Der Thürmann-Bäcker befindet sich im Vorraum der Reichelt-Filiale am Rathausmarkt Kleinmachnow. Da Reichelt selber frisches Brot und Brötchen im Sortiment hat, scheint der Bäcker sich eher auf den Verkauf von Kuchen und süßen Backwaren zu konzentrieren. Das Angebot an Kuchen ist wirklich vielfältig. Vom Amerikaner, über den Pfannkuchen mit Pflaumenmus oder Erdbeere bis hin zur Biskuitrolle bleibt kein Wunsch unerfüllt. Die Mitarbeiterinnen wirken zudem sehr aufgeschlossen und bewiesen auch des öfteren schon reichlich Humor.

Der Reichelt-Markt am Rathausmarkt in Kleinmachnow gehört zu den aufgeräumteren ihrer Art. Die Mitarbeiterdichte macht dort auch deutlich, dass man großen Wert auf Sauberkeit und Service legt. Wer zum Zielpublikum der Filiale zählt, wird auch schnell am Frischesortiment deutlich. Die Vielfalt an Käse-, Fleisch- und Fischsorten ist enorm und ansprechend. Leider aber nicht für Jedermann bezahlbar.

Das McDonalds Restaurant in Teltow ist (so glaube ich zumindest) der erste McDonalds, den ich je betreten habe. Damals gab es das Sparmenü noch für 4,99 DM. In meiner Erinnerung allerdings gehörte die Filiale nicht unbedingt zu den saubersten. Vor allem in der oberen Etage lagen oft Verpackungsreste bzw. standen Tabletts herum. Mein letzter Besuch aber bestätigte den Eindruck, dass McDonalds inzwischen sehr stark auf Sauberkeit achtet. Diesbezüglich hat sich in den letzten Jahren viel getan.

Das Hafthorn liegt am Rande des historischen Hollanderviertels in Potsdam. Es handelt sich dabei um eine Kneipe, die vor allem bei jüngerem Publikum (Schüler und Studenten) sehr beliebt ist. Im Sommer kann es so auch schon mal vorkommen, dass man im Biergarten keinen freien Tisch mehr bekommt und zu späterer Stunde der Lärmpegel das Zimmerniveau übersteigt. Trotz allem ist die Atmosphäre sehr angenehm. Die Preise liegen (für Potsdam) in einem annehmbaren Rahmen. Neben Getränken kann man im Hafthorn aber auch immer eine Kleinigkeit essen. Vor allem die Burger sind wirklich zu empfehlen.

Die Hohle Birne ist eine Potsdamer Kneipe, die nicht nur aufrgund ihrer zentralen Lage im geschichtsträchtigen Holländerviertel einen Besuch wert ist. Die Auswahl an Bieren ist wirklich phänomenal, wenngleich die meisten davon aus der Flasche kommen. Aber wenn man sich an einem Abend einmal quer durch die Welt trinken möchte, kann man das hier sehr gut tun. Der Baarkeeper ist zudem wirklich freundlich und hilft gerne bei der Auswahl. Preislich liegt die Hohle Birne nicht unbedingt im unteren Bereich, aber wenn man nicht jeden Tag sein Geld für Kwak, Grolsch und Irish Stout ausgibt, kann man sich das auch mal gönnen.

Die Bäckerei Fahland hat sich hier in der Region in den letzten Jahren zu einer festen Größe entwicklet. Auch "unserem" Lidl ist seit letztem Jahr eine Filiale angegliedert. Auch wenn die Preise dort sicherlich nicht für jeden Lidl-Kunden bezahlbar sind, spricht die Qualität für sich. Ich hole mir dort regelmäßig frische Brötchen und habe noch nie etwas zu bemängeln gehabt.
Schön auch, dass für den Kleinen ab und an mal ein Brötchen "auf die Hand" abfällt. Schöner Service!

Der blaue Peter ist mir noch aus den letzten Jahren im Kopf. Immer wenn ich in Hamburg war, gehörte ein Abstecher in diese kleine und eigenwillige Kneipe einfach dazu. Der "Wirt" ist mir als liebenswerter Griesgram in Erinnerung, das Bier gab es zu fairen Preisen und die Musik war angenehm zusammengestellt. Das der Laden insgesamt ein wenig schmuddelig wirkte, fiel dabei nicht negativ auf, sondern unterstrich einfach den etwas grobschlächtigen Charme der Kneipe.

Der Kilkenny Irish Pub am Hackeschen Markt bietet im Prinzip alles, was man sich von einer Bar dieser Art wünscht. Die Einrichtung kommt mit viel Holz daher und vermittelt schnell das Flair einer Bar auf der "Grünen Insel". Darüber sind musikalische Liveveranstaltungen ebenso fest im Kalender des Pubs verankert, wie Fußballübertragungen. Zweifellos lässt sich viel Zeit dort verbringen. Allerdings sollte man auch über das nötige Kleingled verfügen. Wer jeden Cent umdrehen muss, wird sich ausschweifende Pub-Abende auf Dauer nicht leisten können.

Das SO36 in Berlin gehört sicherlich zu den "locations", die inzwischen auch weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt sind. Ursprünglich fest in der Punk-Szene verankert, bietet der Club inzwischen aber auch Veranstaltungen, die musikalisch weit über das "Drei-Akkord-Schema" hinaus reichen.
Leider vergessen die Veranstalter dabei manchmal, dass das SO36 nicht über die Kapazitäten der O2-World verfügt, was mir schon manches mal den Konzertbesuch etwas verleidet hat. Bewegenn sollte man schon noch können...