Jetzt kann ich erst schreiben, nachdem ich es etwas verarbeitet habe . Ich war mit meinen beiden Hunden bei Frau Dr Hünsche . Der eine krebskrank, der andere Herzkrank . Ich habe beide Ärztinnen immer gerne aufgesucht, trotz der Umstände und meine Hunde fühlten sich wohl . Doch als es dem Ende zuging, bei meiner Hündin , erlebte ich das Schlimmste, was glaube einem Hundebesitzer passieren kann. Ich hatte einen Termin zur Euthanasie. Die Venen kollabierten und die Injektion musste intramuskulär erfolgen. Meine Hündin hielt ich auf dem Arm und plötzlich wurde sie mir aus dem Arm genommen, gesagt dass meine Hündin nicht gehen könne , weil ich zu aufgeregt sei , ich sollte den Raum verlassen. Ich wusste nicht wie mir geschieht . Auf Anraten meines Mannes verließen wir den Raum ich guckte meine Hündin nochmal an und ging . 5 Minuten später durfte ich zu meinem eingeschläferten Hund rein . Mir wurde in dieser Situation erklärt dass ich das nicht mit ansehen sollte, wie die injektion ibs Herz gehen sollte und es für uns besser sei es nicht mit anzusehen .
Ich hätte das gerne selber entschieden . Ich wäre gerne vorher aufgeklärt worden ,was alles passieren kann. Mein Hund wurde in einen Karton gepackt , die Ärztin war weg und die Helferin sagte nur : ich bekomme dann 167, 50 Euro. Mir wurde der Karton in die Arme gegeben . Das wars ! Auf Anfrage kam die Ärztin raus, stammelte irgendetwas zu mir ... wie kann das so würdelos sein ?