Angaben von Angehörigem zu Patienten, der schlecht ansprechbar war, ignoriert, mit schlimmem Ende. Angehöriger war tags zuvor noch spazieren und abends normal ins Bett gegangen. Hatte am Morgen schlaffes Bein. Arzt auf 45 sagte er sei unauffällig. Das wichtigste war ihm Sozialkonzil zu machen, weil er dachte Patient hätte einfach so (altersbedingt) einen schlechten Allgemeinzustand, dass er deswegen nichts machen könne. Aber meine Angaben wurden zwei Tage lang abgetan, nicht ernst genommen.... weiterlesen
Gab auch wegen Isolierstation absolut keine Möglichkeit vor Ort zu kommen. Und das am Ende der Pandemie. Erst nachdem sie nach zwei Tagen auf der Intensivstation anscheined nicht mehr weiter wußten und vermutlich die ganzen Werte nicht zu ihrer Diagnose passten, haben sie die Neurologen zugezogen und CT vom Kopf gemacht. Und was sahen sie da. Ist doch klar. Wenn da am ersten Tag schon ein leichter Schlaganfall gewesen wäre, wovon ich persönlich ausgehe, dann hätte der ansonten rüstige Rentner eine Chanche gehabt, aber nicht nach zwei Tagen. Risiko war übrigens nach Aktenlage bekannt.[verkleinern]