfügung stehen. Diese reichen aber aus, um hinter dem Ladentresen an den Rückwänden an die 300 Sorten Tee anzubieten. Diese stehen in mehretagigen Regalen in großen Blechdosen und werden lsoe ganz nach Kundenwunsch verkauft.
Die sehr freundliche Verkäuferin ( vermutlich die Inhaberin ) berät dabei mit großer Sach- und Fachenntnis ganz nach den Bedürfnissen der Kundschaft. Wer sich nicht sicher ist, kann daher auch Kleinstmengen kaufen, es wird sowieso alles erst abgewogen und dann in mehr oder weniger große Tüten verpackt.

Als Nebensortiment gibt es noch diverse Honigsorten, Teetassen, Kannen, Aufbewahrungsdosen, Filtersiebe und ähnliches Zubehör.
Wir waren absolut begeistert, der zu Hause aufgebrühte Tee zeigte sich in excellenter Qualität.
Beim nächsten Besuch in Dresden werden wir sicher wieder hier einkaufen.

Der gelernte Fleischer Georg Korch stammte ursprünglich aus der Oberlausitz, ging aber in den 1950er Jahren nach Köln, wo er selbständig als Fleischermeister mit mehreren Filialen tätig war.
Mittlerweile fast 60 Jahre alt nutzte er 1990 mit der Wende die Möglichkeit, mit seiner Familie in die alte Heimat zurückzukehren.
Dort übernahm er den ehemaligen VEB Fleischwaren Radeberg und gründete gemeinsam mit seinem Sohn die Radeberger Fleisch- und Wurstwaren Korch GmbH.

Der Betrieb wird heute in vierter Generation weiterhin in Radeberg als Familienunternehmen geführt und betreibt in und um Dresden bis hin nach Görlitz und Hoyerswerda 15 Filialen.
Diese sind zumeist in Einkaufscentern oder als Einmietung bei anderen Ladenketten zu finden.

Eine der acht Filialen in Dresden befindet sich im Einkaufscenter Schillergalerie unweit der bekannten Brücke "Blaues Wunder" im Stadtteil Blasewitz. Hier gibt es zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten und Gaststätten, das kleine Einkaufscenter wird von den Einwohnern aber auch von Touristen gut frequentiert.
So stellte ich es an einem Montag Ende Februar fest.

Das Geschäft befindet sich in der Erdgeschossetage der Schillergalerie, welche man zwischen Hüblerstraße und Loschwitzer Straße durchqueren kann. Zu Fuß sehr einfach zu erreichen, mit Auto eher schwierig, da es kaum Parkplätze gibt. Sehr gut aber die Anbindung an den ÖPNV, mindestens 5 Bus- bzw. Straßenbahnlinien haben hier in unmittelbare Nähe Haltestellen.

Das Angebot der Fleischerei wird sehr ansprechend in mehreren Kühltheken präsentiert, freundliche Bedienungen schneiden frisch vom Stück ab, ganz nach Kundenwunsch. Außerdem besteht nebenan im angeschlossenen Bistro die Möglichkeit, während der Mittagszeit warme Speisen einzunehmen.

Ich kaufte zum mitnehmen Schinkenknacker und Rauchpeitschen, ebenfalls eine Art Knacker.
Eine sehr gute Wahl, wie ich zu Hause feststellen konnte.
Produkte der Firma sind übrigens auch als vakumierte Ware in einigen Handelsketten in Sachsen erhältlich, so u.a. Wiener Würstchen und der bekannte Radeberger Lachsschinken.

An dieser Stelle befand sich bis vor wenigen Jahren ein Hotel mit angeschlossenem Parkhaus. Aus dem Hotel wurde nach Umbauarbeiten inzwischen ein Seniorenwohnheim, das Parkhaus ist abgerissen.
An dieser Stelle entstand ein moderner REWE Einkaufsmarkt mit großem Parkplatz.

Der Markt ist großzügig und übersichtlich eingerichtet. Man findet hier alles für den täglichen Bedarf an Lebensmitteln , Getränken , Körperpflege- und Haushaltsartikeln.
Verschiedene Salate werden selbst hergestellt und an einer Selbstbedienungstheke angeboten.
Für Fleisch und Wurstwaren gibt es neben dem umfangreichen Angebot aus industrieller Produktion eine Bedientheke, wo frisch vom Stück abgeschnitten und verkauft wird.

An den Kassen wird zügig bedient, bei Bedarf öffnet kurzfristig eine weitere Kasse. Für Sparfüchse ist zur Zeit noch der Einsatz der Paybackkarte möglich.

Unbedingt beachten sollte man die Einhaltung der Parkdauer. Der Parkplatz wird von einem externen Unternehmen mit Kameras überwacht, bei Überschreitung der Parkzeit werden entsprechend Rechnungen an die Fahrzeughalter geschickt.

Die Star Tankstelle befindet sich am östlichen Stadtrand von Chemnitz und ist eine von sieben Stationen dieser Kette in der Stadt.
Gut erreichbar befindet sie sich stadteinwärts auf der rechten Straßenseite. Es gibt die üblichen Kraftstoffsorten Benzin , Diesel und Autogas. Eine E-Ladesäule sucht man leider vergeblich. Weiterhin kann eine Waschanlage genutzt werden, im Verkaufsraum werden Getränke , Süßwaren, Tabakwaren , Zeitungen und allerlei Kleinkram angeboten, ebenso gibt es ein Imbissangebot sowie heiße Getränke.

Ich komme hier nur selten vorbei, nutze
die Tankstelle aber gerne, da ich eine Star-Tankkarte besitzen und somit bargeldlos zahlen kann .
Benzin holt man sich in Selbstbedienung bezahlt wird dann an der Kasse . Alles läuft schnell und freundlich ab, die gesamte Anlage macht zudem einen sauberen und gepflegten Eindruck.

Kleiner Hinweis, in unmittelbarer Nähe steht an der B 169 ein stationärer Blitzer, also unbedingt die hier geltenden 50 km/h so kurz nach dem Ortseingangsschild beachten und sich nicht auf die Preisanzeige der Tankstelle konzentrieren ;-)