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    Weltweihnachtszirkus 2022 mutiert zur Pannenshow
    Seit 19 Jahren schenke ich meiner Familie am Abend des 1. Weihnachtsfeiertages einen Besuch beim Weltweihnachtscirkus in Stuttgart. Jetzt sind wir fest entschlossen, 2023 mit dieser Tradition zu brechen. Bei meiner Familie muss ich um Entschuldigung für „dieses Geschenk“ bitten. Ursache sind die Erfahrungen in diesem Jahr.
    Unsere 4 Sitzplätze befanden sich in Block H, Sperrsitz A, rechts, hinter einem Gittermast. Da sich viele Nummern in der Mitte der Manege, also unmittelbar hinter dem Gittermast abspielten, sahen wir praktisch nichts. Immer wieder lugte eine Hand oder ein Bein mal links, mal rechts neben dem Masten hervor. Vom Geschehen in der Manege sahen wir für ca. 260 € Eintrittsgeld praktisch nichts. Bei den Nummern mit mehreren Beteiligten konnte man die Choreographie nur erahnen. Kein Wunder also, dass nach der Pause viele Plätze hinter dem Gittermast lehr blieben.

    Die Beschallung war zu laut und zu schrill. Bei dem Programm, soweit wir es verfolgen konnten, fehlten die großen glanzvollen Nummern der früheren Jahre. Der als größter Clown Amerikas angekündigte Bello Nock quälte seine altbekannte Nummer mit dem Apfelschuss unerträglich lange durch die Manege. Mit dem Auftritt des RTL-Fernsehstars RENÉ CASSELLY und dem Verkauf von Kochbüchern am Souvenirstand hat der Weltweihnachtszirkus endgültig Provinzniveau erreicht und sich selbst für einen Auftritt in der Fernsehsendung „Pleiten, Pech und Pannen“ empfohlen.

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    Unterhaltungskünstler in Stuttgart

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