von FalkdS
Bei meinem letzten Besuch der Mahn- und Gedenkstätte des "Konzentrationslagers Sachsenhausen" war ich auch auf der Kommandantehof bezeichneten Fläche. Hier liegen hunderte Opfer aus der weiteren Nutzung der Anlage des Konzentrationslagers durch die Besatzungsmacht Sowjetunion.

Die Opfer liegen in einem würdigen Umfeld, an einer alles überragenden großen Holzkreuz. Die Anlage ist super gepflegt.

Hier liegen Opfer aus der NS-Zeit und auch Opfer des von der Roten Armee angelegten Internierungslagers "Speziallager Nr. 7", das 1948 die Bezeichnung Nr. 1 erhielt.
In ihm waren ca. 60.000 Häftlinge, von denen von 1945 bis 1950 etwa 12.000 an Hunger und Krankheiten dort verstarben.
Liegeorte von Opfern sind
- einmal hier direkt am Kommandantenhof,
- ein paar Meter weiter an der Grabanlage an den Dünen
(https://www.golocal.de/oranienburg/friedhof/gedenkstaette-museum-sachsenhausen-massengrab-an-der-duene-fuer-opfer-des-nkwd-lagers-sachsenhausen-YVfpR/)
und
- auf dem Waldfriedhof im Schmachtenhagener Forst, wo aber auch deutsche Soldaten liegen,
(https://www.golocal.de/oranienburg/friedhof/waldfriedhof-fuer-opfer-des-nkwd-internierungslagers-sachsenhausen-im-schmachtenhagener-forst-YUIGD/).

Der Kommandantenhof bekommt von mir 5 Sterne, er ist ein würdiger Ort des GEDENKENS, der ERINNERUNG, der MAHNUNG und BEWAHRUNG.

von Tobias Wiener
Ich bin über das Badshahs Indische Restaurant gestolpert, und es ist jetzt meine erste Adresse für indisches Essen.

von Emmafabrikant
Einfach wunderbar! Die superfreundliche Inhaberin hat eine ganz gemütliche Atmosphäre gemacht. Das Essen ist mit viel Liebe und Begeisterung gemacht, es gibt sogar Kuchen und Kompote mit Früchten aus dem eigenen Garten. Ich bin sehr gerne in der Heinrichs-Kitchen- und empfehle dieses tolle Café gerne weiter :):):)

von Nora E.
Ruhig und etwas abgelegen auf einem kleinen Hügel mitten im Tierpark kann man sich hier mit einem Blick auf Lamas und Wasservögel dem Trubel entziehen.

von skeptisch
Eigentlich war ich nur neugierig und skeptisch. Für was und mit wem mein Mann so viele Stunden im Netz verbringt. Von Erzählungen wußte ich ja schon einiges und Carlossa und Falko 2010 hatte ich ja schon kennen gelernt.

Und so wollte ich dann auch nach Tübingen mitfahren und es wurde das Lamm gebucht. Dort wollten wohl die meisten User absteigen.

So gab es dann schon im Hotel ein erstes Kennenlernen und man brach dann auf in den Schwarzlöcher Hof. Eine gut gewählte Lokation von Schroeder für ein ungezwungenes Kennenlernen in gemütlicher Runde.

Selbstverständlich führen wir mit der Bahn ins "grüne" Tübingen. (nachdem der Kampf mit dem Fahrkartenautomaten erfolgreich beendet war)

Ein Fußweg in die Tübinger Altstadt zum Brunnen am Rathaus, dem Treffpunkt.

Hier folgte eine sehr kundige und informative Stadtführung die ich leider nicht komplett miterleben konnte. Schnell war ein Treffpunkt zum Wiedertreffen abgemacht und zur Kirchenführung war ich dann wieder bei der humorvollen Truppe dabei. Weiter ging es über Treppen und Gassen in Richtung Neckar, vorbei am Blauen Salon und am Hölderlin-Turm . zum Neckarmüller zur verdienten Stärkung.

Danach ging es dann zur Schausammlung, dem Arbeitsfeld von JulPal.



Vielen Dank an JulPal und Schroeder, ein so informatives und nettes Wochenende hatte ich lange nicht mehr .

Es war ein Supertolles Usertreffen. Ihr wart einfach Spitze, jeder für sich und Ihr habt mich alle positiv überrascht

von grubmard
Meine Interesse an National Geographic wurde schon geweckt, als mich noch eine Mauer und die Sprachbarriere von den Heften trennte. Der Vater eines Kollegen arbeitete bei der Akademie der Wissenschaften der DDR und hatte Zugang zu diesem westlichen Presseerzeugnis. Der Kollege brachte mal ein paar englischsprachige Hefte mit – und ich war begeistert. Zwar reichten meine dürftigen Englischkenntnisse zum kompletten Verstehen der doch sehr komplexen Texte nicht aus. Was blieb, waren die eindrucksvollen Fotos vom Ausbruch des Mt. St. Helens und aus indonesischen Orang-Utan-Aufzuchtstationen. Damals sagte ich mir, wenn es das mal auf deutsch gibt, dann hätte ich die Hefte gerne …

