von Jolly Roger
Hallo

Ja, diesen grossartigen Parkfriedhof kenne ich auch, weil ich dort in der Nähe wohne und oft die Gräber meiner Angehörigen auf dem anonymen Gräberfeld der Kapelle 8 besuche. Es waren die letzen Wünsche meiner Verstorbenen, denn sie wollten nicht, dass man Unsummen von Geld für Bestattungen und Grabsteine sowie Grabpflege ausgeben sollte.

Ich weiss nicht, wie es auf anderen grossen Friedhöfen ist, aber hier fahren zwei Buslinien die vielen (13) Kapellen an und bringen die Trauernden an die Gräber. Man konnte bis vor einiger Zeit den Friedhof von Ost nach West mit dem Pkw überqueren, um damit Zeit und Weg zu sparen. Ich hatte dort oft Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt , und war überrascht, dass 40 Tonnen Lkw und auch andere Nichtfriedhofsbesucher die Ruhe störten. Meist waren sie zu schnell.

Jetzt hat man die Durchfahrt zur Alsterdorfer Strasse/Fuhlsbüttler Strasse verhindert, indem man Schranken aufgestellt hat und der Verkehr muss über die Bramfelder Chaussee/Steilshooper Alle in Richtung Fuhlsbüttler Strasse laufen.

Das Schlimmste waren die Jogger oder Sportradfahrer, die ohne Hemmungen und pietätslos durch die Trauerzüge fuhren. Machten sie keinen Platz, wurde auch noch geklingelt.

Es gibt viele Gräberfelder, nicht nur für Christen, sondern auch für andere Konfessionen, wie Moslems oder Buddhisten. Die verstorbenen Mitmenschen jüdischen Glaubens haben ihren eigenen Friedhof in der Ilandkoppel, den ich ebenfalls beschrieben hatte.

Die traurigsten Gräberfelder sind die, in denen die "Frühchen" oder Sternenkinder ihre letzte Ruhe gefunden haben, die Gräber der Kriegstoten, der Flutopfer, Soldatengräber für Deutsche, Niederländer oder Briten und die berühmten Baumgräber.

Dann die vielen Gräber prominenter Verstorbenen, wie Helmut und Loki Schmidt, Hans Albers, Heinz Erhardt oder Henning Foscherau, um nur einige zu nennen. Prospekte kann man sich in der Verwaltung am Haupteingang besorgen oder man nimmt an einer der vielen Führungen teil, die in der Regel 1- 1.5 Stunden dauern.

Unter Friedhof Ohlsdorf habe ich vor Jahren diverse Plätze beschrieben, wie die grossen und kleinen Trauerhallen neben dem Fritz Café an der Fuhlsbüttler Strasse.

von Schwerie
Ich hatte über Ostern Besuch und der Plan war es, bei Desy einen Rundgang mitzunehmen. Physik ist ja was interessantes und so machten wir uns frühzeitig auf um pünktlich beim Termin dabei zu sein. Erst gab es einen kleinen Vortrag, den ich leider zur Hälfte verpennt haben... ich hasse langes Zuhören... auch wenn es, wie hier, interessant ist. Mein Besuch war vom Vortrag aber hellauf begeistert. Das ist ja das Wichtigste.

Nach einer Stunde war die Theorie zu Ende und wir wurden in 3 Gruppen à 20 Leute aufgeteilt.
Wir haben uns Petra und Hera angesehen. Sahen Magnete und Licht und Radioktivwarnungen und Quarks und so. Für eine Femtosekunde stockte mir der Atem und die Wissensflut nahm kein Ende!

Wir betraten die größte Betonplatte der Welt und fuhren 7 Etage unter die Erde. Auch wenn wir keinen flüssigen Stickstoff sahen ;o) schon die Vorstellung, das er da war... lässt einen deinen kalten Schauer über den Rücken laufen.

Uns wurde erklärt, was eine Lichtfalle ist, warum Kupferdraht mit Gold beschichtet wird um ausbrechende ... Elektrodendinger nachzuweisen und wie verblüffend solche Nachweisteile aussehen, wenn man sie sehen kann...

