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  1. Hydepark per Du Gaststättenbetrieb GmbH

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    10 Bewertungen

    Eberhard-Finckh-Straße 13, 72829 Haid Gemeinde Engstingen
    Bewerten 1.
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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von Braunbär2007
    Hier ist mal wieder der Braunbär 2007. Heute, 20.12.2022 war ich nach vielen Jahren mal wieder im PerDu. Hatte gelesen, dass das urige Kellerlokal wieder eröffnet wurde nach Jahren der Schließung durch den Gülleskandal und die Zerstörung allen Inventars. Mein letzter Nachtrag zu meinem Bericht (Bewertung) stammt aus 2018.
    Und heute: Das PerDu ist wieder da, es ist alles wie früher, super restauriert, es stinkt nicht mehr nach Biogülle, die Wirtin kann wieder lachen, das Personal ist freundlich und zuvorkommend wie früher und ........., die Küche liefert leckere Speisen so, wie ich das aus früheren Jahren gewohnt war.
    Glückwunsch an alle, die das ertragen und letztlich geschafft haben.
    Seit Jahren fahre ich keinen Außendienst mehr, habe also leider fast keine Gelegenheit für einen Besuch. Aber, ich habe mir fest vorgenommen, ab und zu meine Reiseroute abzuändern für einen Besuch in diesem netten Kellerlokal!


    Ästhet ist landschaftlich urig beschrieben, was für excellente Speisen werden denn angeboten, kann es mir gar nicht vorstellen, Hausmannskost, heimische Küche oder einer bestimmten Region zuordbar?
    Ausgeblendete 8 Kommentare anzeigen
    Braunbär2007 Hallo Ästhet, es gibt natürlich heimische, regionale Küche, ohne Spätzle und Zwiebelrostbraten mit Sauce können Schwaben nicht leben!

    Daneben aber auch immer ein Überraschungsgericht, welches nicht auf der Karte steht und als Tagesgericht angeboten wird. Da kann aktuell Wild dabei sein oder Weiderind, Pilzgerichte. Excellent will sagen, etwas besonderes, was in die Saison passt und nicht jahraus jahrein die gleiche Karte.
    Sedina Ein schöner Tipp - auch wenn mir da gleich Max und Moritz in den Sinn kamen:
    "Jeder denkt, die sind perdu !
    Aber nein ! - Noch leben sie !"
    Braunbär2007 Da hast du Recht, Sedina. Ich habe mich auch sofort über diesen Namen PerDu gewundert. Ich vermute, der soll gleiche eine persönliche Ansprache sein, also ohne das vorgezogene "Sie".
    Braunbär2007 Die Fachleute prüfen noch, ob der Biogasbetrieb versichert war und ob diese dann zahlungspflichtig wäre, weil der Betrieb den Anlagentank ohne Genehmigung in Betrieb genommen hat. So stand es jedenfalls in der Zeitung. Übrigens, keine Tiergülle, sondern vergorene Speisereste. Im Anfang Zutritt lebensgefährlich wegen Ammoniakgasbildung. Im ganzen Industriegebiet sind die Start-Up- Betriebe in Not.

  2. Ochsenstüble Restaurant

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    3 Bewertungen

    Hauptstr. 210, 78549 Spaichingen
    Bewerten 2.
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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von Badenser68
    Sorry aber es gibt bei diesem Lokal nichts zu bemängeln . Freundlicher Service , stilvolles Ambiente und ein Zwiebelrostbraten mit Spätzle par excellence . Mega leckerer frischer Salat nicht zu vergessen.Rundum ein gelungener Abschluss nach einer herrlichen Motorradtour. Immer wieder!!!
    Liebe Grüsse an das Ochsenstüble Team



