Mein Vater war letzte Woche beim Arzt zu eine Routineuntersuchung, dabei wurde festgestellt das er Blut im Stuhl hat. Er wurde von seinem Arzt zu einer Magen- und Darmspiegelung ins St. Joseph-Krankenhaus eingewiesen, wo ich ihn heute um 11 Uhr hingebracht habe.
Das Krankenhaus ist wirklich das Allerletzte. Mein Vater ist ja Privatpatient, er wurde um 11 Uhr hinbestellt, wir waren 10.45 dort bei der Aufnahme und dann pünklich um 11 auf der Station, dort meldete ich ihn am Schwesternzimmer an... weiterlesen
und es hieß, einen Moment bitte im Aufenthaltsraum warten, aus dem Moment wurde dann eine Stunde, um 12 Uhr fragte ich im Schwesternzimmer nach, die Stationsschwester sagte zu mir, sie wußte ja garnicht, das wir schon da sind, aber das Zimmer wäre in 5 Minuten bereit. Nachdem wieder eine halbe Stunde vergangen war ging ich erneut zum Schwesternzimmer, diesmal hieß es, die Reinigungsleute sind dabei und es ist gleich fertig. Nach 5 minuten kam dann die Stationsschwester mit einer Krankenpflegerin und sagte, sie solle meinen Vater ins Zimmer 137 bringen, was sie auch tat, und dann, man glaubt es nicht, sagt sie zu ihm, dies hier ist ihr Bett, dort der Schrank mit dem roten Punkt gehört Ihnen und hier neben dem Telefon ist der Knopf wenn Sie Hilfe benötigen, und dann ist sie rausgegangen.
Das Bett war frisch hergerichtet und mit einer Folie komplett eingepackt, ich musste erstmal die Folie aufreißen und entfernen, damit sich mein Vater da auch drauf setzen oder legen kann. Das ist doch ein Unding, aber so geschehen am 7.8.2018 im St.Joseph-Krankenhaus auf Station 17.
Nachdem ich dann seine Sachen alle untergebracht hatte und soweit alles klar war, bin ich nach Hause gefahren. Um 14 uhr habe ich ihn angerufen und mal nachgefragt, und es ist unglaublich, bis dahin hatte sich noch niemand bei ihm blicken lassen, geschweige denn, das mal jemand nachfragt ob er etwas
zu trinken oder essen möchte. Unmögliche Zustände!!![verkleinern]