Also, ich war letzte Woche 3 Tage stationär und möchte meine Eindrücke mit etwas Abstand jetzt doch mal schildern. Ausgehend von den unveränderbaren Rahmenbedingungen wie Personal- und Bettenmangel war ich von der angenehmen Menschlichkeit trotz hoher Belastung des Personals angenehm überrascht. Ich kam mit einer stationären, orthopädischen Notfalleinweisung in die Notfallaufnahme und registrierte, dass sich das Krankenhaus bei der Krankenwagenleitstelle wegen 100%-iger Auslastung abgemeldet... weiterlesen
hatte, d.h. weder für mich noch für weitere Patienten gab es ein freies Bett. Das Personal in der Notfallaufnahme hatte sich bemüht ein freies Bett zu organisieren indem Verschiebungen und mögliche Entlassungen bis in die Nachmittagsstunden geprüft wurden. Leider musste ich den Heimweg antreten und sollte am Folgetag nach der Übergabe nochmals bei der Ärztin in der Notfallaufnahme nachhören. Erfreulicherweise bekam ich gegen 9.00 Uhr eine Bettenzusage, aber erst für den späten Nachmittag. In der Notfallaufnahme ging es dann bezüglich meiner unklaren Diagnose und der stationären Notwendigkeit hin und her. So weit ich das mitbekommen habe, wurden weitere Fachärzte hinzugezogen und ein Oberarzt entschied sich dann für eine OP unter stationären Bedingungen am Folgetag. In der Notaufnahme selbst wurde die Wartezeit dann schon mal mit einer i .v. Antibiose und dem Ausfüllen des OP- Aufklärungsbogens überbrückt. Bemerkenswert war, dass sich die nette Schwester sehr gut um mich kümmerte und sogar[verkleinern]