Das Supraleiter super Strom leiten wusste ich schon lange. Das Supraleiter aber keinen elektrischen Wiederstand besitzen und somit Strom quasi unbegrenzt leiten können... imposant! So eine fingerdicke Leitung vertägt doch glatt 7000 Ampere... Wahnsinn!

Wir sahen Flugzeugtechnik neben dicken 4 und 6 Polmagneten und sahen einen Gang, der irgendwo im Nichts verschwand um dann hinter uns wieder aufzutauchen.
Wir lernten FLASH kennen und das war nicht der rote Blitz aus dem TV...

Wir sahen einen Betrieb der vom Staat finanziert wurde um Grundlagenforschung zu betreiben, dem beim ansehen das pure Wissen aus allen Ritzen und Poren tropft.

Hier ist es interessant und wissenswert und sehenswert und macht neugierig auf mehr.
Wer hier war, kommt bestimmt wieder, wer noch nicht hier geguggt hat, sollte das mal tun!

Was es kostet...? Außer Überwindung, nichts! Hier wird geforscht und Wissen errungen und an dem der zusehen will weitergegeben. Hier ist es quasi Pflicht, zu Besuch zu kommen.

Jeder 1. Samstag im Monat ist außer den Wochenterminen auch Vortragszeit. Das war, wie ich fand, aber eine gute Idee. Kaum Leute da, die man vom Forschen abhalten kann und somit genug Platz zum Guggen und Löcher-in-den-Bauch fragen.

Fazit: Wer nicht kommt, ist selbst schuld, wenn man sich für Teilchen, deren Beschleunigung oder auch nur Physik interessiert. Es war von Anfang an klasse und ich werde sicher nochmal herkommen!
5 Sterne! Leider gibt es keine 6... das hätte auch gepasst! ;o)

von Schwerie
Es war an der Zeit für neues Schuhwerk. Da die goldene Hochzeit meiner Eltern anstand, musste auch was her, womit man vorzeigbar ist...
Ich war gerade hier in Reichweite, als Kurzerhand rein in den Schuhladen und...

I: Wo bitte finde ich denn Herrenschuhe?
V: Für sie?
I: Nein, für meinen Vater...
V: Achso... dritte Etage bitte!
I: Für mich dann hier unten?
V: Nein... Entschuldigung, auch dort oben bitte!

Auch wenn sich der Spaß nicht so niederschreiben lässt... es war sehr amüsant und das Gelächter begleitete mich bis in die 2. Etage. Das fing gut an! ;o)

Oben angekommen, kurz die Lage gepeilt und zu den Schuhen gefunden, die mein Augenmerk verlangten. Nur... genau das Paar, was mir gefiel war nicht in meiner Größe zu finden...

V: Guten Tag, kann ich ihnen helfen?
I: Ich hätte gern diese Schuhe in 43 1/3...
V: Oh, wenn die hier nicht mehr sind... ich bezweifele, das wir die noch haben!
Er ruft Quer durch die Etage... Karl (*) haben wir die noch in 43?
V2: Gugg mal im Lager, ich glaube da was gesehen zu haben.
V: Moment bitte, ich sehe mal nach!
I: okay ich warte!

Gefühlte 30 Minuten später kam ein rotgesichtiger, aber fröhlicher Verkäufer auf mich zu und ...präsentierte mein Traumpaar in 43. Cool, wenn die jetzt noch passen... Und genau das taten sie. Fertig!

So muss Schuhkauf! An der Kasse in der unteren Etage wartete man schon... ob auf mich nun gerade, keine Ahnung, aber es waren die Lustigen Wei... Frauen von vorhin! Jetzt nur nicht unhöflich werden, die Ladys waren toll und die Stimmung nicht minder!

Mit Kasse und warten... war ich hier knapp 30 Minuten im Laden! Und hatte einen riesen Spaß und habe das bekommen, was ich wollte!

Fazit: Personal, das gut drauf ist und die das dem Kunden zeigt, findet man nicht so oft.
Das man hier keine hohen Ansprüche haben soll, halte ich für unangebracht. Mir wurde gut geholfen.
Personal top, Location top, Angebot top!

