von FalkdS
Am Hotel an den Germendorfer Waldseen ist einer von 5 Badestränden der Waldseen, eine Badestelle davon ist extra für Kinder ausgelegt, die am Saurierpark.
Um die Badestellen nutzen zu können muss man allerdings Eintritt zahlen.
Nebenbei bemerkt sei, dass es hier auch noch einen extra Hundebadestrand gibt.

Die Besonderheit dieser Badestelle am Hotel Badestelle ist einerseits die von meinen Enkeln unheimlich gern genutzte Wasserrutsche und der Zugang zum Restaurant und Hotel. Aber auch der Blick zu dem großen Orca (Großer Schwertwal, Killerwal, Mörderwal oder auch Butzkopf) einmalig, er liegt mitten im See und verzaubert die Besucher oder lässt sie ehrfurchtsvoll erstarren.

Das Parken für´s Baden oder den Tier-/ Saurierparkbesuch ist kostenpflichtig und mit 2 Euro erschwinglich, da gibt es wirklich an anderen Orten ganz andere, derbere Preise...

von 2097-TSH
Störtebeker Festspiele, Ralswiek . Mit Spannung haben wir die Vorstellung die etwa zweieinhalb Stunden dauert hier zu zweit erwartet. Wir hatten einen sehr guten Platz und auch sehr viel Glück mit dem Wetter. Auf der Naturbühne ist es schon ein Highlight diese Theatervorstellung mit tollen Darstellern zu besuchen. Ich war schon mehrmals hier , aber am besten ist die Vorstellung um 20:00 Uhr ,da hier auch noch eine atemberaubende Greifvogelvorführung inklusive ist. Da bekommt man Gänsehaut wenn diese erhabenen Vögel mit ihrer vollen Flügelspannweite über die Naturbühne schweben. Dieser Adler Show sollte man sich nicht entgehen lassen.

von FalkdS
Warum stehen sich am Bahnhofsvorplatz in Hohen Neuendorf zwei Bienen gegenüber. Sie fassen sich bei den „Händen“ und scheinen gleich mit Drehen im Kreis zu beginnen?
Dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung, in Hohen Neuendorf gibt es das national und auch international bekannte und renommierte Bieneninstitut:
"Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf e. V.".

Ich stehe vor der seit 2009 hier stehenden und 2,40 Meter hohen „Bee Dance Sculpture“, oder Skulptur „Bienentanz“ von den beiden Glienicker Künstlern Christine Gersch und Igor Jerschov, ein Kunstwerk in „Steel Brass & Mosaic Artwork“. Architekt des Kunstwerkes war k. John,
Es besteht aus Stahl, Beton, italienisches Glasmosaik (farb- und frostbeständiges Murano-Glas ) Messing. Besonders fällt das farbige Mosaik aus Feinsteinzeug und Glas auf, woraus bei Dunkelheit durch die im Boden eingelassenen Lampen in ein Spiel aus Gold und Schatten wird.

Die Bienen stehen sich gegenüber, und schauen sich an. Ihre Stachel verschwinden im Boden, geben den Bienen Halt. Ihre Flügel stützen sie ebenfalls noch ab. Die Kombination der Materialien mit den bunten Farben des Murano-Glases spielen mit dem Sonnenlicht.

Mir gefällt diese Plastik, sie soll wohl die Informationsweitergabe der Arbeiterinnen darstellen, denn etwas anderes scheint der Bienentanz nicht zu sein, Arbeiterinnen heiraten ja nicht.... ;-)


Für Interessenten habe ich hier einen Link zu sehr schönen Fotos im Internet auf der Seite der Künstlerin eingefügt:
https://christine-gersch.de/bienentanz/

von FalkdS
Wir waren gestern zum Konzert im Berliner Tempodrom mit seinen bis zu 3.500 Zuschauerplätzen am Anhalter Bahnhof (von dem ja oberirdisch nur noch ein denkmalgeschützt Giebel steht). Es ist durch seine weißen Spitzen auch äußerlich gut von den umliegenden Gebäuden zu erkennen.
Der britische Bassist und Songschreiber der Bands „Genesis“ und „Mike and the Michanics“, Mister Michael John Cleote Crawford „Mike“ Rutherford hatte geladen.
Besonders neben dem Namensgeber der Band war der Schlagzeuger in zweiter Generation, mit Vornamen Nicholas. Wer jetzt nicht weiter weiß, denkt am Bestens an den Urschlagzeuger „Genesis“…

Also es war eine echt angenehme Veranstaltung, mit relaxtem Sicherheitsdienst, aufmerksamen Servicepersonal und bequemen Sitzen. Die Preise für Speisen und Getränke sind hoch, aber wer zum Essen zu so einem Veranstaltungsort kommt ist irgendwie selbst Schuld.

