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Bewertungen (1)


  1. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    2. von 8 Bewertungen


    Saharastaub über den Kapverden - ein im Winter häufiges und vorhersehbares Problem, das nicht nur zu unangenehm kaltem Wetter, sondern auch zu Ausfällen der Inlandsflüge führen kann, wie bei unserer Reise (Winter 2017-18) geschehen. Ein erfahrener, gut organisierter Reiseveranstalter sollte hier einen Plan B haben - Mitoura hatte leider keinen. Im Gegensatz zu anderen, parallel reisenden europäischen Gruppen erreichten wir daher die Insel Fogo nicht, obwohl es auch eine Fähre gab (um Plätze auf dieser hätte man sich allerdings gezielt bemühen müssen). Fogo wird vom Veranstalter als Highlight der Reise hervorgehoben und war für uns der Grund, überhaupt auf die Kapverden zu fahren, die - mit Ausnahme von Santo Antao - dem Wanderer ansonsten nichts Besonderes bieten. Letztlich saßen wir 6 Tage auf Santiago fest und bekamen dort ein "mit der heißen Nadel gestricktes" Alternativprogramm geboten, das nicht ansatzweise gleichwertig war und Stress pur verursachte, weil dauernd umdisponiert wurde und wir einen großen Teil unserer wertvollen Urlaubszeit auf dem Flughafen, in engen Minibussen und an windgepeitschten Stränden verbrachten, obwohl wir zum Wandern gekommen waren. Hinzu kam eine ungemütliche Unterkunft mit eiskalten Duschen, fehlenden Bettdecken und nächtlichem Straßenlärm. Am meisten schockiert uns die verständnislose, kundenunfreundliche Reaktion von Mitoura auf unsere sachlich vorgetragene Bitte um Erstattung eines Teils der Reisekosten wegen entgangener Leistungen.

    geschrieben für:

    Reiseveranstalter in Wismar in Mecklenburg

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