  3. Backhaus Licht GmbH

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    3 Bewertungen

    Tuttlinger Str. 20, 78582 Balgheim in Württemberg
    Bewerten 3.
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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von gwiegabi
    Nach der Neueröffnung waren wir zum Frühstück eingeladen.. es ist sooo gemütlich und superlecker. Tolle Qualität der Weckle und Brezeln... wir kommen sicher wieder und freuen uns schon auf die sagenhaften Mohnschnecken.. Volle Punktzahl von uns !! Bis bald



  4. Alternativer Wolf- und Bärenpark Schwarzwald

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    6 Bewertungen

    Rippoldsauer Str. 38, 77776 Schapbach Gemeinde Bad Rippoldsau-Schapbach
    Bewerten 4.
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    Userbewertung: 3 von 5 Sternen
    von Lah BonneAffaire
    Hallo,
    Ich möchte in diesem Sommer im Park zu gehen.
    Wissen Sie, wie viele Kinder in der Familie enthalten sind?

    Was sind die Park-Öffnungszeiten?

    Danke



  5. Schützenhaus Zepf Inh. Brigitte Zepf

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    3 Bewertungen

    Klippeneckstr. 20, 78588 Denkingen in Württemberg
    Bewerten 5.
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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von Klaus-Rüdiger Pelzer
    Alles sehr lecker



  6. Sennereigenossenschaft Steibis

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    1 Bewertung

    Im Dorf 12, 87534 Steibis Gemeinde Oberstaufen
    Bewerten 6.
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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von Braunbär2007
    NACHTRAG 6.3.13:
    Internetversand möglich:
    www.berg-kaese.de

    Eine funktionierende Genossenschaft zur Produktion von Käse, das ist so recht was für meinen Geschmack. "Genossen"? das mögen nicht viele Leute, ist aber eine ziemlich alte und sehr sinnvolle Erfindung, zumal zu Zeiten, wo man reine, gesunde und rückstandsfreie Nahrung schon gezielt suchen muß.

    Diese Bergkäserei wird also getragen von den Genossen, den Bauern der Umgebung, die ihre Milch vollkommen hier abliefern und die ihren Kühen nur Naturfutter und in den Wintermonaten nur Heu zu fressen geben. Silagefutter bringt Milch, die zur Käseherstellung normalerweise nicht geeignet ist. Das nennt man "Heumilch", ein Ausdruck, der mir bis zu der interessanten Käsereiführung nicht geläufig war. Auf diese Weise erhalten die Bauern auch endlich einmal einen richtigen Preis für ihre Milch, von dem sie auch leben und arbeiten können.

    Der zweite Grundpfeiler dieses Geschäftsmodells ist die absolute Selbstvermarktung. Man gewinnt Freiheit von den Zwängen der Großabnehmer und Gestaltungsfreiheit beim Produkt. Im Augenblick ist man dabei, den Käse auch über das Internet zu vertreiben, vermutlich erfolgreich.

    Es gibt drei Produktlinien: Weichkäse, Schnittkäse und Hartkäse (Bergkäse). Alle Sorten in vielen Varianten mit verschiedenen Zusätzen wie Pfeffer, Kräuter usw. alles wird hergestellt aus den 2000 Litern Milch pro Tag. Erstaunlich für den Normalkonsumenten ist auch die lange Lager- und Behandlungszeit, die für jede Sorte individuell verschieden ist, davon ist schließlich der Preis abhängig (bis zu einem halben Jahr). Wer in die Gegend kommt, sollte seine Sorte probieren an dem angegliederten Verkaufsgeschäft mit Probierstube, und kaufen, das beste Souvenier aus dem Allgäu. Die wöchentliche Führung durch den Chef der Käserei ist sehr interessant und informativ, sollte man sich nicht entgehen lassen. Termine gibt´s im Internet.


