Wir waren heute in einem touristischen Besuchermagneten im Speckgürtel um unsere Hauptstadt, in Karls Erdbeerhof in Wustermark an der B5 fast gegenüber des "McArthurGlen Designer Outlet Berlin".
Voranstellen will ich, irgendwie ist alles so anders, als noch vor Jahresfrist. Die ganze Situation hat mich etwas überrascht, nach kurzem Nachdenken dann wiederum nicht wirklich.
Es begann damit, dass wir gleich auf den Parkplatz auffahren konnten und keinen Parkplatz suchen mussten. Wir hätten... weiterlesen
unser Auto so wenig platzsparend abgestellt werden können wie es nur irgendwie gegangen wäre, es hätte wohl außer übertrieben ordnungsliebende Mitarbeiter oder Mitbürger niemanden gestört.
Als wir in den Verkaufsraum kamen, selbstverständlich mit einer heute überall üblichen Mund-Nasen-Bedeckung, konnten wir unsere Hände gleich am Eingang desinfizieren.
Über Lautsprecher wurden die Besucher mit leiser Weihnachtsmusik berieselt.
Zwischendurch kamen in regelmäßigen Abständen Ansagen mit dem Hinweis auf die Abstandsregelung, die Maskentragepflicht und Desinfektionsmöglichkeiten für die Hände.
Nun komme ich zurück zum Markt.
An der Decke hängen viele Kaffeekannen. Die Information war besetz. Ansonsten waren deutlich mehr Handwerker am Auf- und Abbauen also irgendwelchem Rumwerkeln. Umbauen und Umdekorieren macht bei dem aktuellen coronabedingten Besuchernichtandrang auch Sinn.
Wir fanden den Lieblingslikör von Frau FalkdS Oma, die wir zurzeit aber leider nicht besuchen wollen, sollten und wahrscheinlich auch dürfen. Sanddornlikör für die Oma, ein kleines Weihnachtsgeschenk zum Süffeln, so abends vor dem Fernseher.
Ansonsten kann ich über das Personal nichts Schlechtes schreiben, alle waren nett und zuvorkommend zu uns. Sie boten ihre Hilfe an, kamen dabei aber nicht aufdringlich rüber.
Die Preise sind aus meiner Sicht schon etwas höher.
Kaufen kann man hier alles Mögliche zum Thema, mit dem Thema "ERDBEERE" oder mit ihnen als der Bestandteil, wie
Saft, Marmelade, Gelee,
Likör, Sekt, Sirup,
Keksen, Büchern, Tücher, Kissen,
Taschen Schals, Tassen, Teller,
Bonbons und Kaugummi.
Selbstredent ist diese Aufzählung nicht abschließend und das aktuelle Angebot an Weihnachten ausgerichtet.
Leider waren / sind ja die Kinderspielplätze und gastronomischen Einrichtungen geschlossen. DAS war mein Vorteil für unseren ungestörten Einkauf, denn bei vollen Besucherzahlen macht mir der Aufenthalt und Konsum in solchen Zentren keinen wirklichen Spaß.
Wollen wir mal vor allem für unsere kleinen Mitbürger hoffen, dass es bald wieder aufwärts geht, wir diese Pandemie so im Griff haben, dass wir alle ohne solche schlimmen Einschränkungen weiter miteinander umgehen, genießen, konsumieren und leben können.
Und ich hoffe, dass hier auch weiter so konsequent auf die Einhaltung der coronabedingten Festlegungen geachtet und diese gegenüber anders handelnden Egoisten und absichtlich oder versehentlich Unwissenden notfalls auch mit den dem Hausrechtsinhaber zustehenden rechtlichen Mitteln durgesetzt werden.[verkleinern]