Ich habe im Januar bei Herrn Liebscher einen MB C200K gekauft, welcher bei Besichtigung und Probefahrt einen guten Eindruck machte. Auch Rost, der ein großes Thema bei der Baureihe ist, war keiner zu finden. Da ich am Vortag schon ein Fahrzeug wegen eines ebenso unfähigen Händlers nicht gekauft hatte, hoffte ich spontan beim Herrn Liebscher den mir schon vorgemerkten Wagen evtl. kaufen zu können. Er hat extra am selben Tag des Kaufs noch einen TÜV für das Kfz organisert und war sehr freundlich. Als ich knappe 1 1/2 Monate später das Fahrzeug auf die Bühne nahm, um es von unten zu begutachten sollte sich der Kauf rächen. Der Achsträger war so stark korrodiert, dass dieser abgerissen war. D.h. es hätte jederzeit während der 600km weiten Heimreise die Achses rausbrechen können. Was das bei 180km/h auf der Autobahn bedeutet muss ich wohl nicht erklären. Ein (gesetzlich gebundende) Gewährleistung kennt Herr Liebscher nicht. Er wollte von den 1700€ Kostenvoranschlag nur ein Teil zusteuern und die 100€ Achsvermessung übernehmen.. 900€ Arbeitsstunden sollte ich tragen - alternativ das Fahrzeug zu ihm bringen .. aber auf eigene Kosten. Alles rechtswidrig. Ich habe über die Mercedes Kulanzregelung mich selber um eine Lösung gekümmert. Doch nach dem Ausbau des Achsträger: Befestigungen an der Karosserie ebenfalls durch! wirt. Totalschaden, Liebscher ignoriert mich seitdem per Mail und Telefon. Anruf unter anderer Nummer nahm er an - dann aufgelegt. Jetzt folgt der Rechtsweg. FINGER WEG.