    vinzenztheis Mittlerweile gibt es ja schon einige dieser bäuerlichen Vereinigungen, Ich hege die Hoffnung dass sich derartige Gesellschaften, Genossenschaften, Vereinigungen oder wie auch immer sie sich nennen mögen immer mehr durchsetzen damit sie den großen Lebensmittelkonzernen die Stirn bieten können.
    Ausgeblendete 16 Kommentare anzeigen
    Braunbär2007 Vinzenztheis, Das gefällt mir sehr und hoffe, dass immer mehr Verbraucher sich abwenden von der großindustriellen Produktion von Lebens- und Futtermitteln. Ich empfinde die Verhältnisse als pervers und widersinnig, die sich unsere freie Wirtschaftsordnung da zurechtgezimmert haben. Reine Profitmodelle! Rücksichjtslos gegen Mensch & Tier! Das ist ja heute gerade wieder ein aktuelles Thema. Man stelle sich vor: wir produzieren im eigenen Land wertvollen Mais und füttern damit nicht die Kühe sondern zum großen (größten)Teil unsere Biogasanlagen, weil die mit einem homogenen Einsatzstoff gleichmäßiger laufen und die Viehzüchter kaufen im Serbien verseuchtes Maisfutter ein und verfüttern es den Kühen. Die Welt steht Kopf, kann ich nur dazu sagen. Wer dreht das eigentlich endlich wieder auf die Füße? Ein zorniger Braunbär
    Braunbär2007 Du hast Recht Opavati, aber im Schwäbischen gehe ich immer vorsichtig mit diesem Begriff um. Wenn die bekannte Bank mit dem blau-orangen Streifen Genossen die Mitgliedschaft anbietet und es Rendite gibt, dann...... ja dann ist das in Ordnung.
    Braunbär2007 Lieber Opavati, diese Genossen, die du meinst, sind aber im Moment nicht zu genießen. Lauter Clowns.
    Kaiser Robert Ich unterstütze schon lange kleine Betriebe, und meide die Discounter so weit wie möglich. DEMETER Bergkäse aus Grummersort ist eine Delikatesse, und läßt sich nicht für 0,69 € herstellen.
    Braunbär2007 Hallo Robert, natürlich kann solch einen Preis (0,69) niemand ensthaft konkurieren. Immer mehr Menschen werden einsehen müssen, dass Lebensmittel wichtiger und wertvoller sind als andere Konsumgüter und dass es sich lohnt für eine gesunde Lebensweise mehr Geld auszugeben und für anderes weniger. Wer das kann soll das heute schon tun und bereitet damit den Weg für jene, die es sich heute absolut nicht leisten können (und das sind garnicht wenige unserer Mitbürger), 12-16 € für 1 kg. Käse auszugeben wie beim Steibis. Ich bin der festen Überzeugung, dass auf Zeit BIO nicht teuerer sein muß, bestenfalls bei Agrarprodukten, die ohne BIO mehr Ertrag bringen.

    Sichere Lebensmittel wollen akzeptiert werden. Allerdings sollten auch die Bauern mitziehen und nicht bei der Selbstvermarktung der Versuchung erliegen, den Markt mal richtig abzuschöpfen. Sie sollten eigentlich mit der Handelspanne, die sonst bei den Handelsketten verbleibt, auskommen. Das hieße im Idealfall, sie könnten zu gleichen Preisen anbieten wie die Kaufhäuser und trotzdem Mehreinnahmen realisieren.

    Die Bauern und sonstige Erzeuger sollten sich auch bewußt werden, dass BIO-Erzeugnisse nicht zwingend besser und reiner sind, wenn sie aus Asien importiert werden. Mir jedenfalls fehlt der Glaube. Bei uns fehlt die Produktionskapazität, weil zu wenige BIO angefangen haben und zu viele geglaubt haben" das geht doch nie und nimmer OHNE (Pflanzenschutz usw.).
    Braunbär2007 Die guten Wünsche für Vermarktungsgenossenschaften sind das eine, der harte Überlebenskampf ist das andere. In diesem Fall haben wirklich die Verbraucher die Verantwortung durch ihr Kaufverhalten. Von denen hängt es zu 100% ab, ob´s funktioniert.

