Die Stadt Dachau in Oberbayern ist bekanntlich blutgetränkte Täterstadt. Nicht nur ist ihr das Kainsmal ihrer alles überschattenden Konzentrationslagergeschichte ewiglich ins Gesicht gebrannt. Nein, sie ist auch die Stadt von Deutschlands größtem Wahlfälscherskandal, dem himmelschreienden Mord an einem jungen Staatsanwalt im Amtsgericht Dachau und auch die Stadt der fast schon euthanasieartig anmutenden gewichtsmäßigen Halbierung meines mittlerweile schon lange verstorbenen Vaters Engelbert... weiterlesen
Eder im Täterstadt Dachau Krankenhaus.
Leider scheint auch das Amtsgericht Dachau den unseligen Geist dieser ewiglich verfemten Stadt zu atmen. So sah ich, der international bekannte Rechtshistoriker und Blogger Markus Eder, mich am 28.3.2023 wegen einer angeblichen, von mir fürwahr nie verübten, Körperverletzung am Amtsgericht Dachau angeklagt. Als einzige vermeintliche Tatzeugin fungierte eine zehnjährige Jungdame mit türkischem Migrationshintergrund, die meines Erachtens sich entweder in den Wochen nach der angeblichen Tat hatte aufschwatzen lassen, ich sei der Täter gewesen oder die bewusst log.
Dass bei mir überhaupt kein Motiv ersichtlich war, interessierte den Amtsgerichtsrichter Calame und die Staatsanwältin überhaupt nicht. Zu mindestens nicht in der sonst üblichen Weise. Normalerweise gilt ja das Fehlen eines Motivs als Indiz für eine mögliche Unschuld des Angeklagten. Das Amtsgericht Dachau machte hingegen daraus sogar etwas Strafverschärfendes. Etwa nach der Devise: Der Unhold Eder fällt ja sogar grundlos über das arme Kind her. Befremdend mutete auch an, dass einem als Zeuge fest vorgeladenen Polizeikommissar vom Gericht zugebilligt wurde mit einem Hinweis auf seinen Frankreichurlaub dem Gerichtstermin fernzubleiben. Sollte da etwas vertuscht werden? Darüber hinaus agierte mein Anwalt, ein gewisser Korres, trotz eines vergleichsweise hohen Honorars von Euro 2600 vor Gericht so zurückhaltend und kleinlaut, dass ich mir schon die Frage stelle, ob ihm von interessierten Kreisen vorher „eingeimpft“ worden war sich ja nicht für den Intellektuellen und Täterstadt Dachau Kritiker Eder zu sehr ins Zeug zu legen.
Als hochgradig problematisch werte ich auch Teile des schriftlichen Urteils des Amtsrichters Calame. Wir Geistesintellektuellen haben es unter Einkommensgesichtspunkten ja oft nicht so leicht. So hat es auch mich Markus Eder, trotz zweier international durchaus gut rezipierter rechtshistorischer Publikationen, leider schon mehrere Jahre in ALG-II-Abhängigkeit verschlagen. In seiner schriftlichen Urteilsbegründung hebt Calame diese langjährige ALG-II Abhängigkeit nun abwertend hervor. Etwa nach dem Motto „Der Eder mag ja vor Urzeiten mal zwei Bücher publiziert haben, aber mittlerweile ist er schon lange in ALG-II-Abhängigkeit und somit nicht mehr viel wert“. Ich empfinde diese Art von Argumentation schon fast als sozialfaschistische Verächtlichkeit gegenüber finanziell in Not geratenen Intellektuellen. Ganz der menschenverachtende Geist der blutgetränkten Täterstadt Dachau eben!
Alles in allem haben mir diese aus meiner Sicht skandalösen Prozeduren vor dem Amtsgericht Dachau eine Verurteilung zu 50 Tagessätzen wegen einer Körperverletzung eingebracht, die ich definitiv nie begangen habe. Ich habe das angebliche Opfer vor dem Prozesstag noch nicht einmal gekannt! Ich bin deshalb in Berufung gegangen und hoffe nun vor dem Landgericht München auf mehr Gerechtigkeit und weniger Vorurteilshaftigkeit gegenüber finanziell angeschlagenen Intellektuellen. Alles in allem nur ein 1-Stern für dieses den Geist der blutgetränkten Täterstadt Dachau atmende Amtsgericht Dachau[verkleinern]