Bewertungen (6 von 103)
Ich möchte die Ergebnisse filtern!-
0815 Bank? Ja!1.
Ich bin ein überzeugter Nichtkunde geworden.
Nach jahrelanger Gebührenfreiheit wollte mich die Sparkasse von ihren neuen Tarifen überzeugen. Das heißt, ab sofort Gebühren für Leistungen zu berechnen, die nicht, oder sehr mangelhaft erbracht werden.
Punkt 1:
Der Service, d.h. in meinem Fall, den Server für's Onlinebanking zur Verfügung stellen. Nichts besonderes, können andere Banken auch.
Punkt 2:
Die Beratung, oder besser gesagt der Versuch, hauseigene Finanzprodukte zu verkaufen. Ein ganz tolles Produkt, die Altersvorsorge. Mir wurde doch tatsächlich empfohlen 30 Jahre lang monatlich100€ einzuzahlen um bei erreichen des Rentenalters 120€ monatlich ausgezahlt zu bekommen. Die einzige Alternative war eine Fondgeschichte, bei der garantiert wird, das ich das eingezahlte Geld evtl. auch wieder zurück bekomme.
Für solche tollen Beratungen sollte ich jetzt auch noch zahlen?
Nein danke.
Um das Konto zu aufzulösen benötigte ich noch zwei Ternine, bei denen die Kundenberaterin völlig unvorbereitet war und ständig mit einer Kollegin telefonieren musste, um zu erfragen, wie sie was zu machen hat.
-
Was will man über TEDI groß schreiben?2.
Das Erste was einem beim betreten entgegenkommt ist der Geruch von Weichmachern, der von den zahlreichen Plastikartikeln aus fernöstlicher Produktion abgesondert wird.
Nachdem die Nase „freundlich“ empfangen wurde müssen nun auch die Augen dran glauben. Kunstblumen in so toll leuchtenden Farben, das es fast weh tut. Zum Glück gibt es diese Farben in der Natur nicht, sonst würden die Bienen sicher erblinden.
Von Deko-Artikeln habe ich keine Ahnung, nur so viel, dass ich von den hier in den Regalen stehenden keine zu Hause haben will.
Wer hier meint Schnäppchen finden zu können, der sollte nicht nur auf den Preis schauen, sondern auch mal auf die Packungsgrößen.
Mein Sohn ist zu Glück nicht mehr in dem Alter, wo man total auf die zahlreichen Plastikgewehre abfährt. Es gab aber eine Zeit, wo ich regelmäßig für Nachschub sorgen musste, da die chinesischen Importwaffen ihren ersten Kampfeinsatz bei der nächtlichen Monsterjagd meist nicht überstanden haben. Das hat zum Glück ein Ende gefunden und ich muss hier nicht mehr her.
Wer billigen Kitsch mag ist hier bestens aufgehoben.
(da habe ich ja doch noch mehr Worte gefunden als gedacht)
-
Update:23.05.20133.
Jugendschutz wird hier wohl nicht sehr groß geschrieben. Mein Sohn, 13 Jahre, überreichte mir zum Vatertag ganz stolz eine Schachtel "Mon Cheri", die er in dieser Filiale gekauft hat. Laut Jugendschutzgesetz, § 9 Alkoholische Getränke, fünf Jahre zu früh.
-----------------------------------------
Wenn es sich irgendwie vermeiden lässt, betrete ich diesen Laden nicht. Unübersichtlich und total zugestellt.
Die Kassen leiden an chronischer Unterbesetzung. Ich habe schon so manches Mal noch eine Runde durch den Laden drehen müssen um mich nicht hinter jenen Zeitgenossen, die sich lieber mal ein Stück Seife anstatt der Platstikpulle Bier kaufen sollten, in der Schlange einzureihen.
Zum Glück kann ich auf noch auf eine andere Filiale ausweichen.
-
Hose kaufen, das war das Ziel.4.
Einfach eine Jeans kaufen, das ist eigentlich kein Problem, aber wenn man nicht als Mann 1,60 m und 50 kg in diesen Laden geht wird es schwierig. Auch nach langem Suchen und tatkräftiger Unterstützung der Mädels mit den Schlüsselbändern war es nicht möglich eine passende Hose zu finden. „In Ihrer Größe hatten wir mal eine, aber die war sofort weg“, „Wir bekommen bestimmt mit der nächsten Lieferung eine Hose in Ihrer Größe.“ „Bestellen? Ist schwierig“ Da bleibt nur noch der Gang zum Wettbewerb.
-
Nie wieder! Ich kam mir vor wie auf einem Festivalgelände.5.
Die erste Nacht:
20 Meter entfernt hatte eine Gruppe Möchtegern-Helden versucht den Ballerman an die Ostsee zu verlegen, was ihnen von der Geräuschkulisse her auch gelungen ist. Als dann gegen 4:00 Uhr „Geh doch zu Hause Du alte Sch…“ ertönte und ich nicht wusste, ob ich in meinem Zelt liege oder doch in einem Bierzelt, stand für mich fest, dass ich bei Tagesanbruch abreisen werde.
Tag Zwei:
Die Campingplatzverwaltung versicherte mir, dass das nicht mehr vorkommen wird und der Platzwart in der Nacht für Ruhe sorgen wird und ich doch noch bleiben sollte.
Die zweite Nacht:
Nachdem sich im Laufe des Tages auf der anderen Seite von meinem Zelt ein Trupp von Springerstiefel tragendender trinkfester Volksgenossen niedergelassen hat, war an schlafen wieder nicht zu denken. Jetzt kam der Krach nicht mehr nur von einer Seite. Vom Platzwart war nichts zu sehen.
Tag Drei:
Aufbruch und mit mir noch vier weitere Zelte, und so hatten die Partyjünger eine große Fläche für sich allein.
-
zählt nicht zu meinen Favoriten6.