Mein Fahrzeug BMW 328i (86.000 km) wurde zur Inspektion mit Hinweis auf eine Fehlermeldung abgegeben. Etwa 300 km nach der 2.000€ Inspektion (Ölfilter etc.) kam es zu einem Motorschaden. Das Fahrzeug wurde per ADAC bei Kohl eingeliefert. Die ersten Diagnoseschritte (1.000€) mussten schriftlich vom Kunden freigegeben werden. Zunächst wurden Steuerzeiten neu eingestellt, Steuerkette und Ölpumpe getauscht, anschließend wird durch einen Blick in den Ölfilter festgestellt, dass hier erheblicher Abrieb vorhanden ist: Pleuellagerschaden, der Motor ist hinüber.

Naheliegend ist es, dass Abrieb schon zuvor festgestellt worden ist, da der Kunde jedoch unterschreiben muss ist die Einnahme schon sicher. Die Problematik insbesondere der 3er Reihe müsste einem Haus wie Kohl bekannt sein.

Erstaunlicherweise wird durch den Sachbearbeiter Klaus Behrens behauptet, dass auf die Fehlermeldung nie hingewiesen worden ist! Nachweislich wurde auf diese Meldung hingewiesen.

Es ist anzunehmen, dass der Werkstatt bekannt war was hier schief gelaufen ist und das dem Kunden gezielt verschwiegen wird. Eine Unseriösität die seines gleichen sucht. Durch die Monopolstellung in der Region bleiben die Kunden jedoch hilflos ausgeliefert.

Ich kann an dieser Stelle nur eine Warnung aussprechen. Eine Meldung an BMW Services sowie die Verbraucherzentrale ist bereits erfolgt!

Schade um ein relativ junges Fahrzeug welches durch die Abgabe in ein vermeintlich professionelles Haus nun derart hingerichtet worden i