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Nachdem meine Nase im Zuge einer funktionalen Operation, um eine bessere Atmung zu gewährleisten, über meinen Kopf hinweg deutlich verkleinert und verschmälert wurde (aus einer runden Nase wurde eine spitze schmale Nase), hat Dr. Schäfer bei Gericht, um den Größenunterschied zu veranschaulichen, ein überdimensional großes Porträt-Foto in DIN A4 post-OP und ein paar unterdimensional kleine (Ganzkörper-)Fotos in 9x13cm vor der OP eingereicht. Als ich ihn wegen der Fotostrecke kritisierte, kam heraus, dass es sich nicht um ein Versehen gehandelt hat. Er habe die Fotos so eingereicht, weil er durch die Fotodokumentation nicht durchgestiegen sei und persönlich keinen Unterschied hätte sehen können. Das eigentliche Foto, eine Nahaufnahme des Gesichts in DIN A4 vor der OP, welches den Unterschied deutlich zeigt und von dem er später behauptet hat, er hätte es nie bekommen - es befand sich jedoch u.a. in der Patientenakte, die ihm vorlag - hat Dr. Schäfer nicht eingereicht. Für seine Arbeit hat er sich ein vollständiges Honorar berechnet. Der Verlauf des Prozesses mit anschließendem Urteil, sowie die unerfreuliche und verletzende Kommunikation mit Dr. Schäfer während des Mandats, haben mich dazu bewegt, einen Blick in die Gerichtsakte zu werfen. Dabei musste ich einsehen, dass Dr. Schäfers Arbeit eine Farce gewesen ist.
geschrieben für:
Rechtsanwälte Versicherungsrecht / Rechtsanwälte Medizinrecht in Frankfurt am Main
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