    Selbstvermarktung ist wie Kampf: David gegen Goliath

    vergleiche auch meine Bewertung: Schöndienst / Trossingen, eines der wenigen gelungenen Beispiele, die wirklich existenssichernd funktionieren. Mein Respekt vor solchen Konzepten und solcher Arbeit.

    In Steibis waren es mal 300 Bauern, Milchzulieferer, heute nur noch 40, und das trotz genossenschaftlicher Vereinigung. An diesem Beispiel wird die ganze Tragik dieses Wirtschaftssystems deutlich. Es geht um´s reine Überleben! Da gehören dringend tragfähige Stützen im System eingezogen! Schluß mit dem Vernichtungswettkampf - das ist so kein Wettbewerb mehr!

  7. Cafe auf der Meersburg, Burgcafe

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    1 Bewertung

    Schloßplatz 10, 88709 Meersburg
    Bewerten 7.
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    Userbewertung: 4 von 5 Sternen
    von Braunbär2007
    Als wir den EURO noch nicht hatten, hat jeder Gelegenheit gehabt, die Meersburg zu kennen. Sie war abgebildet auf dem 20-Markschein. Dazu gab es ausreichend Anlass, denn hier auf dieser Burg oberhalb der Stadt mit Aussicht weit über den Bodensee, hat einst die Dichterin Annette von Droste- Hülshoff gelebt. Wer heute an den Bodensee fährt wird sicher einen Besuch in Meersburg mit seiner historischen, gut erhaltenen und gepflegten Altstadt und der Strandpromenade einplanen. Das "Bäreneck" ist eines der bekannten Ecken, das renovierte Schloß und natürlich die Burg selbst, die man ehemals über eine Zugbrücke betreten konnte.

    Man steht vor der imposanten Burg mit einem Museum, dessen Besuch sich sicher lohnt, aber wo ist nun das Burgcafe? Das fragt sich der Fremde. Weil man nur mit einer Eintrittskarte fürs Museum zum Cafe kommen kann wenden sich manche Besucher wieder ab. So geht es richtig: Man zahlt den Eintritt fürs Museum, macht eine Besichtigung oder auch nicht, kommt auf diese Weise auch ins Cafe und der Eintritt wird dort wieder von der Rechnung abgezogen. Etwas ungewöhnlich, diese Prozedur, aber das Cafe hat tatsächlich keinen eigenen Zugang. Das hat für mich "einen Stern" gekostet bei der Bewertung, sonst natürlich alles Super!

    Ist man drin, wird man belohnt durch ein wirklich reichhaltiges Kuchenangebot und eine barocke Cafeeinrichtung. Wer Mut hat, der findet den kleinen Durchlaß durch die dicke Außenmauer und steht dann auf einem kleinen, angehängten Holzbalkon in ziemlicher Höhe aber mit einem fabelhaften Ausblick über die Altstadt und den Bodensee. Es gibt nicht viele Vierertischle mit Bänkle, aber es ist sehr urig, hier seinen Kaffee zu trinken. Also, auf geht´s ihr 100.000 Bodenseetouristen, hier gibt´s was Einmaliges zu sehen. Ganz versteckt aber wunderschön, besonders zum Abend, wenn die Sonne über dem See versinkt. Übrigens, wer zu diesem Anlaß keinen Platz mehr auf dem Balkon findet, der sollte in den Schloßgarten geich daneben gehen, da sieht man gleich gut, allerdings ohne Kaffee.

    Für die Burg und das Museum wird geworben, das Cafe muß man selbst finden. Die Burg bietet im Sommer auch verschiedene Veranstaltungen mit mittelalterlicher Musik auf Originalinstrumenten. Auch das ist etwas Besonderes mit nun schon jahrelanger Tradition.