PS: Die Botten kamen gut an und halten super! Tragekomfort eine glatte 1! ;o)

(*) Name von der Redaktion geändert... ^^

von Schwerie
Ich bin ja nicht sooo oft bei Lidl, weil für mich weiter weg als die Marke die wie ein Geldstück klingt... aber manchmal reicht das eben nicht mehr aus und dann fahre ich hier her!

Die Lage an der Kreuzung Segeberger Chaussee / Poppenbüttler Straße ist eigentlich nicht zu übertreffen! Schon von weitem zu sehen und gut zu erreichen, ob zu Fuss, mit dem Rad oder mit dem Auto. Alles andere wäre ja auch blöd...

Der Markt zeichnet sich aus durch eine gewisse Moderne aber auch durch eine gewisse Unübersichtlichkeit. Alles wirkt sehr zugestellt und beengt... aber so ist das eben, wenn man auf relativ kleinem Raum, viele Kundenwünsche abdecken will.

Das Personal ist freundlich und kompetent. Zumindest in Sachen Lidl. ;o)
Ein großer Pluspunkt ist die gute Abstellmöglichkeit der Fahrräder, sollte man mit dem Rad zum Einkaufen kommen. Immerhin müssen die Räder nicht an sich selbst angeschlossen werden, wie bei vielen andern Läden.

Die Einkauswagen sind etwas angenehmer angeordnet als bei den meisten Märkten... hier gibt es viele Wagenreihen, die dafür nicht so tief sind. Staubildung quasi ausgeschlossen.

Fazit: Ein Lebensmittelmarkt mit einem hellen, modernen Touch. Ich gebe 4 Sterne! Das resultiert aus der super Lage, die Fahrradabstellmöglichkeit und die Öffnungszeiten.
Für 5 Sterne hat es zwar nicht gereicht, aber fast perfekt klingt doch auch nicht schlecht! ;o)

von Schwerie
Letzte Woche Donnerstag hatten meine Eltern Goldene Hochzeit und wer mich kennt, der weiß ja, das ich meine Haare gern offen, sprich: sehr kurz, trage.
Allerdings konnte ich so nicht zur Feier fahren...
Ergo... ich MUSSTE zum Frisör! Mein derzeitiger Chef meinte, wenn ich mal was neues probieren möchte und Extrawünsche wie Ohrhaare schneiden oder Augenbrauen stutzen dort Standart sind, dann solle ich hierher fahren.
Also hab ich angerufen und für 3h später einen Termin bekommen.
Dort angekommen, habe ich kurz angedeutet, was ich brauche und was nicht und schon saß ich auf dem Folterstuhl.
Die erste Frage war nach einem Kaffe... Da ich nicht wusste, wie das gehen soll, ich hatte ja die Haarschneidemegaplane über drapiert bekommen, habe ich das Angebot mal verneint. Was sich im Nachhinein noch als gute Idee herausstellen sollte...!
Dann ging es auch schon los!
Das vertraute Geräusch eines Kurzhaarsdchneiders brabbelte vor sich hin und nach kurzer Zeit wurde das Teil durch einen Barttrimmer abgelöst.
Was ich jetzt zu sehen bekam, auch wenn ich unbebrillt da saß, war der Hammer schlechthin!
Virtuos hantierte die Chefin persönlich mit Kamm und Trimmer in den unterschiedlichsten Positionen umher und verwandelte mich in was, was ich schon lange nicht mehr gesehen hatte!
Da ich angab, mich erst am nächsten Tag zu rasieren, machte sie sich sogar die Mühe, die Übergänge von "keine Kotletten" zum "1Woche-Bart" schick zu machen. Was eine Kunstfertigkeit! Mag ja ggf. für die Meisten nix besonderes sein, aber sowas hab ich noch nie erlebt! Und das Beste dabei war, das ich mich sehr gut aufgehoben fühlte, das ich 2x für einen kurzen Augenblick in Morpheus Armen sank. So tiefenentspannt war ich lange nicht. Und mit Kaffeetasse wäre das sicher schief gegangen... von daher, es war gut so, wie es war!
Zum Schluss kam noch ein Kamm mit Libelle zum Einsatz... wozu auch immer das Teil wie eine Wasserwaage gehalten werden muss... entzieht sich meiner Kenntnis, ich werde aber beim nächsten Besuch danach fragen, denn den gibt es definitiv!
Preis für die Trockenschnitt-Wellness-Zeit: 13,50€!

