Ein Hund ist ein Hund! Aber auch ein Lebewesen!
Die Hündin hatte einen Gesäugetumor entwickelt, der arg wucherte.
Deshalb hatten wir schon anderweitig Hilfe gesucht aber nicht gefunden.
Das Tier war schon älter, es war aber so voller Leben und strotzte die meiste Zeit vor Energie, dass wir ihm die Todesspritze einfach nicht geben wollten.
Als der Tumor aber immer mehr wuchs, suchten wir bei Dr. Robra Rat und fanden ihn auch. Das glaubten wir zumindest!
Hier wurde untersucht und abgehorcht und... weiterlesen
schließlich operiert. Wir wollten aber von der Total OP absehen und nur den Tumor entfernen, was auch geschah.
Zunächst ging alles gut und es schien aufwärts zu gehen. Es schien zumindest so.
Bis sich ca. 8 Wochen danach gewaltige Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum herausstellten, die bei Robra zwar erkannt, nicht aber behandelt worden sind. Da gab es nur eine Überweisung an einen entfernten Kollegen, der "mehr Erfahrung" haben sollte.
Der Hund aber war für diesen Transport schon zu schwach. So fuhren wir in den Nachbarort, wo ein erfahrener Tierarzt sofort die Herztöne abhörte und auch beim Sonogramm auf den vorliegenden Herzklappenfehller aufmerksam wurde, der von Dr. Robra (samt Stellvertretung) nicht erkannt worden war.
Der Hund erhielt drei Spritzen, dazu entwässernde Medikamente und ein Herzmittel, das aber den Tod 8 Tage danach nicht mehr abwenden konnte.
Wie kann es sein, dass gleich ZWEI erfahrene Tierärztinnen den Herzfehler nicht erkannt und trotzdem operiert haben?
Was zu guter Letzt besonders auffiel war, dass man sich zwar auch ausser der Reihe unerwartet nach dem Zustand des Hundes erkundigte - auch, als er schon tot war!
Als mies musste ich den Hinweis auf die mangelnden Fähigkeiten des Tierarztkollegen, der dem Hund statt der Praxis Robra dann wirklich geholfen hatte. Das ist nichts als schäbig.[verkleinern]