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  1. Karls Erlebnis-Dorf - Koserow

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    3 Bewertungen

    Zum Erlebnisdorf 1, 17459 Damerow Gemeinde Koserow
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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von Opa Zausel
    Es gibt eine ganze Reihe von Einrichtungen, die für Kindervergnügen geschaffen wurden. Für mich jedoch gibt es keine, die die Nase so weit vorn hat wie Carls Erdbeerhöfe – mit Abstand – mit großem Abstand!
    Warum glaube ich das?
    Opa Zausel hat einen Enkel – Simon. Der, kaum konnte er laufen, allem zustrebte, was seiner Kinderseele interessant vorkam. Dann aber hatte er, selbst bei großen Objekten, noch vor Ablauf einer Stunde genug davon und war gelangweilt. Sodass sich sein alter Opa fragten musste, warum diese lange Fahrt (auch der Eintritt) für 45 Minuten toben.
    Anders in Carls Gehöften. Die Krone des Ganzen, er brachte es mit sechs Jahren fertig, sich sieben Stunden in der nicht enden wollenden Vielfalt von Rövershagen zu amüsieren. Opa verstand die Welt nicht mehr. Ging allerdings an diesem Abend sehr früh zu Bett.
    Vom dortigen Angebot her war Simons entwickelte Ausdauer jedoch sehr wohl verständlich.
    So viele Kinder wollen die attraktiven Rutschen, gleich ob Karlossos, Rüben oder Kartoffelsack, herunter brettern, dass sie dabei manchmal den Aufstieg verstopfen. Dann aber geht es mit großem Jubel in die Tiefe.

    So schöön ist es, mit der Traktorbahn durch die Landschaft zu tuckern, mit der Feldbahn zu reisen, im Maislabyrint vor "Ausweglosigkeit" Heimweh zu bekommen oder sich auf dem Wasserspielplatz gegenseitig nass zu spritzen.
    Ganz gleich, ob die richtig mutigen und davon scheint es hier sehr viele zu geben, sich mit der Hafenkran-Schaukel auf schwindelnde Höhe schwingen. Ob ganz Verwegene im fliegenden Kuhstall die Erde unter den Füßen verlieren oder es auf der Kletter-Erdbeere nur ein spannendes Ziel gibt – nach oben, am besten als Erster.
    Wohin man auch schaut, vor allem hört, gute Stimmung, Begeisterung, Gaudium über alle Maßen.

    Wer hätte gedacht, wie selbst kleinere Besucher gefesselt in der Kreativwerkstatt basteln, sich beim Kinderschminken gegenseitig bekleckern, in der Schatzhöhle nicht müde werden, Kleinodien zutage zu fördern.
    Ich sehe, mein Simon, der sonst mit Fingerfertigkeit nichts am Hut hat, beherrscht perfekt die ferngesteuerten Boote. Ob er sich tatsächlich dafür interessiert, wie Seife gemacht wird? Ja, tut er!
    Ganz besonders freilich für die Geheimnisse der Bonbon- oder Schokoladenherstellung.

    Wie sich wahrer kindlicher Frohsinn anhört, ja das kann man auf Carls Geländen allerorts deutlich hören. Oh, die Stimmung schlägt immer höhere Wellen. Allerdings gibt es dann etwas, das diesem Enthusiasmus einen jähen, ja förmlich unmenschlichen, brutalen Abbruch beschert. Die Glocke schellt zum Ladenschluss.
    Die Ausgelassenheit ebbt langsam ab. Was übrig bleibt, sind etwas müde, heimwärts ziehende Kinder. In allen Gesichtern gleichermaßen eines – G l ü c k.