Fazit: Hier schneidet die Chefin noch selbst und ich finde, sie macht das toll! Auch wenn sie jetzt nicht alle meine Scherze so verstanden hatte, wie ich das meinte, das Resultat machte aber auch alle Scherze überflüssig! Von mir gibt es 5 Sterne! Hier werde ich wieder herkommen!

Nachsatz. Ich habe mich dann zu Hause dafür entschieden, den Bart drauf zulassen. Und ja, ich fand, ich sah richtig gut aus! ;o)

von Mischel S.
Wir haben eben 2 schlechte Pizzen bekommen, obwohl wir bescheid gegeben haben. Immer wieder sind ausreden gekommen und haben keine der Pizzen getauscht. Es kam sogar die Aussage das wir es uns einbilden. Habe sogar angeboten das der Bote die Pizza selbst probieren kann. Wollten die auch nicht.

BESTELLT da nicht keine Empfehlung

von Schwerie
Einmal im Monat, immer am jeweils letzten Freitag, gegen 19 Uhr, treffen sich in Hamburg zahlreiche Radfahrer um bei einer gemeinsamen Ausfahrt Spaß zu haben und um zu zeigen, das die irrige Annahme vieler Autofahrer, das nur den Kraftfahrzeugen die Straße gehört, falsch ist! Die Straße gehört allen Verkehrsteilnehmern, nicht nur den Motorisierten! ;o)

Laut §27 der StVO gelten (u.a.) Radfahrer ab Teilnehmerzahl von 16 als geschlossener Verband und wird auch als solcher behandelt! Und da kann es schon Mal vorkommen, das wenn bei [grün] losgefahren wird bei [rot] der Verband immer noch unterwegs ist. Das ist okay so und auch so erlaubt! Und sollte die Ampel zwischenzeitlich 10x gewechselt haben und der Verband immer noch dort unterwegs sein... es ist eben erlaubt! ;o)

Wer in Hamburg an der Critical Mass teilnehmen will, sollte sich den Termin zum Ende des Monats merken! Der aktuelle Startpunkt wird erst 2-3 Stunden vor Beginn bekannt gegeben und ist auf einschlägig bekannten Plattformen, wie z.B. Facebook oder WhattsApp zu erfahren! Dank einer gut organisierten Community ist der Startort und die Treffenszeit sehr schnell in der Stadt verbreitet.

Mitfahren kann jeder Fahrzeugfahrer, Hauptsache ist, das das Fahrzeug mit menschlicher Muskelkraft vorwärts bewegt wird! ;o)

Bei einer Critical Mass fahren alle Typen von Fahrrad mit. Von Hollandrädern, über Mountainbikes oder Trekkinrädern bis hin zu Trikes und Liegerädern! Sogar Cityroller und Einräder werden gesehen! Wer kein Rad hat, gern aber mitmachen will, bei Stadt-Rad gibt es Leihräder! Auch damit fahren viele Leute mit!

Einige Treffen stehen unter bestimmten Mottos, wie zum Beispiel Halloween oder Lichterfahrt. Das es allen Spaß macht ist gut daran zu erkennen, das sehr viele Bikes mit bunten Lichtern beleuchtet sind und sehr viele Bikes zu fahrenden Musikanlagen umgebaut wurden.

Die Critical Mass ist keine Demo, hat keine Organisation und auch keinen Verantwortlichen. Wer vorn fährt, gibt den Kurs vor und so gibt es auch keine festen Routen.

Die Teilnehmerzahlen schwanken je nach Jahreszeit stark. Aber, selbst im Winter bei Frost und/oder Schneetreiben, kommen immer um die 300-500 Leute zusammen. Allerdings waren wir im Mai 2014 mehr als 5.200 Radfahrer, was quasi deutscher Rekord ist! Die Kolonne brauchte fast 30 Minuten um Kreuzungen zu passieren und viele Autofahrer mussten sich auf ziemlich lange Wartezeiten einstellen um abzubiegen oder auch nur vorwärts zu kommen!

