Auf der Suche nach etwas Entspannung am Wochenende bin ich auf die Ith-Sole-Therme gekommen. Diese liegt in Salzhemmendorf in der Nähe von Hildesheim und Hameln und verfügt über einen großen Parkplatz. Zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln kann ich nichts sagen, aber wer von Außerhalb kommt sollte mit dem Auto fahren.

Im Foyer befindet sich die Kasse, wo wir für 12 Euro pro Person eine Tageskarte gelöst haben. Durch ein Drehkreuz geht es zu den Umkleiden. Die Kabinen sind sehr klein, haben aber wenigstens ausreichend Haken um etwas aufzuhängen.
Die Schränke sind abschließbar, Geld muss man nicht einwerfen, man nimmt hierfür die Eintrittskarte.

Föns und Spiegel gibt es auch, die Benutzung der Föns ist gratis.
Die Duschen sind in einzelne Kabinen abgetrennt und machten einen sauberen Eindruck.

Die Anlage selber besteht aus einem sogenannten Therapeutikum, einem großen runden Becken mit ca. 1,30 m Wassertiefe. Hier findet auch Wassergymnastik statt.
Im Außenbereich gibt es zwei Becken mit einem Pavillon, wo man sich von oben berieseln lassen kann und Massagemulden, in denen man mit Wasserstrahlen massiert wird.

Zusätzlich gibt es ein Dampfbad, ein Inhalationsbad (ein Raum, voll mit Dampf, soll gut gegen Schnupfen sein, man sieht aber die Hand vor Augen nicht) sowie eine Saunalandschaft und einen Ruhebereich.

Den Samstag Nachmittag war es recht voll, auch im Dampfbad bzw. dem Inhalationsbad. Wahrscheinlich kann man unter der Woche alles etwas besser nutzen, wenn es nicht so voll ist, aber wer hat unter der Woche schon Zeit zum entspannen???
Insgesamt war es trotzdem ein entspannender Nachmittag.

Mein Bericht bezieht sich auf den nextbike Standort in Düsseldorf

nextbike bietet einen unkomplizierten Fahrradverleih an, mit der Möglichkeit, im ganzen Stadtgebiet ein Fahhrad zu mieten und abzustellen.
Die Fahrräder stehen an öffentlichen Plätzen, bei mir im Wohngebiet und an anderen Standorten. Über die Homepage kann man sich auch die Standorte heraussuchen.

Bevor man sich Fahrräder leihen kann, muss man sich einmalig registrieren. Wenn man seine Zahlungsdaten hinterlegt hat, kann man fortan per Handy die Fahrräder ausleihen.
Hierzu ruft man eine Telefonnummer an (Festnetz, keine teure Servicenummer) und gibt die Nummer des Fahrrads an (die steht groß auf dem Rahmen).
Man bekommt dann den Zahlencode für das Schloß angesagt und per SMS gesendet.
Man muss sich den also auch nicht merken, wenn man das Fahrrad wieder abschliesst und abstellt.

Wenn man das Fahrrad nicht mehr benötigt, stellt man es wieder irgendwo ab und meldet es ebenfalls über die Hotline ab (mit Angabe des Standortes.) Achtung: Steht das Fahrrad nicht an einer der "offiziellen" Standorte, werden zusätzliche Gebühren für die Abholung fällig.

Die Fahrräder sind gut zu fahren und haben auch die entsprechende Beleuchtung und Reflektoren und alles was dazugehört. Im Rahmen ist eine ca. DIN A4 große Werbetafel befestigt.

Preise: Hier in Düsseldorf zahlt man pro Stunde 1,-Euro, für 24 Stunden werden 5,-Euro fällig. Für kurze Strecken mehr als 50% günstiger als ein Bahnticket.

Da die Fahrräder hier bei mir fast um die Ecke stehen ist das eine Super Sache, weil ich dann auch spontan zur Arbeit fahren kann, ohne das eigene Rad aus dem Keller zu schleppen.