    Euer
    Opa Zausel
    Großvater & Kinderbuchautor


    FalkdS Danke für deine Bewertung
    Was gibt es schöneres als vor Glücklichsein strahlende Kinderaugen, die abends so müde sind, dass sie sie beim Abendbrot nur mit Mühe offen halten können und auch 30 Minuten Ruhe zum Aufladen des ansonsten Superschnellladeakkus nicht mehr ausreichen….
    bearbeitet
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    Ein golocal Nutzer Eine wunderschöne - Opa Bewertung - noch mehr davon. Liest sich herrlich. Und wenn Simon dann noch müde und ausgepowert heimwärts strebt, das ist ein Erfolg. Daumen Glückwunsch dazu bearbeitet
    Ein golocal Nutzer Daumenglückwunsch...

    der Golocal-Datenbeauftragte hat die Karls-Bewertung aber von Rövershagen ignoranterweise nach Koserow verschoben...
    bearbeitet
    Harpye Eigentlich mag ich ja Glocken, aber ich kann verstehen dass die Ladenschlussglocke hier nicht gern gehört wird ;) GZGD
    Opa Zausel Vielen Dank für Eure Kommentare. Das Ganze läuft , wie auch mein Tenor in Linkedin, bei mir immer unter - die Entwicklung von Kindern fördern und sich an ihrer Entfaltung erfreuen. Sie begeistern und mit strahlenden Augen belohnt werden.

  2. Mai Regina Logopädische Praxis

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    1 Bewertung

    Ruhlsdorfer Str. 1, 14513 Teltow
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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von Opa Zausel
    Dankesbotschaft an die Stimmenreparatur-Engel (Logopädie) aus Teltow
    Ein Autor, vielleicht sogar besonders der eines Kinderbuches, besitzt zwei Schätze, auf die er nicht einmal besonders gut achtgeben muss. Also, wenigstens sollte er den Glauben daran besitzen, sie zu haben. Damit er nun nicht Opfer eines spontanen Überfalls auf den armen Poeten werde, gemeint sind hier seine Phantasie und Kreativität.
    Alles Andere ist für ihn selbstverständlich, so glaubt er. Allerdings nur so lange, bis sein dritter und wahrscheinlich größter Schatz verlorengeht – seine Stimme. Auf der einen Seite seine Waffe, falls er sich mit Verlagen oder Buchhandlungen balgen muss. Auf der Anderen dieses spannungsgeladene, manchmal durchdringende und dann wieder einfühlsam flüsternde Werkzeug, mit dem er beim Vorlesen bewirkt, dass Kinder Raum und Zeit vergessen. Ja, dann ist guter Rat teuer.

    Oder doch nicht? Mit großem Optimismus und so einigen Ängsten im Gepäck wandert also der „Opa Zausel“ in Teltow an den Ruhlsdorfer Platz in die logopädische Praxis von Regina Mai.
    Das Erste, was ihm auffällt ist die peinliche Sauberkeit, gute Lüftung und die dienliche Organisation des Sicherheitsabstandes wegen Korona.
    Eine Anamnese, heute vielerorts ein tatsächliches Fremdwort, findet statt.
    Und sie findet gründlich statt, mit der Erklärung, nur wenn man die Problematik genau kenne, könne man helfen – überzeugend. Die Behandlung beginnt dann zielsicher unter der im Mittelpunkt stehenden Erkrankung. Mit unvorstellbarer Sensibilität weiß die Therapeutin noch vor mir, ich habe diesen Schritt nicht ganz verstanden? Engelsgeduld mit ständigem Hinterfragen der Übung seitens der Fachfrau bringen schnelle Fortschritte. Mit den verschiedensten didaktischen Ansätzen kriegt sie den Probanden dazu, alles richtig zu machen, selbst wenn es nach dem 10ten Versuch ist – eben Geduld. Und er fühlt sich auch noch wohl dabei.
    Gerade in der Situation besonders schwieriger, komplexer Übungen bekommt man den Eindruck, die nun mittlerweile recht lieb gewordene Therapeutin arbeitet unter solcher Anstrengung am Gelingen, als ginge es um die eigene Gesundung. Da darf man sich dann schon einmal auch besonders bedanken. Einmal musste die Chefin als Aushilfe einspringen. Offenbar selbstverständlich wusste sie über den genauen Stand der Maßnahmen und begann ohne zeitraubende Fragerei dort, wo die Mitarbeiterin aufgehört hatte.
    Jetzt hat der alte Zausel Behandlungshalbzeit. Er hat die ersten greifbaren Erfolge und die feste Überzeugung wieder richtig heil zu werden. Nebenbei, es beschleicht ihn ein kaltes grausen bei dem Gedanken, er hätte ja auch, rein zufällig, woanders hingehen können.