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    Ein golocal Nutzer @Braunbär, das ist eine Perle!!! (sowohl dein "Geheimtipp" mit dem Café, als auch deine komplette Bewertung dazu)
    Danke!!!
    Das muss unbedingt auf meine To Do Liste, wenn wir Meersburg ansteuern!
    Braunbär2007 Hallo Becoba, das könnt ihr gerne machen, alles an Meersburg ist
    sehenswert. Aber meine Empfehlung: sucht euch kein Wochenede dafür aus. Das ist mitunter so wie auf dem Cannstadter Wasen. Das Schloß ist renoviert worden und in den letzten Wochen wieder frei für Besucher. Ich war noch nicht drin, soll aber imposant sein.

  8. Schöndienst Geflügelhof

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    1 Bewertung

    Weigheimer Str. 40, 78647 Trossingen
    Bewerten 8.
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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von Braunbär2007
    Produktion und Selbstvermarktung, das ist kurz gesagt das Konzept des Eierproduzenten Schöndienst, der seit mehr als zwei Jahrzehnten am Firmensitz in Schura den Geflügelhof betreibt.
    Das Motto steht auf der Kasse in Großbuchstaben: F R I S C H.

    Beim Besuch blieb keine gestellte Frage unbeantwortet, alles war offen und auch die Stallungen konnten besichtigt werden. Viele Jahre kenne ich die Produkte, hauptsächlich Hühnereier sozusagen frisch vom Huhn mit stets einem dunkelgelben Dotter, aber auch Frischgeflügel. Ei ist gleich Ei, meint so mancher Kunde. Der Vergleichstest beweist das Gegenteil, das Futter bestimmt den Geschmack und die Farbe und das Schöndienst- Ei braucht den Vergleich nicht zu scheuen.

    Die Hühner in "Bodenhaltung", ein bekannter Begriff, der auch zwei "Wohnetagen" mit einbezieht, waren bei der Besichtigung ruhig und zufrieden "bei der Arbeit" in der Halle. Keine Kämpfe, alle hatten offenbar genug Platz. Tag- Nacht- Wechsel werden über die Beleuchtung gesteuert. Ein Förderband transportiert die Eier in die Verpackungshalle. Jedes wird gewogen, sortiert und mit einem Tintenstrahler beschriftet. Diese Anlage ist teilautomatisiert. Das Futter stammt zum Teil aus eigener Produktion. Die Futtermischung stellt der Geflügelbauer aber selbst zusammen, z.B. Mais und Soja wird zugekauft.

    Mit diesem Konzept sind marktgerechte Preise möglich, auf einen Handelspartner kann man verzichten. Selbstvermarktung ist der Schlüssel zum Erfolg. Wenn sich doch diese Einsicht grundsätzlich in der hiesigen Landwirtschaft durchsetzen würde! Alles kommt auf die Märkte der Umgebung, auch Frei- Haus- Lieferung jede Woche an den Endkunden ist selbstverständlich. Man wird jederzeit freundlich bedient an diesem Verkaufswagen. So hat die Bäuerin auch immer den direkten Kundenkontakt und bekommt die zufriedenen Kunden jede Woche vor die Theke. Das verbindet, das schafft Vertrauen. Alle Kundenfragen werden beantwortet. In welchem Supermarkt hat man das schon? Und die Preise? Sie sind nicht höher als im Supermarkt!

    Im angrenzenden Hofladen kann man noch Nachschub einkaufen, falls der Eiervorrat zu Hause ausgehen sollte. Dort gibt es als Ergänzungsprodukt auch Nudeln aus der Produktion mit diesen frischen Eiern. Der Geflügelhof ist nicht auf BIO-Produktion eingestellt, das gibt der Bauer auch ohne Umschweife zu. Ich kann diesen Eierproduzenten aber uneingeschränkt empfehlen. Fünf Sterne für Schöndienst - Schura.




