Ich bin immer noch erschrocken, wie in Ihlow mit meinem Mann umgegangen wurde. Da mein Mann und ich körperlich eingeschränkt sind und nicht gut laufen können, übernimmt unsere Haushaltshilfe auch den Ganz zur Bank. Sie sollte von dem Sparbuch meines Mannes, Geld abheben. Das war sonst kein Problem. Heute kam sie zurück und erzählte, dass sie kein Geld bekommen hätte, weil man vom Sparbuch kein Geld abhebt, man soll es doch sparen... Mein Mann, der auf das Geld angewiesen ist, weil er damit das... weiterlesen
Taxi zum Arzt zahlt, ist dann mit unserer Haushalltshilfe zur Sparkasse gefahren, um die Sache zu klären. Er hat mit der Filialleiterin E.-A. Ku. gesprochen, die ihm in einem unangebrachten Ton mitteilte, dass er kein Geld abheben könne, denn es wäre ein Sparbuch. Auf dem Sparbuch sind monatliche Eingänge und somit ist es uns neu, dass man nicht über sein Geld verfügen kann, wie man möchte. Die Filialleiterin hat dann das Sparbuch vor den Augen meines Mannes entwertet, indem sie die Seiten durchgestrichen hat. Frau Ku. widersprach nicht, als mein Mann sagte, dass es toll sein muss, wenn man am längeren Hebel sitzt und kundenunfeundlich agieren will. Mein Mann stand mit bandagierten Beinen vor der Dame und wenn man nur etwas Empathie in sich hat, hätte man den Ton anders wählen müssen und auch die Auslegung der Regularien. Kulanz und Kundenbindung schienen Fremdworte für die Dame zu sein. Kundenservice ist das nicht.Diese Aktion hat meinem Mann nicht nur große Schmerzen bereitet, sondern auch finanziell geschadet, denn unsere Haushaltshilfe arbeitet nicht umsonst. So eine Serviceleistung von einer leitenden Angestellten ist inakzeptabel und menschlich schwach. Behinderten Menschen so ein Verhalten entgegenzubringen macht mich betroffen und wütend.
Vielleicht reflektiert die Dame ihr Verhalten, denn das kann nicht im Sinne der Sparkasse sein, dass sich Mitarbeiter so unangebracht und selbstgerecht verhalten.[verkleinern]