Wie es so auf einer Critical Mass in Hamburg aussehen kann, sieht man hier ganz gut:
http://youtu.be/X223sD9aSXw oder
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/hamj34306.html

Fazit! Eine unpolitische Maßnahme mit doch politischem Fingerzeig, die auch noch Spaß macht und dieses unbeschreibliche Feeling versprüht, wenn man in einer so großen Masse an Bikern unterwegs ist und mal alle anderen Fahrzeuge warten müssen! Sonst ist es ja leider fast immer anders herum...

Von mir gibt es 5 Sterne und noch Mal 5 dazu! Warum? Weil es einfach sein muss! ;o)

Critical Mass, wir behindern nicht den Verkehr, wir sind der Verkehr

Wer sehen will, wo und wie im restlichen Deutschland Critical Mass gefahren wird, kann hier nachsehen: http://criticalmass.de

von Schwerie
Im Quarree, Haus 2, im 3. Obergeschoss gibt es die Möglichkeit Blut und/oder Plasma zu spenden. Auch wenn es mit dem BSD am Langenhorner Markt viel dichter zu meiner Homezone ist, ist hier im Quarree meine Lieblingsabzapfstelle. Warum weiß ich nicht genau, aber es ist wohl das Gesamtpaket, was hier greift. ;o)

Angekommen, lege ich erst Mal mein Gepäck ab und fülle den Fragebogen aus. Erst dann logge ich mich ein. Das geht hier elektronisch, mittels Scanner. Nur manchmal ist die Spanne vom Piep bis zum Aufgerufen werden so klein, das kaum Zeit ist, den Bogen auszufüllen... und bevor es hektisch wird... mache ich es lieber zum Schluß! ;o)

Wenn man denn aufgerufen wird, wird die Person, der Blutdruck, die Temperatur und der Eisenwert geprüft und schon ist man im Vorwarteraum zum Doc. Ist man auch dort durch, wird aus dem Vorwarteraum ein Warteraum und man wartet bis man zur Spende dran ist. Links spendet man Blut, Rechts dann Plasma.

Egal für was man sich angemeldet hat, hier wird man immer so behandelt, als wäre das eigene Blut genau das, worauf man wochenlang gewartet hat! Hier ist man Spender, Kunde, Patient und König in einer Person und irgendwie ist das ein cooles Gefühl!

Die Schwestern hier machen einen Klasse Job! Hier sind nur gutgelaunte Ladys, die alle ihr Handwerk verstehen. Auch wenn jeder Spender ein anderer ist, sind die Arbeiten doch recht eintönig, weil immer gleich. Das bekommt man aber nie zu spüren! Im Gegenteil, selbst bei den "nebensächlichen" Arbeiten gibt es keine langen Gesichter und es wird im ganzen Spendenraum gegackert und viel gelacht!

Es ist einfach schön hier herzukommen und auch wenn man etwas Lebenssaft abgibt, doch mit besserer Laune wieder heraus geht, als man hereinkommt.
Nach der Spende, noch schnell zum vertraulichen Selbstausschluss und egal wie man sich entscheidet, in der angrenzenden Kantine, oder ist es ein Bistro, bekommt man eine Kleinigkeit zu essen.

Man kann hier wählen ob Kartoffelsalat mit BoWu oder doch eher Brötchen das ist, womit man seine verlorengegangene Kraft wieder auffüllen möchte! Dazu gibt es Kaffee, Tee, Kakao oder Säfte aller Art! Auch den nach der Spende heißgeliebten Tomatensaft gibt es! Warum den fast jeder trinkt... ist mir noch nicht aufgegangen, aber dem entziehen kann ich mich auch nicht!

Zum Schluß noch an den Kassenautomaten und man bekommt seine Aufwandsentschädigung in Form von einigen €uronen! ;o) Fürs Blutspenden gibt es so umbei 23, fürs Plasma umbei 17€.
Beim Rausgehen kann man noch einen Termin machen. Ich mache das aber lieber per Telefon: 0800-8842566

Fazit! Wer Blut spendet ist ein Held und hilft Helfen! Somit bekommt man zur guten Laune auch noch einen Heldenstatus und ein kleines Taschengeld. Das sollte doch ein guter Grund sein, hier her zukommen und was Gutes zu tun! Von mir gibt es 5 Sterne!