    Dies schreibt Euch mit im Herzen getragener Aufrichtigkeit

    Opa Zausel
    Kinderbuchautor und Illustrator



  3. Edition Digital Pekrul & Sohn GbR

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    1 Bewertung

    Alte Dorfstraße 2, 19065 Pinnow bei Schwerin in Mecklenburg
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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von Opa Zausel
    Der besondere Verlag

    Ein Autor, gleich welcher Couleur, braucht einen Verlag. Insbesondere ein „Jungautor“. Dabei ist unwichtig, ob er nur Autor oder gleichzeitig auch Illustrator ist. Und er ist oft so fromm, sich einen besonders Guten zu wünschen. In der heutigen Zeit gibt es nun auch die Möglichkeit des meist zu Unrecht schief angesehenen Selfpublishing.
    Wer sich allerdings, wie ich, viel geborgener fühlt mit einer starken Schulter an seiner Seite, kommt letztlich um einen Verlag nicht herum.

    Einschlägige Foren und Leute, die es einfach wissen müssen, publizieren die Statistik, ein Neuautor muss 1ooo Manuskripte verschicken, um angenommen zu werden. Hier fragt sich schon einmal, ob es so viele Verlage für mein Genre überhaupt gibt.
    Weiterhin, wenn er dieses Angebot dann ablehnt, hat er nach arithmetischer Wahrscheinlichkeit keinerlei Aussicht, einen zweiten zu finden.

    Nach einiger, nicht aber übermäßiger Anstrengung, gelang es mir tatsächlich, einen Verlag für mein Kinderbuch zu finden. Kurzum, im Verlaufe eines Jahres war ich mit ihm nicht unbedingt tief unzufrieden, allerdings beileibe auch nicht zufrieden. Vermessen, wie ich war, suchte ich nach einem neuen. Und gegen jede Statistik fand ich auch den. Es ist der Verlag EDITION digital.
    Der Unterschied zwischen diesen beiden offenbarte sich in allerkürzester Zeit. Ich erlebte zum Einen, was 25 Jahre Verlagserfahrung und zum anderen menschlicher Umgang mit Autoren ausmachen. Plötzlich ist mein Buch „Die endlose Geschichte von Glück und Leid“

    https://kurzelinks.de/Opa-Zausel-kinderbuch-die-endlose-geschichte-von-glueck-und-leid

    auf allen Großhandelsportalen, hat Auftritte bei namhaften Anbietern. Man findet es bei Hugendubel, Dussmann und vielen, vielen kleinen Buchhandlungen. Damit nicht genug. Jeder Kontakt zum Verlag schafft den Eindruck, man wäre der Einzige. Nicht etwa die herausragende Autorität des Verlegers mit seinem erhobenen Zeigefinger bestimmt die Konversation, sondern Augenhöhe. Keine Idee wird abgewürgt, sondern interessiert geprüft und häufig angenommen. Das Lektorat bestimmt nicht „von oben herab“ die Veränderungen, es akzeptiert fundierte Begründungen und belässt auch mal Passagen wie gehabt. Das konstruktive Feedback regt mich als Autor an, die volle Bandbreite meines Spektrums auszuschöpfen. Ein Spektrum, dessen Umfang ich ohne Hilfe des Lektors selbst kaum erkannt hätte. Ich selbst bin wohl recht geduldig. Was mir allerdings seitens des Verlages an Geduld entgegengebracht wird, scheint unerschöpflich (hoffentlich). Ich könnte hier noch eine ganze Reihe an Beispielen anführen, die mich begeistert haben.
    Wenn der Verlag EDITION digital so viele wunderschöne Bücher mit so fantastischen, spannenden und berührenden Inhalten zusammengebracht hat, so kann das nur das Ergebnis all dieser Prädikate sein. Danke, lieber Verlag EDITION digital. Mein neues Buch für euch habe ich schon angefangen.

    Mit märchenhaften Grüßen
    Euer Autor Opa Zausel


    ps.schulz Die Location gab es schon bei golocal, wurde jetzt erneut angelegt und ist nun doppelt vorhanden.