  9. Hüsli Volkskundenmuseum des Landkreises Waldshut

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    1 Bewertung

    Hüsli 1, 79865 Grafenhausen im Hochschwarzwald
    Bewerten 9.
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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von Braunbär2007
    Als uns in den 80-er Jahren unsere ungarischen Freunde besuchten antworteten sie auf die Frage, was sie in Deutschland als erstes sehen wollten, wie aus einen Munde: "Brinkmann Hàz". Sie wußten nicht, was dieses Fernsehhaus in Wirklichkeit war, sie hatten sich verliebt in diesen typischen Baustil im Schwarzwald und in den Fernsehdoktor. Die beliebte Serie wurde in viele Sprachen synchronisiert, auch in Ungarisch.

    Dieses schöne schwarzwaldtypische Haus wurde nun genau vor 100 Jahren gebaut von der Sängerin Helene Siegfried und zwar als Wohnhaus für den Sommer. Viele kleine Räume, gemütlich und sinnvoll eingerichtet, mit viel Holz, Kachelöfen und Übernachtungsmöglichkeiten für Gäste, so bewohnte sie es mit Personal bis 1966. Danach kaufte es der Landkreis Waldshut und richtete es als Museum ein, ohne den Charakter zu verändern. Das was es innen zu sehen gibt an Musealem hat großteils die ehemalige Besitzerin selbst gesammelt in der Schwarzwaldregion.

    Es blieb also bis heute ein Wohnhaus und das mag wohl auch ausschlaggebend dafür gewesen sein, dass das Fernsehteam es als idealen Wohnort für den Fernsehdoktor aus der "Schwarzwaldklinik" ausgesucht hatte. In der Filmwirklichkeit hatte der Fernsehprofessor immer einen sehr weiten Weg bis zu seiner "Arbeitsstätte", der Klinik im Glottertal. Beide Drehorte haben die Fernsehteams nie von innen gesehen. Es wurden ausschließlich Außenaufnahmen gemacht um das Haus zu schonen, es wäre auch viel zu klein gewesen für Innenaufnahmen. Diesem "Hüsli" ist das gut bekommen, deshalb ist es bis heute so gut erhalten und interessant für den immer währenden Strom der interessierten Besucher.

    Heute wird ein Teil des Hauses bewohnt von einem Verwalterehepaar, das auch die vielen Besucher sachkundig führt und informiert. Hin und wieder besucht sie noch das Fernsehen, so auch aus Anlaß des 100-jährigen Jubiläums


    Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen
    Ästhet War in den 80er Jahren mit den Pfadfindern dort, leider konnte das Heimatmuseum "Hüsli" damals nicht besichtigt werden, da die Dreharbeiten zur Schwarzwaldklinik statt fanden.

    Dafür habe ich heute noch irgendwo verbuddelt eine Autogrammkarte von Sascha Hehn ;)
    Kaiser Robert Wo ist denn mein Kommentar geblieben, das man eine Daumen Lobby braucht, und der Daumen gerade erst vergeben wurde, für 1 like :-(

  10. Mainau GmbH

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    20 Bewertungen

    78465 Konstanz
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    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von mariawittenschwand24
    Traumhaft - Naherholung pur. Vom alten Grafen Bernadotte bis zur neuen Führungsgeneration immer wieder nur schön und immer wieder neu. Ein Muss für jeden Gartenliebhaber. Ob Schmetterlingshaus, Palmenhaus, die Gastronomie oder eben auch die ganze Parkanlage - ich liebe diesen Ort der Erholung und Ruhe - ja Ruhe, denn auch mit vielen Besuchern ist die Mainau immer noch ein ruhiger Ort zum Entspannen. Das ganze Jahr wird etwas geboten - Veranstaltungen, wechselnde Bepflanzung je nach Jahreszeit. Schön sind auch die Spielplätze für Kinder und der Minibauernhof. Ein heißer Tipp sind auch die Kioske, in denen es Pflanzen zu kaufen gibt. Bisher jedenfalls habe ich immer lange Freude an den Pflanzen gehabt.
    Mit dem Mainau-Fieber wurde ich schon als Kind durch regelmäßige Familienausflüge infiziert.
    Und das ist bis heute geblieben