Neueste Bewertungen für Wettin-Löbejün

Bismarck-Turm Wettin – da wurde von den Vor- und Mitbesuchern in Sachen geschichtlicher Hintergrund schon alles gesagt, so dass es ich diesmal vielleicht wirklich schaffe, mich kürzer zufassen.

Ob das mit einer Turmbesteigung an diesem späten Samstagnachmittag noch klappt war uns bei der Abfahrt im benachbarten Mücheln nicht ganz klar. Da wir ja für abends in der zu Füßen des Turms gelegenen „Jagdhütte“ avisiert waren, nutzten wir die verbliebene Zeit um vom Parkplatz der „Jagdhütte“ zu einer Massenbesteigung des Turmberges aufzubrechen.

Der Aufstieg ist für Alpinisten eigenermaßen anspruchslos, für ungeübte ältere Flachländer etwas beschwerlich, zumal die von Bismarcktreuen ursprünglich angelegten Wege und Stege in einem desolaten bis nicht mehr erkennbaren Zustand sind. Auch eine Beschilderung war nicht zu finden. Es gilt die Devise: zum Turm immer nach oben, vom Turm immer nach unten – über das, was man „Weg“ nennen könnte.

Oben angelangt kam es wie es kommen mußte: die reguläre Öffnungszeit war vorbei und wir standen vor der verschlossenen Tür des markig-deutschen Gedenkturms. Da die Sichtachsen seit Erbauung des Turms mittlerweile zugewachsen sind, gabs vom Fuß des Turms aus rötlichen Steinen nicht mal einen tollen Blick übers Saaletal.

Nach der Wiedervereinigung hatte man die zu DDR-Zeiten vom Turm entfernte Inschrift und das Bismarckportrait wieder angebracht. Das groß und unübersehbar am Turm prangende Bismarck-Zitat „Wir Deutschen fürchten Gott sonst nichts in der Welt“ wirkt heute reichlich weltfremd und nicht mehr zeitgemäß, paßt aber gut in das Bundesland mit dem hohen AfD-Wahlergebnis von 2016.

Als Jemand, der Geschichtsklitterung und Bilderstürmerei nicht mag, kann ich aber ganz gut damit leben, daß Denkmäler aus der Zeit vor 1933 so sind wie sie sind: ein Spiegel des damaligen Zeitgeschmacks.

Aus dem Sinn gerissene Zitate und Satzfragmente vermitteln mitunter ein falsches Bild. Auch hier sollte man vielleicht das ganze Zitat aus der Bismarck-Rede im Deutschen Reichstag von 1888 nennen:

"Wir Deutsche fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt - und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen lässt."

(Zitat aus www.sueddeutsche.de)

Im Zusammenhang des ganzen Satzes ist dann das Bismarck-Zitat schon gar nicht mehr so martialisch, nationalistisch und anmaßend.

Nachdem unsere mitreisenden Geocacher noch die Geocaching-Dose gefunden und sich in dem dort befindlichen Journal eingetragen hatten (bei der Gelegenheit stießen wir auf die Spuren der Bad Hersfelder Userin samt Begleiter) wagten und überlebten wir den Abstieg vom Turmberg.

Fazit: Wenn man zu den Öffnungszeiten des Turms vor Ort ist und das Wetter mitspielt, wird man für die Kraxelei sicher mit einem tollen Blick übers Land belohnt. Bei geschlossenem Turm kann man sich den Aufstieg auch ohne schlechtes Gewissen ersparen.

Hier war alles eine Augenweide, das Café, die Bilder, der Kuchen, der Garten, die Toiletten und die Chefin.

Ein rundes Konzept für einen Ausflug bestens geeignet.

Hier in dieser Jagdhütte versammelte man sich zum Abend hin um mit den anderen Golocal - Usern (Treffen Nebelsie) einen gemütlichen Abend mit Speisen und Getränken zu verleben.

Ein langer Tisch für Alle war reseviert und nett gerichtet worden. Die Bedienungen, nett und freundlich, waren mit den Getränken recht schnell, so daß niemand verdursten musste.

Die unterschiedlich bestellten Gerichte, die alle frisch zubereitet wurden, hatten, wie man so in der Runde mitbekam allen gemundet. Ob Schnitzel, Wildspezialitäten, Lammkeule, alles sah mehr als lecker aus.

Nach dem Essen nahmen noch einige einen Obstbrand aus eigener Herstellung zu sich.
Eine schöne Location, die man sich merkt, kann man doch dort bei schönem Wetter enteweder im Biergarten oder auf der überdachten Terrasse sitzen.

Fazit:Mir hat die Location gut gefallen, kann man nur weiterempfehlen,
deshalb alle 5*****.

Hier war alles eine Augenweide, das Café, die Bilder, der Kuchen, der Garten, die Toiletten und die Chefin.

Ein rundes Konzept für einen Ausflug bestens geeignet.

Hier in dieser Jagdhütte versammelte man sich zum Abend hin um mit den anderen Golocal - Usern (Treffen Nebelsie) einen gemütlichen Abend mit Speisen und Getränken zu verleben.

Ein langer Tisch für Alle war reseviert und nett gerichtet worden. Die Bedienungen, nett und freundlich, waren mit den Getränken recht schnell, so daß niemand verdursten musste.

