Geht Symptome wirklich aus vielen Richtungen an, dabei meiner Ansicht nach nicht für jede davon kompetent. Es wird vieles abgefragt, auch psychologisch. Man gibt als Patient wenn man offen ist sehr viel von sich preis. Diese Angaben zu berücksichtigen ist wahrscheinlich zeitlich gar nicht möglich, so meine Wahrnehmung. In diesem Fall dann aber bitte auch nicht abzufragen.
Alle werden gedutzt, als Frau Umarmung und Küsschen (Freundinnen haben das bestätigt, ich dachte schon das war nur bei mir... weiterlesen
so).
Insgesamt fand ich das etwas übertrieben auf freundschaftlich gemacht, grenzüberschreitend. Dafür aber vieles über Zusatzleistungen. Zuvor eine teilweise Aufklärung. So begann ich mit Behandlungen, von denen ich glaubte, sie seien nach einer bestimmten Zeit abgeschlossen (z.B. ein Intervall mit Spritzen). Dann wurde eröffnet, dass bestimmte Sachen nur sinnvoll sind, wenn man sie über einen langen Zeitraum hindurch in Anspruch nimmt. Dazu sollten dann auch verschiedene Präparate eingenommen werden. Insgesamt hätte das bedeutet, eine dreistellige Summe monatlich bereit zu haben für 1-2 Jahre. Ich kam glaube ich auf über 250€. Auf der anderen Seite dann eher Unverständnis, dass die Leute nicht bereit sind, ihr Geld in ihre Gesundheit zu investieren...
Am Empfangstresen ging es recht burschikos zu, auf Nachfragen zu Präparaten die einzunehmen seien erhielt ich die Antwort, der Doktor möchte dass Sie das einnehmen. So richtig Zeit genommen für die Aufklärung, bezogen auf die Symptome, gab es nicht. Nur allgemeine Wirkungen, die ich auch fix nachlesen kann. Aber wenn man sich zu einem Therapieplan entscheidet gehört da für mich ausreichende Beratung dazu um sich für so kostenintensive Therapien zu entscheiden.[verkleinern]