Zuerst die Kurzversion für alle, die nicht wissen wollen wie´s mir geht:
* Kennt man einen, kennt man alle *
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Das war´s eigentlich schon!
Das Personal ist oft überfordert, man versucht die Freundlichkeit gegenüber der Kundschaft aufrecht zu halten. Regalpflege, Kassendienst, Lagerarbeiten und noch einiges mehr, was dem Kunden meist verborgen bleibt. Die Leute sind eigentlich immer unter Dampf.
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wie dort. Wer zu den Schnäppchentagen noch Schuhgröße 43 ergattern will, ein Hemd in XXL oder die Bluse in XS braucht, sollte früh aufstehen, die gängigen Größen sind für Langschläfer oft unerreichbar. Exoten hingegen lümmeln tagelang in den Edelsthalkörben herum, bis sich dann doch jemand erbarmt und die Business-Slipper (echt Leder) in Größe 52 oder 37 abschleppt.
Das feste Angebot von Discountern prägt sich bei den Kunden fest ein. Mit schlafwandlerischer Selbstverständlichkeit kann auch Opa hier durch die Regale zischen und den Wocheneinkauf zusammentragen. Bei Gemüse und Obst muß man schon die Augen aufmachen. Viele Hände waren schon vorher damit beschäftigt, die Frische durch unsanfte Berührungen zu testen.
Derzeit beeinträchtigen Umbauarbeiten den Parkplatz erheblich. Der Markt ist besonders stark frequentiert, da sich im benachbarten Gewerbegebiet eine stattliche Anzahl Büros befindet. Neben Lidl und einem großen Real-Markt ist Aldi hier voll angesagt.[verkleinern]