Eigneltich dürfte ich das Dö Diner ja gar nicht berwerten, da es nie dazu gekommen ist, dass ich dort esse. Vielleicht finden sich ja noch User, die dazu was schreiben können, oder deren Bewertungen mich dazu bringen, dem Laden noch eine Chance zu geben. Im Moment jedenfalls, ist er immer noch unten durch bei mir, wie man so schön sagt.
Im verregneten Sommer 2012 sollte endlich das Dö Diner an der Ecke Gärtnerstr./Hoheluftchausse eröffnet werden. Ich war zwar ein wenig traurig über den Verlust des Eiscafés und hätte mir eher wieder ein Café in den Räunmen gewünscht, weil wir nun wirklich genug Döner in der Gegend bekommen können. Aber gut, man steckt ja nicht drinnen.
Das Eröffnungsangebot, Döner für 2,99 Euro war es wenn ich mich recht erinnere, zog natürlich an. Überhaupt probiere ich gerne neue Geschäfte in der Nähe aus und so beschlossen wir, eines schönes sonntag abends in den Sommerferien dort hin zu gehen.
Immerhin hat der Laden schön viel Platz. verglichen mit den meisten Dönerbuden, die man so kennt. Und wir hatten Glück, der Laden war leer. Während ich noch überlegte, ob das nun ein schlechtes Zeichen ist, suchten wir uns einen Tisch und nahmen uns die Karte zum Studieren vor. Die Preise liegen etwas höher als die unseres Stammladens, aber man will der Sache ja eine Chance geben. Wenn die Qualität genauso gut oder womöglich besser ist, zahlt man sdoch gerne drauf.
Wir kamen gar nicht so weit, es überhaupt zu testen, wie schon erwähnt. Irgendwie kamen wir uns ziemlich dämlich vor. Wie Luft eben. Wir wussten nicht, kommt eine Bedienung, oder muss man am Tresen bestellen? Und überhaupt, sieht denn keiner, wie wir hilfesuchend herüberschauen?
Nein, das bemerkte keiner. Denn alle waren miteinander oder dem Fernsehprogramm beschäftigt. Bemerkbar machen war sinnlos und wir warteten ein ganzes Weilchen, bis wir aufstanden und den Laden wortlos verließen (immerhin, beim Hereinkommen sind wir schließlich auch nicht beachtet worden) und uns auf dem Weg zu unserem Stammgeschäft machten, wo wir immer wieder aufs Neue herzlich empfangen werden.
geschrieben für:
Imbiss
in Hamburg
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