VORSICHT bei dieser Firma. Wir hatten der Firma in den letzten 12 Wochen durch Nachfragen, Bitten,Aufforderungen und Ermahnungen mind. 10 Chancen gegeben, endlich 'Zuverlässigkeit' zu beweisen und unsere Baustelle nachhaltig zu bedienen. Die Firma ist trotz all dieser Ermahnungen ("der Herbst/Winter kommt!") seit 01.09.22, also innerhalb der letzten 13 Wochen, nur gute 5 Wochen vor Ort gewesen, um zu arbeiten. Jetzt haben wir eine Inverzugsetzung aussprechen müssen, weil offenbar keine guten Worte mehr helfen. Auch darauf gab es keinerlei Reaktion des Firmeninhabers. Deshalb sind wir letzlich vom Werkvertrag zurückgetreten.
Kommunikation? Negativ! Man erhält (trotz mannigfacher Versprechungen) keinen zeitigen Rückruf, keine Informationen, kein gar nix. Es ist uns klar, dass Handwerksfirmen in dieser Zeit stark beschäftigt sind. Doch dann darf man als Firma auch keine ewigen Zusagen machen, die man nicht einhält. Sämtliche anderen, beteiligten Gewerkler beschwerten sich darüber, dass der Bau nicht weitergeht (Ga-Wa-Installateur, Dachdecker, Elektriker, Glaser, Fliesenleger).
Der Firmeninhaber hatte bei der ersten Baubesprechung - und auch bei allen weiteren - Zusagen und Versprechungen in Hinsicht "das schaffen wir" gemacht, die weder frist- noch ansagegerecht eingehalten wurden. Die wirklich stetige Aussage/Ausrede auf meine Kritik dazu war immer: "Ja, aber es hilft uns ja jetzt nicht weiter, darauf herumzureiten, was war. Jetzt geht es los!" (Nein, es ging nicht los)

Auch, wenn es sich um eine eher komplizierte (Klein-)Baustelle handelt - was von Beginn an allen klar war - wird sie nicht unkomplizierter, wenn man sich kaum darum kümmert, z. B., dass die Außenwand vernünftig geschlossen und abgedichtet wird, wodurch über lange Zeit Niederschlag in den Raum eindrang - und leider diese Baustelle auch eben nur "so nebenbei" bearbeitet wird.
NACHTRAG vom 01.12.22: Nachdem heute zwei Fachleute (einer davon Tief- und Hochbau-Ingenieur, der andere ein Fachmann im Holzständerbauwerk) auf dieser Baustelle waren, wurde von diesen ausgesagt, dass das gesamt erstellte Gerüst von der Basis her schwer mangelhaft ist und vermutlich zurückgebaut werden müsse und neu erstellt werden muss. Anders würde man keine Dichtigkeit gegen Niederschlag dort erreichen können.
NACHTRAG vom 23.12.22: Ein beauftragter Sachverständiger bestätigte, dass das gesamte Werk zurückgebaut werden müsse. Per Gutachten geschätzte Schaden-Kosten: EUR 64.000,00! :-(

Sehr gute Pizza! Sehr gute Pasta! Die Lieferzeit ist angemessen, gerade zum WE. Geschmacklich und preislich nur zu empfehlen.

Ich war mal in der Küche dort... hat mir gereicht...

Die Firma ist pünktlich und zuverlässig - keine Frage. Wenn der Auftraggeber - in diesem Fall mein Vermieter - dort anruft, stehen die sofort bei Fuß (bermerkenswert bei der heutigen Auftragslage der Handwerker). Aber... die Ausführung der Arbeiten lässt sehr zu wünschen übrig; es werden Fehler gemacht, die drastische Folgen mit sich bringen. Natürlich wird hinterher nachgearbeitet - es gibt ja die Gewährleistungsverpflichtung. Doch Gas-Wasser-Installateur-Firmen, die Sätze wie "Wände und Objekte mit Folie vor dem Feinstaub schützen" nicht kennen, empfinde ich schon als sehr fragwürdig. Mein Bad war schon nach der ersten Bearbeitung extrem verdreckt. Nach der zweiten "Nachbearbeitung" (erneutes Stemmen und Öffnen des Fußbodens) wurde "männermäßig" gesäubert, dabei einiges beschädigt (zerkratzt, weil mit rauhem Boden-Scheuerlappen Spiegel, Boden, Sanitärobjekte und auch alles andere geputzt wurde) und ein mürrisches"Das war'n wir nich!" überzeugte dann nicht so wirklich... HALBHERZIG ist eben NICHT GANZHERZIG... Preislich finde ich es auch etwas übertrieben... für eine Badsanierung wollte Herr Keese fast 3.000,00 EUR mehr haben, als meine Hausfirma.