Die Umgehensweise der Ärzte der Neurologie empfand ich als nahezu unmenschlich! Mir wurde im Besucherwarteraum mit Publikumsverkehr, gegenüber der Toilettentür, mitgeteilt, dass man meine Lebensgefährtin stark sedieren und dann die Beatmung abstellen möchte, damit sie verstirbt - "Um Leiden zu vermeiden". Zu diesem Schritt sollte ich mich zeitnah (!) entscheiden. Ich habe meine Lebensgefährtin in ein anderes Krankenhaus verlegen lassen. Dort macht sie Fortschritte und lebt! Nach Ansicht der Ärzte des Knappschaftskrankenhauses wird sie nie wieder atmen können... Sie atmet seit Wochen durchgehend ohne Beatmungsgerät. Nach 54 Tagen auf der Intensivstation waren die Verabschiedungsworte der Stationsärztin "Ja, dann". Kein guten Wünsche, keine Freude, dass meine Lebensgefährtin entgegen der Diagnose atmet... Mir fehlen die Worte für dieses Trauma! Die weiteren Katastrophen und Fehleinschätzungen möchte ich nicht beschreiben. Das bereits geschriebene reicht wahrscheinlich aus.
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