Eine sehr schreckliche, aber wahre Begebenheit
Mein Lebensgefährte war in diesem "Pflegeheim". Da er aufgrund einer Krankheit nur noch im Rollstuhl sitzen und sich so gut wie gar nicht mehr bewegen konnte, hatte er Probleme mit der Verdauung. Da auch ich gesundheitlich angeschlagen bin, konnten wir nur noch miteinander telefonieren. An einem Montag klagte er über extrem starke Darmschmerzen/krämpfe. Ein Gespräch mit ihm war
daher völlig unmöglich. Dienstag Vormittag rief ich wieder bei ihm an,... weiterlesen
es ging ihm unverändert schlecht.
Meine Frage, ob ihm irgendwie geholfen wird, verneinte er. Es war mein LETZTES Gespräch mit ihm. Erst am Mittwoch kam er mit dem RTW ins Krankenhaus. Es war viel zu spät für ihm! Er starb
nach einem septischem Schock am Donnerstag mit
nur 60 Jahren. Er hätte unbedingt bereits am Montag
ins KH gehört, da hätte er noch operiert werden können und würde noch leben. So starb er 4 Tage vor seinem Umzug zu uns!!! Und egal was man hier schreiben soll/darf, es war nichts anderes als unter-lassene Hilfeleistung. Diese "Pflege" gehört angezeigt, aber das macht ihn nicht mehr lebend. Wohl dem, der seine Angehörigen vor Ort hat, da kann so etwas eher nicht passieren. So jedoch war er dem Nichtstun dort voll ausgeliefert!!![verkleinern]