Allerdings mußte ich noch etwa 15 Jahre warten, bis mein Flehen erhört wurde. Erst 1999 entschloß sich die National Geographic Society, auch eine deutschsprachige Ausgabe mit dem Verlag Gruner & Jahr auf den Markt zu bringen. Seit Heft 1 bin ich nun dabei, seit Heft 3 als Abonnent. Angefangen hat man preislich mal bei etwa 5 DM pro Heft. Jetzt liegt man bei 5,50 €uro in Deutschland (Österreich 6 €, Schweiz 9,90 Franken, nicht deutschsprachiges europäisches Ausland bis 8 € - Stand November 2014). Gegen Aufpreis kann man das Heft auch mit monatlicher NG-DVD erwerben.

Meine Begeisterung hat nicht nachgelassen. Meist lese ich das Heft von Anfang bis Ende durch. Zugegeben, es gibt Themen, die lasse ich links liegen, z.B. Astrophysik und Astronomie – das ist mir, trotz aller populärwissenschaftlicher Erklärungen meist zu hoch und unverständlich.

Sonst werden in vielschichtige Artikeln Themen zu Land und Leuten, Wissenschaft, Forschung, Geschichte, Zoologie, Botanik, aktuellen Problemen und vielem anderen mehr ausführlich behandelt. Einige Artikel werden von der US-amerikanischen Muttergesellschaft in deutscher Übersetzung übernommen, andere speziell für den deutschen Sprachraum geschrieben. Mitunter sind zu Themenschwerpunkten auch extra Poster bzw. Faltkarten beigelegt. Oft werden auch Projekte behandelt, die von der NGS unterstützt, gefördert oder durchgeführt werden.

Für Abonnenten gibt es zahlreiche Sonderangebote, z.B. für verschiedene Ausstellungen in Deutschland. Bei gegrenzter Teilnehmerzahl kommt ein Losverfahren der Redaktion zum Einsatz. So konnte ich an einer Sonderführung durch die große Amarna-Ausstellung im Berliner Neuen Museum teilnehmen. Außerdem werden (oder wurden?) Abonnenten per Urkunde zum „Member of the National Geographic Society“ ernannt.

Bilder zum Thema (z.B. Titelseiten) will ich hier aus Urheberrechtsgründen nicht hochladen und ich verweise stattdessen auf die Website von NG Deutschland.

Empfehlenswert sind auch der Internetauftritt von NGS und NG Deutschland. Daneben gibt es auch eine hervorragende Foto-Community (http://foto.nationalgeographic.de/), wo User Fotos bzw. ganze Fotostrecken, unterteilt nach Themen, hochladen und einstellen können.

Fazit: sehr empfehlenswert = 5 Sterne

von Solis
Das Bestattungshaus Spletzer in Friedrichshagen gegenüber vom örtlichen Friedhof kannte ich schon von einem Besuch vor 10 Jahren, damals als Begleitende. Damals war ich schon von der Atmosphäre und der guten Beratung positiv angetan.
Da nichts ewig währt, habe ich diesmal nun als Betroffene vorm Schreibtisch gesessen.
Vorsichtshalber hatten wir, um unnötige Wartezeiten zu vermeiden, telefonisch einen Termin ausgemacht.
Die Beratung und Durchführung der Formalitäten war auch diesmal wieder routiniert mit der nötigen Pietät und Ruhe.
Die Beratung war war gut. Das Bestattungshaus übernimmt alle nötigen Schritte bis hin zur Beisetzung mit Trauerfeier und die notwendigen Behördengänge. Die Übernahme von Kündigungen von Versicherungen und Verträgen ist wegen des zu hohen Zeit- und Arbeitsaufwandes nicht mehr im Angebot.

Die Beisetzung selbst wurde zum vorgesehenen Termin ein Opfer von Corona, da der Friedhof wegen den Pandemiebestimmungen wenige Tage vorm Termin gesperrt wurde. Erst mit 6 Wochen Verspätung konnten Trauerfeier und Beisetzung dann stattfinden. Aber dafür kann ja das Bestattungshaus nichts. Extrakosten für die Lagerung der Urne wurden nicht erhoben.

Die Trauerfeier wurde entsprechend unseren Vorstellungen und Absprachen unter den Bedingungen der Corona-Pandemie-Beschränkungen (Mundschutz und Abstand in der Friedhofskapelle) durchgeführt.
Im großen und ganzen waren wir zufrieden und dankbar. Einen Stern Abzug gibt es, weil der Text der Trauerschleife eines Straußes nur mit Filzschrift geschrieben war, das sah billig aus, und weil sich von der Schleife des Familiengebindes die Buchstaben nach wenigen Tagen völlig abgelöst hatten.

Nach einer Woche kamen die Rechnung und CD‘s mit der Trauermusik und den Fotos, die der Bestatter in der Trauerhalle gemacht hatte.