  4. Hotel am Hoken

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    54 Bewertungen

    Hoken 3, 06484 Quedlinburg
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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von Opa Zausel
    DAS HOTEL "AM HOKEN" IN QUEDLINBURG

    Für den 1. Advent hatten wir in einem kleinen Hotel im Harz, genauer gesagt in Quedlinburg, eine mehrtägige „Sinnesreise durch den Advent“ gebucht.
    Wie sehr es dabei um die Beherrschung meiner eigenen Sinne gehen könne, sollte sich alsbald zeigen.
    In Quedlinburg angekommen, wurde es schwierig. Wir hatten zwar eine Anreisebeschreibung, aber ich hatte ein NAVI. Wähnte dieses das Hotel rechts, war es tatsächlich links, und umgekehrt. Weiser Ratschluss - zum Hotel nach Plan laufen. Ein Weg von vier Minuten. Nach überaus herzlichem Empfang erklärte die Eigentümerin mit unbeschreiblicher Geduld den Weg. Mit dem Ausblick, Sie wolle uns auch gern persönlich mit dem Auto zurückbringen. Ich dachte, so etwas gibt es natürlich nur in einem Familienbetrieb.
    Wir fanden den Weg selbst – ohne NAVI.
    Weil ich nicht als stur gelten wollte, gab ich dem höchst dringlichen Wunsch der Dame nach, für uns die Koffer nach oben zu bringen. Als wir am Zimmer ankamen, war ich froh über meine Nachgiebigkeit. Es lag direkt unter dem Dach-First.
    Das Hotel, ein im ursprünglichsten Sinne historisches Haus, mit dem Odem von Jahrhunderten. Offenbar sehr liebevoll und handwerklich perfekt restauriert, schien es mir etwas für Kenner. Also bei aller Bescheidenheit – für mich.
    Unter jedem Schritt knarrte die Stiege und es schien mir, als würden wir Stufe für Stufe ein Stück weit auf dem Zeitstrahl zurückversetzt. Weil ich so etwas liebe, war es nicht verwunderlich, dass mir ein wohliger Schauer nach dem anderen über den Rücken rann. Hier bekam ich es wieder, das Gefühl für den „Geist der Stätte“. Jeder Balken schien mir von damals berichten zu wollen.
    Für den ersten Morgen war geplant, pünktlich acht Uhr dreißig zum Frühstücksbeginn am Tisch zu sitzen. Leider vergessen, den Wecker zu stellen. Zum Glück auch nicht nötig, denn ein silberhelles Kirchenglöcklein mit verdächtig weihnachtlichem Klange, erledigte genau zur rechten Zeit, in weiser Voraussicht, diese Arbeit.
    Frühstück im Hotel, bei mir nicht so einfach, weil ich, im anspruchsvollsten Sinne, passionierter Teetrinker bin. So habe ich aus langen üblen Erfahrungen meinen eigenen Tee (keine Fegereste aus dem Beutel) immer dabei.
    Das anheimelnd dämmernde Kerzenlicht der Frühstücksstube warf die Schatten des Fachwerkes gleich mehrfach an die Wand. Kaum erholt von dem ersten frühen Positiv-Schock, schmunzelte das liebevoll angerichtete und überaus reichhaltige Buffet einladend zu mir herüber. Eben doch Familienbetrieb, dachte ich noch.
    Die freundliche und immer lächelnde Frühstücksverantwortliche erfuhr, ich hätte meinen eigenen Tee dabei und fragte sofort, welche Art von Tee ich bereiten wolle. Ich, noch etwas müde, fragte, warum das so wichtig sei.
    Freilich weiß ich das, und meine Verblüffung resultierte ausschließlich aus meiner hier überhaupt nicht vorhandenen Erwartungshaltung. Als sie ihren Fachvortrag über die unterschiedlichen Wassertemperaturen für verschiedene Teesorten und deren Ziehzeiten beendet hatte, erwähnte ich mit wohl leicht offenem Mund, ich hätte „Schwarzen“ dabei.
    Kopfnickend ging sie in die Küche, deren Tür leicht offenblieb.