Der "Ab der Fisch" in Pempelfort gehört hier schon seit vielen Jahren zur festen Einrichtung und ist ein Mix aus Bar, Restaurant und Kneipe.
An der Ecke Tußmannstraße/Moltkestraße - bestens mit der 706 ("Tußmannstraße") zu erreichen. Verschiedene S-Bahnen (S1/6/7) halten in ein paar Minuten Entfernung.

Im Inneren dominiert eine schlichte Einrichtung aus Holztischen und Stühlen und eine große Theke. Im Außenbereich stehen im Sommer12 oder 13 Bierzeltgarnituren wo man unter großen Sonnenschirmen sitzen kann.

Es gibt eine täglich wechselnde Karte (Kreidetafel neben dem Eingang), sowie eine feste Speisekarte. Seit langem mein Favorit: Der Ceasar Salad mit in Sesam panierten Putenstreifen. Lecker! Zu allen Gerichten gibt es Vorab Weißbrot mit Kräuterquarkdip.

Besonders umfangreich ist auch die Frühstückskarte. Leckere Brotkörbe und Gerichte (Rührei/Speck/Müslie etc.) lassen keine Wünsche offen.
Am Wochenende ist es sehr voll beim Frühstück, frühes Erscheinen (vor 11 Uhr) ist angeraten.

Abends ist der "Ab der Fisch" ein Raucherclub und auch wenn nur am Thresen geraucht werden darf stinken die Klamotten danach unglaublich nach Rauch, auch wenn man in einer Ecke fernab der Bar gesessen hat.

Regelmäßig finden zudem auch Mottopartys statt. Vor kurzem erst die Oktoberfest-Party. Personal mit Trachten oder Dirndl, alles in Weiß/Blau dekoriert.

In direkter Nachbarschaft befinden sich auch die anderen "Szene" Bars, wie etwa die Löffelbar oder das G:us.
Auswahl gibt es hier im Viertel mehr als genug und ein Plätzchen findet man immer irgendwo.

Italienisches Restaurant, wo der Chef noch persönlich singt. Ja richtig gelesen: Bei Michele gibt es nicht nur ein schönes Ambiente und leckeres Essen, sondern einen Chef, der Abends das Mikro in die Hand nimmt und italienische Schlager zum besten gibt.

Das "Michele" liegt an der Ecke der Nordstraße, neben dem Starbucks. Am besten kommt man mit der 701, der 715 oder dem 722er Bus hin. Die U-Bahn Station Nordstraße ist nur wenige Minuten entfernt.

Es handelt sich sicher nicht um einen Ort, an dem man sich (abends) gut unterhalten kann, aber wer neben einem guten Essen noch etwas Unterhaltung sucht ist hier absolut richtig.
Die Einrichtung besteht aus Holztischen und Stühlen. Neben der kleinen Bar kann man schräg in die Küche schauen.
Eine große Tafel an der Wand informiert über Tageskarte und Spezialitäten.

Wenn es abends so richtig voll ist, greift Michele, der aussieht wie ein italienischer Dirk Bach, zum Mikro und singt in ohrenbetäubender Lautstärke italienische Schlager (Cantare....).
Es ist abends sehr voll und wenn man den Gerüchten glauben darf, ist es zu Messezeiten nötig mehrere Tage im voraus zu reservieren.

Das Essen (eigentlich ja auch die Hauptsache an einem Restaurant), schmeckt sehr gut und die Portionen sind auch nicht zu teuer. Das Brotkörbchen wird mit Öl gereicht.
Ich würde das Michele schon als Art Geheimtipp bezeichnen.

Zum Henkel-Renntag hatte ich meine Rennbahn Premiere. Ohne Hut und ohne Schampus bin ich einfach mal mit meinem Freund hingefahren. Ich zum gucken. Er zum zocken.

