Nach meiner ersten Kosmetikbehandlung mußte ich feststellen, dass mein neues Shirt durch Wimpernfarbe (Behandlung als Selbstzahler) verschmutzt war. Auf meine telefonische Anfrage, wie ich diese Flecken entfernen könnte, wurde mir gesagt, dass ich Shirt und Rechnung zur nächsten Behandlung mitbringen solle, man würde es an die Versicherung weiterleiten.
Zur 2. Behandlung wurde ich dann in einen Raum gebeten, der gerade den Behandlungsstuhl und noch eine weitere Person aufnehmen konnte; außerdem war dieser Raum nach oben hin offen, daneben befanden sich weitere Kabinen, so dass es keine Privatsphäre gibt.
Zu meinem Erstaunen sollte die neue Auszubildende diesmal die Behandlung durchführen. Dies lehnte ich aber ab. Auf meinen Einwand hin, dass man in dieser engen Umgebung wohl kaum entspannen könne, kam die schroffe Antwort von Dr. Behrendt, dann müsse ich eben in eine Wellnessoase gehen.
Frau Dr. Behrendt war sehr ungehalten und gab mir zu verstehen, dass sie alle weiteren Behandlungen von mir ablehne.
Eine Melanompatientin, die halbjährlich zur Kontrolle geht und weitere Behandlungen wegen Nagelpilz und Rosazea benötigt, hat Frau Dr. B. vor die Tür gesetzt. Anscheinend hat sie es nicht nötig, Privatpatienten zu behandeln.
Auch hat mich bei der medizinischen Kosmetik das Anpreisen der in der Praxis verkauften kosmetischen Produkte als "non plus ultra" sehr gestört, selbst wenn es mit einer PZN Nr. angeblich von der Kasse bezahlt wird.