    Wenn der geneigte Leser nun meint, hier könne man keinen mehr draufsetzen, irrt er. Die Frau spülte die Kanne nicht warm aus. Sie goss kochendes Wasser hinein, ließ sie kurz stehen, goss wieder aus, brachte mir darin frisches kochendes Wasser an den Tisch und stellte die Kanne auf das bereits brennende Stövchen.
    Dann wohl nicht nur Familienbetrieb, sondern fraglos wie in der eigenen Familie, also wie zu Hause.
    Wieder auf dem Zimmer, konnten wir uns den beim Aufstehen wahrgenommenen Duft, ähnlich einer Weihnachtsbäckerei, erklären.
    Auf dem Tisch stand ein wirklich großer Korb mit noch dampfendem Gebäck. Also doch „Sinnesreise“.
    Kurzum, die Tage vergingen wie im Fluge und waren noch mit einigen angenehmen Überraschungen durch das Hotel gewürzt. So nimmt es nicht wunder, dass der letzte „Aufstieg in den Olymp“ etwas wehmütig ausfiel. Die Treppe war heute besonders hoch.
    Vom obersten Absatz aus, sah ich auf das gegenüberliegende alte Kontor herab, auf dessen Rähmbalken ich unten vor Minuten noch las, „Anno 1567“- es stand leer. Die Dunkelheit war hereingebrochen und in den Butzen spiegelte sich das Licht des nahen Weihnachtsmarktes. Aber irgendetwas war da noch, hinter diesen Scheiben. Durch das Butzenglas kaum zu erkennen. Etwas, wie der Schein einer schwachen Kerze auf einem Schreibpult, hinter dem ein dürres Männlein mit spitzer, tropfender Nase, klappernd vor Kälte, mit einem Federkiel Zahlen auf große Papierbögen kritzelte.
    Das Gildezeichen über der Tür war in der Dunkelheit nicht mehr gut zu lesen. Ich wollte meinen, da stünde „Scrooge & Marley“.
    Zu meinem Schrecken tippte mich jemand auf die Schulter. Der Hotelgast fragte mich, ob es mir denn hier auch so gut gefiele. „Ja“, sagte ich, „einmalig! Besonders diese Sinnesreise“

    Inspiriert von der erlebten Historie wird mein nächstes Kinderbuch in einer solchen Stadt und einer solchen Zeit spielen.

    Ganz märchenhafte Grüße
    Opa Zausel, der Märchenonkel


    Calendula Gerade erst entdeckt aber gerne gelesen.
    Herzlichen Glückwunsch zum verdienten grünen Daumen.

  5. HEMAFA GmbH

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    1 Bewertung

    Wolfsweg 29, 57562 Herdorf
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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von Opa Zausel
    Liegend wie auf Wolken schweben, das geht natürlich nicht. Man würde durch sie hindurch rutschen und hart aufschlagen, stünde also wieder mit beiden Beinen auf der Erde. Immerhin genau dort, wo ausschließlich man sein Problem mit Betten und Matratzen lösen kann. Ein Ansatz, den ich jahrelang erfolglos betreibe und tatsächlich auch kurz davor war, in Resignation zu verfallen.
    Ein im Ansatz vielleicht sogar depressiver Besuch bei Porta in Potsdam, sollte dennoch frischen Wind in die hängenden Segel bringen. Und dort genau den Verkäufer zu treffen, der richtig half, ohne sich aufzudrängen. Er scheute nicht davor, sich meine sämtlichen Liegeprobleme anzuhören und in kürzester Zeit das Modell herauszufinden, welches dann letztlich meinen geschundenen Rücken erlösen konnte. Die Matratze von der Firma „Hemafa“.
    Es gibt sie in verschiedenen Härtegraden. Während es sich auf allen Ausführungen wirklich gut lag, war mir medium die Angenehmste.
    Vielleicht ist es sogar etwas zu privat, aber fast wäre ich auf der eingeschlafen.