Für die überwachte Lagerung der Garderobe sind 3 Euro fällig.

Ach ja, vor dem Haupteingang ist ein Container, in dem kann man für 5 Euro zu große Taschen etc. abgeben, ohne Garantie für den Inhalt, dafür aber mit wohl argen Problemen, wenn man den Abgabe-Bon verliert…

Mir hat diese Location sehr gut gefallen, einschließlich der für mich guten Akustik.

von FalkdS
Wir hatten über Booking.com ein Appartement für einen Kurzurlaub auf dem Darß gebucht.
Den Schlüssel sollten wir am Anreisetag ab 16:00 Uhr in der Zimmervermittlung Zingst, Am Bahnhof 1 abholen.
Wir waren überpünktlich, eine handvoll andere Bald-Urlauber auch.
Also drehten wir noch eine Runde, sahen dass der Parkplatz am Hafen immer noch nicht für Touristen offen ist und dass die Gaststätte "Blaue Maus" sehr wahrscheinlich nicht offen hat, vielleicht sogar nie wieder, was schade wäre.

Also wir dann 5 Minuten vor der Zeit wieder da waren, stand kein Fahrzeug mehr in dem kleinen Rundell. Ich ging hinein und wurde sehr nett empfangen und durfte den Umschlag mit unserem Schlüssel entgegen nehmen. Allerdings müsste ich beweisen, dass ich ich bin. Ich bin immer noch noch ich und mit dem Ausweis belegt gab es keine Hürde mehr.

Ich wurde sehr gut beraten, erhielt noch einen Stadtplan sowie den Abblauf für den Abreisetag und schon war ich wieder draußen.

So stelle ich mir einen gelungenen Start für einen Urlaub vor.

von Maranata
QUALITÄT OK
Aber Produktionsfehler und Lieferfehler. Keine Cognacfüllung und häufig zerdrückte und verklebte Schokolade.
Denn um 2.80€ sollte man mehr erwarten können.

von FalkdS
In der Freiberger Norma-Filiale in der Chemnitzer Straße hat die Fleischerei "Hilbersdorfer Fleischwaren" eine Filiale.
Nach dem geplanten und durchgeführten Bäckerbesuch habe ich nur einen klitzeklitzekleinen Blick zum Fleischer gemacht, ehrlich. Es roch so super und dann fiel mein Blick auf ungewollt die Knackerauswahl.
Ihr wisst sicher, wie lecker frisch geräucherte Knacker riechen? Ihr wisst, dass es mir unheimlich schwer fällt, an solchen vorbeizugehen ohne eine zu kaufen bzw. zu essen.

So ging es mir letzte Woche wieder, vor allem weil die Hammelknacker, die ich letztens gekauft und buchstäblich verschlungen habe so der Hammer waren... Dieses Mal sollte es aber eine normale Knacker sein.

Die Verkäuferin war nett und hat mit einem Lächeln auf meinen Wunsch, eine auf die Hand und eine in die Tüte, reagiert.

Naja, was soll ich sagen, ich habe also wieder einmal verloren, eigentlich nur der Geldbestand in meinem Portemonnaie, ich habe aber auch gewonnen, habe wieder zwei gekauft und eine gleich an Ort und Stelle verputzt. Ich hab den Kauf nicht bereut und den ersten Bissen auch nicht und das hat sich bis zum letzten Bissen nicht verändert…

Damit gibt es meine volle Empfehlung für die Hilbersdorfer Fleischwaren.

von FalkdS
Wir waren insgesamt 9 Personen, die die Vollendung von 167 Lebensjahren hier feiern wollten. Richtig ist ja, dass am Geburtstag dann schon das nächste, also hier die nächsten, die Lebensjahre 168 und 169 beginnen.

Ziel war das Restaurant und Hotel "Mauk´sches Gut" in Freiberg an der Hornstraße, kurz vor der Jakobikirche.

Die Einfahrt ist für ungeübte Kraftfahrer doch eher ungewöhnlich eng, aber es passt schon. Auf dem Parkplatz ist dann aber ausreichend Parkplatz vorhanden.

Wir stellten das Auto mit den Geburtstagskindern ab, es saßen zu dem Zeitpunkt 270 vollendet Lebensjahre darin.

