Dieser Weg ist kürzlich neu gestaltet worden und es ist wirklich schön, sich dort aufzuhalten und die tolle Aussicht auf die Elbe aber auch auf die gepflegten Gärten zu genießen. Zum Sitzen und Verweilen laden große Granitblöcke ein und es gibt kleine mit Palisaden gestaltete Plätze, auf denen in genügender Anzahl Bänke stehen. Wer sich dort verträumt, findet im Durchgang unter dem Graf-Luckner-Haus (das ist ein großes Seniorenheim) eine saubere kostenfreie Bedürfnisanstalt.
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lästig ist, dass man den Weg mit feinem gelben Sand "befestigt" hat. Ist der feucht, so setzt er sich unangenehm an den Schuhen fest. Noch schlimmer wird es im Winter, weil der Unterbau des Weges die Bildung einer gefährlichen nicht sichtbaren Eisschicht unterhalb der Sandabdeckung begünstigt.
Zu Ende ist die Welt beim E-Werk nahe der Landesgrenze zu Hamburg. Um dann über den ebenfalls sehr schönen Otto-Schokoll-Höhenweg Richtung Blankenese weiter zu wandern, müsste man einen wenig attraktiven und quälend langen Umweg um ein Sanierungsgebiet machen, was ich nicht wirklich empfehlen kann. Da erinnert man sich doch wehmütig an die guten alten Zeiten, zu denen es über die Kaianlagen des E-Werks und an Schnalles Hafen entlang weiter elbaufwärts ging.[verkleinern]