    In der festen Überzeugung, das Ende meiner Odyssee, wie Homer diese nicht besser hätte beschreiben können, hinter mir zu haben, kaufte ich. Und weil ich ein kritischer Verbraucher bin, ich bitte darum, mir dies zu glauben, mache ich das eigentlich niemals sofort.
    Die nächste Nacht sollte nun beweisen, ob ich richtig lag – und das in doppeltem Sinne. Es sei vorweggenommen, ich lag – in beiden Sinnen.
    Was war mir nun nachts passiert? Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Warum nicht? Weil ich kein einziges Mal in dieser Nacht aufgewacht bin, so etwas kannte ich überhaupt nicht. Kein Aufwachen durch Druckschmerz in der Schulter, nicht durch Schwung holen müssen für’s Umdrehen. Auch nicht durch Stiche hinten im Hals, weil der Kopf irgendwie abgeknickt ist.
    Ganz einfach nur eingeschlafen und nach einer wunsch- und traumlosen Nacht wieder aufgewacht. Im Vergleich zu früher einfach märchenhaft. Zwar habe ich am heutigen Tage noch keine 1001 Nacht auf der Matratze verbracht, kann aber nach einem Vierteljahr sagen, ich werde es tun. So wie inzwischen auch zwei meiner Bekannten und nicht zu vergessen, natürlich auch meine eigene Frau.

    Wie überall gilt auch hier, probieren geht über Studieren. Es muss ja nicht gleich die griechische Mythologie sein.

    Ganz märchenhafte Grüße
    Opa Zausel
    Kinderbuchautor und Märchenonkel


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    Opa Zausel Beiden wollte ich meine Bewunderung zollen und gleichermaßen gerecht werden. Da schien mir das so das Beste.

  6. Hammers Landhotel

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    22 Bewertungen

    Genshagener Straße 1, 14513 Ruhlsdorf Stadt Teltow
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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von Opa Zausel
    Es ist tatsächlich so, wie es heißt – der Hammer. Beschreiben will ich das Restaurant.
    Wir waren schon mehrfach dort, denn einen „Einfach-Täter“ wird es wohl hier nicht geben. So ausgesuchte Gastlichkeit sucht man wirklich lange vergebens. Unaussprechlich zuvorkommende Bedienung, gepaart mit einem Essen, das sowohl geschmacklich, als auch von der Anrichtung Oberklasse ist, wird seines Gleichen nur schwer finden. Und wenn die Teller aufgetragen werden, dann mit der inneren Haltung des Kellners, eine Offenbarung zu präsentieren. Spätestens beim ersten Bissen bekommt man die Gewissheit, es hatte einen sehr guten Grund, warum es etwas länger gedauert hat. Ich will damit sagen, alles aus der eigenen Küche, nix vorgefertigtes.
    Als Gast findet man zu der gesicherten Überzeugung, es dreht sich sämtliches nur um mich, ich bin hier der Wichtigste.

    Das Ambiente lädt ein. Jetzt weiß ich endlich, wo die Rustikalität erfunden wurde. Der Besucher fühlt sich zurückversetzt in ein Landgasthaus der Renaissance. Regelrechtes Abbruch-Mauerwerk (obwohl, dafür eigentlich fast zu ordentlich) umrahmt in den Gasträumen einen sehr alt wirkender Fußboden. Dem ausgeprägten Deckengebälk sieht man zweifelsfrei an, dass es nicht erst seit 100 Jahre seinen Häuslern zu Diensten steht. Damit rundet es den Gesamteindruck ab und führt zu dem wohligen inneren Gefühl „hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein“. Deshalb wenig verwunderlich, wie ähnlich die Gesichtsausdrücke aller Gäste wirken. Das will ich allerdings jetzt einmal nicht näher erklären.
    Auch von der Erstehungszeit her gut vorstellbar, dass hier Johann Wolfgang auf einer seiner Postkutschenreisen hätte gerastet haben können.
    Kurz, wer hier nicht gespeist hat, dem fehlt eine Erfahrung in guter Gastlichkeit. Danke liebe Hammers, für die vielen schönen Stunden bei Euch!

    Und damit mir niemand denkt, wenn jemand so begeistert ist, gehört er bestimmt zum Personal. Schaut ins Netz, Opa Zausel der Märchenonkel gibt es wirklich – als Autor Kinderbuch „Die endlose Geschichte von Glück und Leid“. Es vereint in sich: gruselgeschichten zum vorlesen, geschichten zum vorlesen grund-schule, Gute Nacht Geschichten Für Kinder, kurze geschichten für kinder.