Die Chefin empfing uns mit einem freundlichen Lächeln und wir gingen durch den mit originalen Bergmanns- und Bergbauuntensilien sowie erzgebirgischer Volkskunst (Klöppel- und Schnitzereien) regional passend dekorierten Gastraum mit dem Tresen.
Für uns war extra eine Tafel im Wintergarten vorbereitet. Die Idee war schon mal gut, allein und ohne andere Gäste stören zu können.

Nachdem wir uns endlich sortiert und Platz genommen hatten kamen die von meinem Schatz extra gekauften Geburtstagskinderkerzen mit offener Flamme brennend an den Tisch. Es folgte der Geburtstagssekt für alle. Die in Kork gefasste Speise- und Getränkekarte war das nächste, was uns erreichte.

Schnell waren die Getränke ausgesucht und bestellt.
Aber dann kam meine Zeit, die Essensauswahl aus der übersichtlichen Speisekarte...
Zur Auswahl standen
3 Suppen,
4 Vorspeisen,
2 vegane Gerichte,
3 Nudeln / Pasta,
1 Kalbsgericht,
2 Rindfleischgerichte,
2 Geflügelgerichte,
3 Schweinereinen,
2 x aus dem Waser und zu guter Letzt
3 süße Desserts sowie
1 Camembert-Platte mit Portwein-Birnen-Konfitüre

Aus der Küche kamen dann vor den Hauptgerichten u. a.
Kürbiscremsuppe, Ragout Fin vom Huhn und Kalb, Küchenmeisterstulle (so etwas von LECKER!), Carpaccio vom Rinderfilet. Ich habe mir nicht alle Bestellungen gemerkt und nicht alle gekostet.

Die Liste der bestellten Hauptgerichte ist auch bunt und umfasst u.a.
Rindergulasch „Ungarisch“, Sauerbraten in einer Rosinensoße, Schweinefilet in Orangen-Pfefferschmand, Schweineroulade mit Backpflaumenfüllung und mein super leckeres Ragout von der Kalbshaxe in kräftiger Rotweinsoße auf einem Reisbett.
Es hat uns allen sehr gut gemundet, niemand hat sich kritische geäußert außer das einzige hier zu erwähnende Manko war, dass der Grünkohl zu der Schweineroulade etwas zaghaft gewürzt war. Da hätte nicht nur ich mir etwas mehr Bums unterstützt von Salz, Pfeffer, Senf und Speck gewünscht.

Mir und auch den anderen Gästen gefiel besonders, dass alle Salate und Soßen in extra Portionsschalen gereicht wurden (natürlich nur wo es nötig war). Zu meinem Gericht erhielt ich z. B. nur den guten und vor allem frischen knackigen Salat in einer extra Schale.

In der Karte wird uns versichert, dass sie ihre Waren aus regionalen Betrieben und insbesondere das Fleisch von regionalen zertifizierten Biohöfen beziehen.

Die Chefin bediente uns persönlich, sie war sehr aufmerksam und flinkt. Ein netter sächsischer Spruch kam auch mal rüber, also alles super.

Die geklöppelten Spitzenstücke hat die Mutti der Chefin selbst gefertigt und uns das selbst bestätigt, originalere Erzgebirgskunst geht es also gar nicht.

Zum Abschluss nahmen wir fast alle noch einen Espresso und gingen, nachdem die Geburtstagskinder bezahlt hatten, satt und zufrieden nach Hause.

Auf dem Hinterhof ist noch ein Parkplatz und ein schön gestalteter Außenbericht. Da kann man bei schönem Wetter den Partyraum gut vergrößern. Und ein großer Grill stand bereit und wartet auf seinen Einsatz.

Auf der Wiese liegen zwei Gleisstücke, darauf stehen ein Hunt für den Erztransport, mit zwei kleinen offenen Transportwagen, alles Original aus dem Freiberger Bergbau. Bei Dunkelheit werden sie angestrahlt. Hier wird der „Montanregion Erzgebirge / Krušnohoí“ als Welterbe alle Ehre gemacht, mit Kunst vom feinsten, gastronomische und auch Volkskunst.

Wer die Toilette besuchte, kam sich wie im Bergwerk vor, schwarze Wandfliesen, schwarze Entsorgungs- und Händewaschkeramik ließen das Gefühl aufkommen, in einem Stollen zu sein. Nur ein paar weißen Fliesen mit Motiven aus der Bergstadt Freiberg und dem Silberbergbau unterstützen die LED-Strahler. Aber keine Angst, auch Menschen mit weniger gutem Augenlicht finden sich hier zurecht!

Meinen, nein unser Dank gilt dem gesamten Team aus Küche und Service
UND unsere uneingeschränkte Empfehlung dem Freiberger „ Mauk´sches Gut“.