Die unterschiedlich bestellten Gerichte, die alle frisch zubereitet wurden, hatten, wie man so in der Runde mitbekam allen gemundet. Ob Schnitzel, Wildspezialitäten, Lammkeule, alles sah mehr als lecker aus.

Nach dem Essen nahmen noch einige einen Obstbrand aus eigener Herstellung zu sich.
Eine schöne Location, die man sich merkt, kann man doch dort bei schönem Wetter enteweder im Biergarten oder auf der überdachten Terrasse sitzen.

Fazit:Mir hat die Location gut gefallen, kann man nur weiterempfehlen,
deshalb alle 5*****.

Hier war alles eine Augenweide, das Café, die Bilder, der Kuchen, der Garten, die Toiletten und die Chefin.

Ein rundes Konzept für einen Ausflug bestens geeignet.

1,80 € für 4 Personen und ein PKW, das war günstig, da kann man keine langen Umwege für fahren um Geld zu sparen.
Die Fähre selber ist ja schon beschrieben worden, darum auch nicht noch mehr, wenn man an der Saale ist, kommt man günstig rüber.

Bismarck-Turm Wettin – da wurde von den Vor- und Mitbesuchern in Sachen geschichtlicher Hintergrund schon alles gesagt, so dass es ich diesmal vielleicht wirklich schaffe, mich kürzer zufassen.

Ob das mit einer Turmbesteigung an diesem späten Samstagnachmittag noch klappt war uns bei der Abfahrt im benachbarten Mücheln nicht ganz klar. Da wir ja für abends in der zu Füßen des Turms gelegenen „Jagdhütte“ avisiert waren, nutzten wir die verbliebene Zeit um vom Parkplatz der „Jagdhütte“ zu einer Massenbesteigung des Turmberges aufzubrechen.

Der Aufstieg ist für Alpinisten eigenermaßen anspruchslos, für ungeübte ältere Flachländer etwas beschwerlich, zumal die von Bismarcktreuen ursprünglich angelegten Wege und Stege in einem desolaten bis nicht mehr erkennbaren Zustand sind. Auch eine Beschilderung war nicht zu finden. Es gilt die Devise: zum Turm immer nach oben, vom Turm immer nach unten – über das, was man „Weg“ nennen könnte.

Oben angelangt kam es wie es kommen mußte: die reguläre Öffnungszeit war vorbei und wir standen vor der verschlossenen Tür des markig-deutschen Gedenkturms. Da die Sichtachsen seit Erbauung des Turms mittlerweile zugewachsen sind, gabs vom Fuß des Turms aus rötlichen Steinen nicht mal einen tollen Blick übers Saaletal.

Nach der Wiedervereinigung hatte man die zu DDR-Zeiten vom Turm entfernte Inschrift und das Bismarckportrait wieder angebracht. Das groß und unübersehbar am Turm prangende Bismarck-Zitat „Wir Deutschen fürchten Gott sonst nichts in der Welt“ wirkt heute reichlich weltfremd und nicht mehr zeitgemäß, paßt aber gut in das Bundesland mit dem hohen AfD-Wahlergebnis von 2016.

Als Jemand, der Geschichtsklitterung und Bilderstürmerei nicht mag, kann ich aber ganz gut damit leben, daß Denkmäler aus der Zeit vor 1933 so sind wie sie sind: ein Spiegel des damaligen Zeitgeschmacks.

Aus dem Sinn gerissene Zitate und Satzfragmente vermitteln mitunter ein falsches Bild. Auch hier sollte man vielleicht das ganze Zitat aus der Bismarck-Rede im Deutschen Reichstag von 1888 nennen:

"Wir Deutsche fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt - und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen lässt."

(Zitat aus www.sueddeutsche.de)

Im Zusammenhang des ganzen Satzes ist dann das Bismarck-Zitat schon gar nicht mehr so martialisch, nationalistisch und anmaßend.

Nachdem unsere mitreisenden Geocacher noch die Geocaching-Dose gefunden und sich in dem dort befindlichen Journal eingetragen hatten (bei der Gelegenheit stießen wir auf die Spuren der Bad Hersfelder Userin samt Begleiter) wagten und überlebten wir den Abstieg vom Turmberg.

Fazit: Wenn man zu den Öffnungszeiten des Turms vor Ort ist und das Wetter mitspielt, wird man für die Kraxelei sicher mit einem tollen Blick übers Land belohnt. Bei geschlossenem Turm kann man sich den Aufstieg auch ohne schlechtes Gewissen ersparen.

Eine mehr als interressante Location, diese Wettiner Komturei Maria Sub Monte Sereni, die, Dank eines Golocal - Users, geschichtlich untermalt, bei der man alles wissenswerte erfuhr was diese Templer - Kapelle ausmacht.
Der Grund war eine Schenkung des Templerhofes an den Templerorden durch den Grafen von Brehna 1269.
Erbaut wurde diese turmlose Saalkirche wahrscheinlich zwischen 1260 - 1280.

Erst seit 1984 wurde diese Kapelle in die Denkmalliste aufgenommen.

Ein Besuch, der sich lohnt.