    Ganz Märchenhafte Grüße
    Euer Opa Zausel


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    opavati® Aufdringliche Zausel-Werbung ...
    ... und Geschwurbel, ohne irgendwas belastbares zum Restaurant.
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  7. HanseDome Stralsund GmbH

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    16 Bewertungen

    Grünhufer Bogen 18, 18437 Stralsund
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    von Anna Missya
    Ist das ein schönes Schwimmbad. Klar man sieht das Alter einwenig aber das was einem mit dem Auge geboten wird ist für jede Altersklasse der hammer. Gerade für die kleinsten bin ich ja mal sowas von begeistert. Im Normalfall gibt 1 höchstens 2 Dinge die Kleinkinder tun können. Hansedom haben sich echt so viele Gedanken gemacht gerade über diese Altersstufe das es einfach nur Spaß macht her zu kommen. Die Details stecken in jedem Winkel. Es ist lohnenswert und mit viel Liebe zum Detail gearbeitet.... Immer wieder gerne



  8. Hotel und Restaurant Villa Elisabeth KG

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    54 Bewertungen

    Wilhelmstr. 40, 18586 Ostseebad Sellin
    Bewerten 8.
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    von Opa Zausel
    Hier waren wir vor längere Zeit und fahren nächste Woche wieder hin. Wir freuen uns schon sehr, wieder dort zu wohnen. Die Wirtleute sind so freundlich, es geht alles unwahrscheinlich familiär zu. Zimmer waren immer perfekt sauber, vom Fussboden essen wäre gegangen. Für mich das schönste ist das Restaurant. Eine Fischer- und Seemannskneipe mit einer authentischen Ausstattung, wie ich sie noch nie gesehen habe. Jedes der schon sehr alten Exponate und Dekos atmet Küste aus. Dort gibt es auch das Frühstück. So möchte man es jeden Tag haben.
    Tritt man aus dem Haus, ist man über die Promenade mit historischem Seebad-Charakter recht schnell an der Ostsee. Fahrt einfach mal hin.
    Und ich bin nicht etwa der Opa der Wirts-Familie. Schaut ins Internet, den Opa Zausel gibt es wirklich!

    Ganz märchenhafte Grüße
    Opa Zausel



  9. Ahoi! Rügen Bade- und Erlebniswelt GmbH

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    308 Bewertungen

    Badestr. 1, 18586 Ostseebad Sellin
    Bewerten 9.
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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von MarioBrautzmeier
    super coole rutsche 10/10



  10. Del Marin Produktions- und Vertriebsgemeinschaft

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    3 Bewertungen

    Schweriner Str. 22 c, 18069 Rostock
    Bewerten 10.
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    von Opa Zausel
    Durch die überragenden Kochkünste meiner Frau bin ich sehr verwöhnt. Umso mehr muss ich feststellen, die Fischprodukte von Del Marin schmecken tatsächlich wie hausgemacht. Ich esse davon immer mehr, als gut für mich ist. Wir kaufen in diesem Bereich keine anderen Produkte mehr. Und damit Ihr nicht denkt, ich bin der Werbechef der Firma, gebt bei Google ruhig mal „Opa Zausel“ ein – mich gibt es wirklich. Nochmal danke für Eure leckeren Sachen. Und vor allem, macht in dieser Qualität weiter!

    Ganz märchenhafte Grüße
    Opa Zausel


    Opa Zausel die Richtung stimmt. Interessanter aber - darunter die 12-Bändige internationale Märchenedition in violett
    Tikae Auf jeden Fall hat Opa einen beeindruckenden Schreibstil...... einprägsam und amüsant.
    Nur die kleine Eigenwerbung an fast jedem Schluss irritiert etwas .....
    Ich bin gespannt auf die nächste märchenhafte Bewertung ! :-)))
    Opa Zausel Meine liebe Tikae,

    danke für das Kompliment zu 1. Nun, zu2. - es ist immer optimal, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Denn ganz einfach ist die Branche heute nicht. Nochmal, danke für Deine Aufmerksamkeit.

    ganz märchenhafte Grüße
    Opa Zausel