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    DIE BIBLIOTHEK, DIE KEINE MEHR IST.

    Meine Erfahrungen mit der Stadtbibliothek Saarbrücken:
    Bis vor einem Jahr hätte ich mich der Meinung meines Vorrezensenten angeschlossen. Die Stadtbibliothek war ein ruhiger, angenehmer Ort, wo die Besucher lesen und Bücher und andere Medien ausleihen konnten.
    Das ist heute anders. Es fing mit Werbetafeln an, die überall in der Stadtmitte von Saarbrücken auftauchten und die biedere Stadtbibliothek als kultigen "In-Treff" vermarkten sollten. Unübersehbar wollte die Bibliotheksleitung mit dieser Aktion neue, jüngere Besucher in die Bücherei locken.
    Das hat geklappt. Heute ist es mit der Ruhe in der Stadtbibliothek vorbei. Jeden Nachmittag überfallen Schüler die Bibliothek. Sie kommen in Gruppen und besetzen die Lesetische. Sie sind laut. Sie machen die Möbel kaputt. Sie kleben Kaugummis unter die Designstühle. Sie bemalen die Tische oder kratzen ihre Initialen hinein. Vor einigen Wochen war auf einem Stuhl ein riesiger Fleck Menstruationsblut. Das sind die Sachschäden.
    Schlimmer ist der immaterielle Schaden, der durch die Umwandlung der Stadtbibliothek Saarbrücken in einen "Lern- und Aufenthaltsort" für minderjährige Vandalen entstanden ist. Ich (und die eine oder andere Bibliothekarin) musste mir Macho-Sprüche anhören. Ich bin auch schon "zufällig" angefasst worden. Mehr als die Hälfte der Neu-Besucher der Stadtbibliothek sind ausländischer Herkunft, sogenannte Migranten. Die Diskriminiierungen gehen aber ebenso häufig von deutschen Jugendlichen aus. Einmal hat einer dieser lernwilligen jungen Helden mir tief in die Augen geschaut und seinen Penis gerieben.
    Das Dauer-Gekicher und Geplapper der jungen, weiblichen Besucher erwähne ich hier nur am Rande. Außerdem pfeift ständig jemand.

    Die Öffnung der Stadtbibliothek Saarbrücken für ein jüngeres Publikum ist gelungen. In der einst stillen Bücherei geht es heute zu wie auf einem Pausenhof für Mittelstufen-Schüler.
    Für erwachsene Besucher ist kein Platz mehr. Ich habe meinen Bibliotheksausweis in diesem Jahr nicht verlängert.

    geschrieben für:

    Stadtbibliothek in Saarbrücken

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    Das Rathaus in Riegelsberg ist ein wirklich schönes neues Gebäude. Mit den Beamten, die darin arbeiten, habe ich leider weniger gute Erfahrungen gemacht. Das trifft besonders auf einen zu. Er heißt Michael T. und ist für die Unterbringung der Obdachlosen der Gemeinde zuständig. Eine dieser Obdachlosen bin ich. Ich okkupiere seit November 2008 eine Obdachlosenwohnung in Riegelsberg, um gegen ein ungerechtes Urteil des Amtsgerichts Saarbrücken zu protestieren, das zur Zwangsräumung meiner Wohnung geführt hat. Das passt Herrn T. ganz und gar nicht. Er will mich da raushaben. Dazu wäre ihm, glaube ich, jedes Mittel recht. Es fing mit Beleidigungen an. Er hat mich vor Zeugen als faul und abnorm beschimpft. Im Frühjahr 2012 hat er beim Amtsgericht Saarbrücken behauptet, ich wäre geisteskrank. Ich wurde in eine psychiatrische Klinik eingeliefert, dann sollte ich betreut werden. Herr T. hat offen zugegeben, dass dieses Vorgehen vor allem den Zweck verfolgte, mich zum Auszug aus der Obdachlosenwohnung zu zwingen. Eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Michael T. wurde bis heute nicht beantwortet. Auch ein Brief an den Bürgermeister Klaus Häusle blieb erwartungsgemäß ohne Antwort.Fazit: Wer seinen Reisepass verlängern oder sein Auto ummelden möchte, der ist bei der Gemeindeverwaltung Riegelsberg gut aufgehoben. Aber wehe, es wird etwas schwieriger. Dann sind nach meiner Erfahrung die Beamten in diesem Rathaus einfach nur überfordert.

    geschrieben für:

    Stadtverwaltung / Gemeindeverwaltung in Riegelsberg

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