Die Rennbahn liegt im Grafenberger Wald und ist mit einem kostenlosen Shuttlebus vom Staufenplatz aus erreichbar.
(Parkplätze sind wohl auch vorhanden, aber glaube ich kostenpflichtig.)
Die Abfahrtshaltestelle ist am Bürgersteig, direkt neben der Straßenbahnhaltestelle.
Eigentlich dauert die Fahrt zur Rennbahn nur ein paar Minuten, aber wenn viel Verkehr ist zieht es sich den ganzen Weg und man braucht 20 Minuten.

Der Besuch der Rennbahn kostet Eintritt, es gibt allerdings Familienkarten, wenn man also zu Zweit hingeht (man muss nicht verwandt sein) eine Familienkarte kaufen und sparen. Ich meine es waren so um die 6 oder 7 Euro für Beide. Auf dem Gelände kann man sich dann frei bewegen. Es gibt sehr viele Wettschalter, wo man schon ab 50 Cent seine Wetten platzieren kann. Es gibt dann so ein Programmheft, da ist alles gut drin erklärt und alle Rennzeiten etc stehen da drin. Wer wetten will, braucht das.

Neben der Möglichkeit direkt am Zaun zu stehen, kann man auch auf der überdachten Tribüne platz nehmen und hat dort einen guten Überblick über die gesamte Rennstrecke. Die Rennen starten im 30 Minuten Takt, so dass dazwischen ausreichend Zeit ist, Gewinne abzuholen oder neu zu wetten, etwas zu essen oder zu trinken.

Verpflegung wird geboten in Form von Hot Dogs ("sind gerade aus, aber in 10 Minuten wieder fertig") und Brezeln ("die müssen erst noch fertiggebacken werden, 10 Minuten"), Pommes und Würstchen und den obligatorischen Snacks. Die Getränke reichen von Cola und Kaffee über Bier bis zum Sekt.
Außerdem waren auf dem Gelände Henkel-Aktionsstände, hauptsächlich für Kinder verteilt. Schminke, Dosenwerfen, Trampolin etc.

Alles in allem ein interessantes Erlebnis, auch wenn es geregnet hat. Wir werden sicherlich auch nächstes Jahr, bei schönem Wetter, die Rennbahn wieder besuchen.

Tipp: Wenn Sparkassen-Renntag ist, bekommt man bei der Sparkasse Freikarten in jeder Filiale.

Achja...Hüte, Schampus, aufgetakelte Frauen und Schönlinge (also das Düsseldorfer Kö-Publikum) gibt es im Umfeld der Haupttribüne natürlich auch zu sehen (die ist aber im Eintrittspreis nicht mit drin)

Die DEG (Metro Stars) ist die Eishockeymannschaft aus Düsseldorf, die seit dem Umzug aus dem Eisstadion an der Brehmstraße im ISS Dome in Unterrath spielt.

Ein Besuch bei den Heimspielen ist spannend, da eine laute und gute Stimmung herrscht. Meistens jedenfalls.

In den letzten Jahren haben die Metro Stars immer erfolgreiches Eishockey gespielt und ein Spielbesuch lohnt sich auf jeden Fall. Es gibt diese Saison (2009/2010) sogar bis zu 30% Ermäßigung auf allen Plätzen (Stehplatz für Studenten nur 7 Euro) und 4er Pakete inkl. Freigetränken. Dieser Rabatt gilt noch bis Ende Oktober.

Für Spiele gegen Köln, Iserlohn, Berlin und Mannheim und Krefeld sind die Stehplätze in der Regel früh ausverkauft. Mein Tipp: Auf der Homepage der DEG kann man sich die Tickets auch online kaufen und direkt ausdrucken. Der Vorteil ist, dass man dann das Ticket auch als Fahrkarte für Bus und Bahn nehmen kann.

Die Anbindung an den ISS Dome ist eigentlich garnicht so schlecht, da man mit der S7 bis Unterrath fahren kann und hier mit einem Pendelbus in ein paar Minuten zum Dome gebracht wird.
Von Düsseldorf-Rath (S6) fahren ebenfalls Pendelbusse.
Lediglich nach den Spielen dauert es eine Zeitlang, bis man in einen Bus kommt.