An der Aktionsware vor dem Eingang, genannt "Purzelware", da es sich um Kleinobst wie Nektarinen, Pfirsiche etc. handelt, die gerne mal runterpurzeln, liegen keine Plastiktütchen aus. Als ich die Verkäuferin daraufhin ansprach, meinte Sie, ich könne ja eine kaufen, da Plastik sowieso abgeschafft werden soll.
Also: ich soll ein Obstnetz kaufen, dann vor dem Laden damit mein Obst einpacken um danach wieder in den Laden zu gehen und es bezahlen.
Auf so eine Idee muß man erst mal kommen!... weiterlesen
Faszinierend - jedoch sehr weit von Kundenfreundlichkeit und Aufgeschlossenheit gegenüber Verbesserungen entfernt.
Auch mein freundlicher Hinweis, man könne doch die "weiß-niemand-wie-die-Dinger-heißen" benutzen, damit jeder Kunde seinen Einkauf in Ruhe einpacken kann (es handelt sich um die Trenner nach der Bezahlzone) wurde unfreundlich abgetan mit der Bemerkung, daß dann der Sicherheitsabstand nicht mehr eingehalten werden könne.
Daß aber die Kunden einem in der Bezahlzone den Einkaufswagen in die Haken fahren geht klar. Nicht kundenfreundlich. Und es gibt auch eine Zeit vor und nach Corona. Wieso baut man diese Dinger und benutzt sie dann nicht.
Auch hier agiert man nach dem Motto: Kunde laß dein Geld da, und geh am liebsten ohne einzupacken. Keine entspannte Einpackzone. Wie überall. Stop! Nein. Ein Vorbild ist der DM-Markt nebenan. Die benutzen diese Trenner (leider weiß auch dort niemand, wie die heißen) und man hat genug Zeit und Platz um seinen Einkauf zu verstauen. Vorbildlich![verkleinern]